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Ohne Kommentar

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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74 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Qtreiber » Sa Apr 07, 2012 22:03

tyr hat geschrieben:WAS genau ist denn diese Demokratie?..


Demokratie heisst nicht mehr und nicht weniger, als dass 7 Füchse und 3 Hasen darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Altmeister » So Apr 08, 2012 9:30

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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon forenkobold » So Apr 08, 2012 10:03

Qtreiber hat geschrieben:
tyr hat geschrieben:WAS genau ist denn diese Demokratie?..


Demokratie heisst nicht mehr und nicht weniger, als dass 7 Füchse und 3 Hasen darüber abstimmen, was es zum Abendessen gibt. :wink:

Wenn 7 Hasen und 3 Füchse drüber abstimmen würden, wär das ergebnis dasselbe. Ists dann auch noch Demokratie?
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Heuer » So Mai 06, 2012 12:32

forenkobold hat geschrieben:Wieso kann man das mißverstehen????

Ich Dir haben schöne Auto!

Ich nehme und habe Sack Weize!

Ich nix Weize wolle weil du spritzi spritzi auf Acker!

Ich nehme Auto von Japse.

Ok.. schick den Weizen!





Wie wahr, leider :shock:

Gruß F
Grüße
der Heuer
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Cairon » So Mai 06, 2012 13:32

Um noch einmal auf den am Anfang verlinkten Bericht zukommen. Es wird behauptet Ökolandbau wäre besser für den Klimaschutz, laut aktueller Top Agrar stimmt das so nicht:

Klima.jpg
(58.1 KiB) Noch nie heruntergeladen
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Biohias » So Mai 06, 2012 14:19

Aha.
haben die auch berücksichtigt wie hoch der Energieaufwand zur Produktion von Düngemittel und Pflanzen''schutz'' ist :?:
glaub ich nicht :wink:
oder warum meint ihr ist der Düngemittelpreis so stark vom Ölpreis abhängig :roll:
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Cairon » So Mai 06, 2012 14:26

Warum sollten sie den Aufwand nicht berücksichtigt haben? Ist doch nachvollziehbar, wenn man für den gleichen Ertrag die doppelte Fläche bearbeiten muss.
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon forenkobold » So Mai 06, 2012 15:19

2,5kg Weizen haben den Energiegehalt von 1 liter Öl.

wenn man mit einem Ölaufwand von 200 Liter 100 kg Stickstoff produziert und damit 25 dt Mehrertrag beim Weizen hat, so hat man Sonnenenergie entsprechend 1000 Liter Öl gebunden (Das Mehr an Stroh garnicht mitgerechnet). Eine Energieeffizienz von 1:5....
Ein sonst kaum erreichbarer Spitzenwert!!
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Biohias » So Mai 06, 2012 15:56

Cairon hat geschrieben:Warum sollten sie den Aufwand nicht berücksichtigt haben? Ist doch nachvollziehbar, wenn man für den gleichen Ertrag die doppelte Fläche bearbeiten muss.

warum doppelte Fläche???
wenn ich auf meinen Flächen 70% von den konventionellen Kollegen erreiche ist die konventionell erreichte Erntemenge keine verdopplung :wink:
2,5kg Weizen haben den Energiegehalt von 1 liter Öl.

wenn man mit einem Ölaufwand von 200 Liter 100 kg Stickstoff produziert und damit 25 dt Mehrertrag beim Weizen hat, so hat man Sonnenenergie entsprechend 1000 Liter Öl gebunden (Das Mehr an Stroh garnicht mitgerechnet). Eine Energieeffizienz von 1:5....
Ein sonst kaum erreichbarer Spitzenwert!!

Das ändert nichts daran das Öl ein endlicher Rohstoff ist :roll:
außerdem entspricht 1kg N nicht 2,5 sondern nur 2-2,2kg Weizen.
und wie du vielleicht auch weißt ist der Ertrag nicht unendlich steigerbar.
Mit dem Haber-Bosch verfahren ist die Energiebilanz zwar positiv, aber keinesfalls in deinem Verhältniss von 1:5 :klug:

Besonders
großen Anteil an diesem Energieverbrauch hat die Produktion von Stickstoffdünger, und dabei
vor allem die Fixierung von Luftstickstoff zur Ammoniakherstellung. Auch die Umsetzung von
Ammoniak in Harnsstoff ist energieaufwändig. Die Branchen der LVIC-AAF-Industrie, in
denen Schwefelsäure und Salpetersäure erzeugt werden, können Energie in Form von Hoch-,
Mittel- und Niederdruckdampf oder Warmwasser abgeben.
An Luftschadstoffen werden vor allem NOx, SO2, HF, NH3 und Staub - je nach Quelle bei
großen Emissionsvolumenströmen - freigesetzt. Bei der HNO3-Produktion entstehen
beträchtliche Mengen des Treibhausgases N2O.


Und die ganzen ''Nebenwirkungen'' sind euch egal :?:
mir nicht
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon H.B. » So Mai 06, 2012 16:09

Ach komm Hias, jetzt tu nicht so, als ob dir die Klimaschädlichkeit der Ökolandwirtschaft im Ganzen nicht bewusst wird? Was galubst du, warum die ganzen Verbesserungen die letzten 100 Jahre umgesetzt worden sind?

Vielleicht hast du nicht begriffen: Der Konv.kann bio, aber die bio nicht konv. - der muss seinen ideologischen Dumpfbackenverein fragen.
Zuletzt geändert von H.B. am So Mai 06, 2012 16:10, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon forenkobold » So Mai 06, 2012 16:09

Ja.. erdöl ist endlich. Was spricht aber dagegen, Die Energie für das Haber-Bosch-Verfahren aus Weizen oder anderem Getreide zu ziehen? Die Düngermege hatte ich nur überschlagen. Aber Deine Berechnung ist auch falsch. Man rechnet 2,o bis 2 kg N für 1dt Weizen. Bei eiweißarmen Energiegetreide reichen 2. Wären für meine 25 dt nur 50 kg Bedarf.
Selbstverständlich ist der Ertrag nicht unendlich steigerbar. Deshalb habe ich nur ganz bescheidene 25 dt Mehrertrag angenommen.
also eigentlich eine Effektivität von 1:10. bei der Stickstoffgewinnung mittels Haber-Bosch-Verfahren und Getreide als Energieträger.
Wie gesagt... Das Stroh noch garnicht berücksichtigt. sonst lägen wir vermutlich bei 1:15
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Biohias » So Mai 06, 2012 16:43

Was galubst du, warum die ganzen Verbesserungen die letzten 100 Jahre umgesetzt worden sind?

eben, biolandwirtschaft ist auch nicht die landwirtschaft vor 100 jahren, außer vielleicht in B.W. in beiden bewirtschaftungssystemen:lol:
und den eintrag von PSM in den Boden und ins Grundwasser, die Biodiversität sowie Nützlingslebensräume habt ihr wie die Stickstoffauswaschung und einfältige Fruchtfolgen, nicht artgerechte Tierhaltung
(vielleicht etwas artgerechter als früher in den dunklen Löchern :wink: aber immer noch großteils ohne auslauf und viel zu hohe belegdichten inkl. zu viel Antibiotika)
irgendwie vergessen/verdrängt,
ich weiß nicht wo daran eine positive entwicklung/Verbesserung der Landwirtschaft zu sehen sein soll :?
Was spricht aber dagegen, Die Energie für das Haber-Bosch-Verfahren aus Weizen oder anderem Getreide zu ziehen?

weil dabei nicht nur wieder im Ackerbau kohlenstoff fixiert wird sondern auch jede menge andere umweltschädliche Gase
bei der Produktion und ausbringung entstehen.
aber die bio nicht konv.

na gottseidank :prost:
Der Konv.kann bio

die fünf bauern in jedem Lk. die Bio handeln aber nicht zertifiziert sind bewundere ich weil sie meistens ohne mehr Vergütung
bzw. ausgleich Ackerbau betreiben und ihre Tiere artgerecht halten wo sie auch ein gutes gewissen haben können.
ich weiß das viele Bauern gern ihre Tiere wirklich artgerecht halten wollen es aber aus verschiedensten Gründen nicht
können, z.b. weil sie in Ställe investiert haben die sie noch abbezahlen müssen oder weil an ihrer Hofstelle kein Auslauf möglich ist
etc.
Dazu muss man nicht unbedingt Bio sein :!:
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Re: Ohne Kommentar

Beitragvon Jochens Bruder » So Mai 06, 2012 16:54

Bei den zahlreichen Studien zu dem Energieverbrauch und dem CO2 Ausstoß bei der Herstellung von Stickstoffdünger wird oftmals ein entscheidender Aspekt völlig ausgeblendet: Wie wären diese Werte wenn der Dünger nicht produziert würde? Diese Frage hört sich zunächst einmal ziemlich seltsam an. Bei genauerer Betrachtung stellt man aber fest, dass die zur Herstellung eingesetzte Energie in den meisten Fällen aus Abwärme oder überschüssigen Gas in den Raffinerien besteht für die es sonst keine andere wirtschaftlich vertretbare Verwendung gäbe. Das Gas würde also einfach abgefackelt und die Abwärme ungenutzt ins Freie gelassen.

Der Verzicht auf die Düngerherstellung würde die Werte also keinesfalls auf Null senken sonder nur relativ geringfügig vermindern. Dem stünden dann die Werte für die Herstellung organischer Ersatz-Dünger sowie ggfls. niedrigere Erntemengen gegenüber.
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