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Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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146 Beiträge • Seite 2 von 10 • 1, 2, 3, 4, 5 ... 10
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon automatix » Di Jan 25, 2011 7:54

Ernst-August hat geschrieben:Sein Vater hat 40 jahre nix mehr im Stall investiert, den Junior 30 jahre bevormundet und jetzt sitzt der Alte da und heult rum. Die gleiche Krankheit wie bei unserem User "Paule".


und der Junior hockt alleine daheim, oder habt ihr bei dem was von Familie gelesen?
Das alte Haus läßt man verfallen...
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Ernst-August » Di Jan 25, 2011 11:55

Das siehste wieder mal was raus kommt, wenn Papa mit 58 abgibt und Junior mit 23 los legt .... sonst ist das immer umgedreht. Papa gibt mit 75 ab und der Enkel mit 25 hat die Schnauze voll.... die Fälle wo Opa mit 68 dann an den Enkel mit 20 abgibt, laufen auch super .....


schimmel hat geschrieben:Der Betriebserfolg hängt nunmal vom Betriebsleiter ab, nicht von den politischen Vorgaben. Was man aus den Vorgaben macht ist entscheidend, selbst denken und nicht denken lassen.

Betriebeszweigaussiedlung Milchvieh in 2003 mit einer Liefermenge von 240.000kg, Stall, Güllebehälter, Silolagerung, Stall wird für 50 Kühe zzgl. Abkalbestall etc. genehmigt und gefördert.
Betrieb ohne Pachtquote, ohne Pachtflächen, Schuldenfrei, Betriebsleiter 55 Jahre, Sohn 20 Jahre - geht nebenbei zum Lohnbetrieb.

2006 Sohn macht Meister und übernimmt den Betrieb.....inzwischen sind 300.000kg Milch zugekauft worden.....

2008 Betrieb baut Maschinenhalle, bar bezahlt, 200.000kg Quote gekauft, 100.000kg Kuh wird öffentlich ausgezeichnet.....

2011 Betrieb plant den Neubau eines 60er Stalles neben dem vorh., jetzige Liefermenge 830000kg, 4ha Fläche werden direkt neben dem Stall gepachtet, der Stall aus 2003 ist in 2011 abbezahlt.....

Kein Bauland, keine Sandgrube, keine Erbschaft, kein Lottogewinn, kein Klagen über die Agrarpolitik.....gute fleißige Menschen mit dem Herzen am richtigen Fleck und dem Spaß am Melken....
Ich bin aktiver Bauern-Schützer ! http://www.farmpoint.de - Social Network für Landwirte, wo Landwirte mit ihren Interessen unter sich bleiben und jeder weis wer was schreibt und wer es liest !
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Obsti » Di Jan 25, 2011 12:41

Es ist auch immer einfacher die Schuld bei anderen zu suchen wie bei sich selbst.
Diese Jammerfraktionen gibt es auch bei uns. Diesen Leuten gehe ich immer aus dem Weg, denn ich lasse mir mein positives Denken nicht vermiesen.
Ruck Zuck artet dieses Negativdenken in Neid aus.

Schimmel ich kann dir nur auf ganzer Linie zustimmen.

Gruß Obsti
Probleme sind vom Kopf erdacht.
Er hat auch immer die Lösung dafür.
Du siehst den Sonnenuntergang und bist erschrocken weil es plötzlich Nacht ist.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon heinzi the chicken » Di Jan 25, 2011 15:49

Meini hat geschrieben:
Lol nicht mehr wie in anderen Branchen auch. Zeig mir mal ein System das ohne Wachstum überlebt,nicht mal der Sozialismus hat das geschafft. Es ist eine Frage von gesundem Wachstum und nicht von ob.


Und unser System? Hat das wirklih überlebt? Oder besser gesagt, wie lange werden wir noch überleben, die amis gehen bald über den Deister...
Leben auf Pump, so wie wir es tun, mit grossen Staatsbeihilfen, wie Autoverschrottung oder auch Exporbeithilfen, bringt uns alle an den Abgrund...... :regen:
Manche Betriebe haben in Krisen auch Vorteile....
http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
http://www.youtube.com/watch?v=5U9sChS4aEw
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon TomDeeh » Di Jan 25, 2011 15:58

BTW:

http://www.swr.de/swr2/service/audio-on ... index.html
Gruß Tom
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Meini » Di Jan 25, 2011 17:43

heinzi the chicken hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:
Lol nicht mehr wie in anderen Branchen auch. Zeig mir mal ein System das ohne Wachstum überlebt,nicht mal der Sozialismus hat das geschafft. Es ist eine Frage von gesundem Wachstum und nicht von ob.


Und unser System? Hat das wirklih überlebt? Oder besser gesagt, wie lange werden wir noch überleben, die amis gehen bald über den Deister...
Leben auf Pump, so wie wir es tun, mit grossen Staatsbeihilfen, wie Autoverschrottung oder auch Exporbeithilfen, bringt uns alle an den Abgrund...... :regen:
Manche Betriebe haben in Krisen auch Vorteile....



Na die Antwort hast du dir selbst gegeben :) Klar es ist ja auch kein System wie Sozialismus , quasi schon ein Naturgesetz was nicht wächst verreckt und die Märkte bereinigen sich immer wieder und das schneller wie man glaubt. Solange es Handel zwischen Menschen gibt ist das schon so.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Flachländler » Di Jan 25, 2011 17:52

@all
Schämt euch mal ein bischen, nur über Berufskollegen zu lästern!
Ihr seid alle SUPERBAUERN und habt in euerm Leben immer alles richtig gemacht...
Ihr schreibt hier von tollen Erfolgsgeschichten, nur hab ich von keinem von EUCH gehört das bei euch alles rund läuft.

Maulhuren nennen wir bei uns solche wie euch!!!

Wenn ich einen von euch in einem anderen thread jammern höre, werde ich mich wieder melden... n8
Die Einen nennen es: "Improvisation", ich nenne es: "PFUSCH"!!!
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Meini » Di Jan 25, 2011 18:27

Flachländler hat geschrieben:@all
Schämt euch mal ein bischen, nur über Berufskollegen zu lästern!
Ihr seid alle SUPERBAUERN und habt in euerm Leben immer alles richtig gemacht...
Ihr schreibt hier von tollen Erfolgsgeschichten, nur hab ich von keinem von EUCH gehört das bei euch alles rund läuft.

Maulhuren nennen wir bei uns solche wie euch!!!

Wenn ich einen von euch in einem anderen thread jammern höre, werde ich mich wieder melden... n8



Schau dir den Bericht erst mal an und lies ihn , ich weiß nicht wo hier gelästert wurde. Ach ja schau dir die Fotos, an wenn du das gut findest und mit in den Topf geschmissen werden willst bitte, ich nicht.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon heinzi the chicken » Di Jan 25, 2011 18:31

Meini hat geschrieben:
Na die Antwort hast du dir selbst gegeben :) Klar es ist ja auch kein System wie Sozialismus , quasi schon ein Naturgesetz was nicht wächst verreckt und die Märkte bereinigen sich immer wieder und das schneller wie man glaubt. Solange es Handel zwischen Menschen gibt ist das schon so.


Wurden nicht gerade mit Milliarden Banken gerettet? Wird nicht alle landwirtschaftliche Überproduktion mit Exportsubventionen wegehauen? Wurde nicht eine sinnlose Abwrackprämie eingeführt, damit man die Renditen der Autokonzerne rettet?
Und alles erkauft von unseren Folgegenerationen?
Handel zwischen Menschen? Du meinst wohl, "zwischen Menschen, wenn der Staat nicht mitsubventioniert". Naturgesetz für was? Wer ist für das Wachstum verantwortlich? Die Chinesen oder doch der Staat, der mit Geld kauft, das er garnicht selbst hat?
Und die USA, als das kapitalistische Mutterland? Denen geht es gut?

mfg
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http://wwwnc.cdc.gov/eid/article/17/7/1 ... rticle.htm
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Flachländler » Di Jan 25, 2011 18:53

Meini hat geschrieben:
Schau dir den Bericht erst mal an und lies ihn , ich weiß nicht wo hier gelästert wurde. Ach ja schau dir die Fotos, an wenn du das gut findest und mit in den Topf geschmissen werden willst bitte, ich nicht.


Also ich hab den Bericht gelesen und im Gegensatz zu dir nicht nur die Bilder angesehen!!!
Besser mit denen in einen Topf als mit den meisten von euch!
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon forenkobold » Di Jan 25, 2011 18:59

Wurden nicht gerade mit Milliarden Banken gerettet? Wird nicht alle landwirtschaftliche Überproduktion mit Exportsubventionen wegehauen


Dieses Bauernbashingargument galt letztes Jahr.
Dieses Jahr ist wieder das Gegenteil Mode..
Der Blödsinn mit den Dumpingexporten ist im Anbetracht von afrikanischen Unruhen mit Toten und der Senkung von Importzöllen durch die afrikanischen Staaten derzeit nicht geeignet, um den Gutmenschen die Spendenkassen zu füllen.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Obsti » Di Jan 25, 2011 19:01

steel. hat geschrieben:
Wer eine Klitsche, in der sich seit 40 Jahren nichts entwickelt hat

Ich kenne so einen Betrieb dessen Vater hat vor 35 oder 40 Jahren seinen 40 Kuh Anbindestall + Nachzucht gebaut. Hat noch altmodische Hochsilos. Mehr als 40 Kühe und dazugehörige Fläche will er nach eigenen Angaben nicht. Deshalb hat er logischerweise auch nichts in einen neuen großen Stall investiert, mal abgesehen von einer Maschinenhalle + etwas Maschinen. Der hat das meiste seines Einkommen in Flächen investiert. Was sich im nachhinein als sehr schlau herausgestellt hat. Der hat mit seinen Fleckvieh ca. 8000 oder 8500 kg Leistung und noch einiges an Fleisch zu verkaufen.
Der verdient nach eigenen Angaben nichtmal schlecht da das meiste abgeschrieben ist. Der mischt sein gesamtes KF selbst und spart auch ansonsten bei den Kosten konsequent ein.
Der milkt seine 40 Kühe in gut einer Stunde in seinem "altmodischen" Anbindestall und hat für einen Landwirt doch einiges an Freizeit und noch Zeit für seine Familie was auf viele Wachstumsetriebe sicher nicht mehr zutrifft.
Nun zum Fazit. Ist der nun mit seiner alten Klitsche dumm, oder doch schlauer als ein Zukunftsbetrieb mit teuren zupachten und einem Schuldenberg UND mit wenig oder keiner Freizeit ? Zudem ist dieser genannte Betrieb frei in seiner Entscheidung, da er wohl keinerlei Schulden haben dürfte und wenn er will bei weiter steigenden Pachtpreisen jederzeit aufhören und verpachten könnte, im gegensatz zum genannten "Zukunftsbetrieb". Der muss quasi "durch " koste es was es wolle.
Darüber sollten wir erstmal nachdenken bevor wir solche Betriebe verurteilen.




Der Unterschied ist doch der,dass es bei dem Betrieb den du beschrieben hast funktioniert und bei dem anderen nicht.
Ich habe in meinem Bekanntenkreis so einen ähnlichen Fall. Der ist immer nur am Schimpfen über schlechte Preise und das er kein Geld verdient und die vom Großmarkt sind Halsabschneider und auch an allem schuld.
Irgendwann hatte ich das Genörgel satt . Wir haben uns dann zusammen gesetzt und uns die Apfelsorte Braeburn herausgegriffen die beide Betriebe anbauen und dann das ganze miteinander verglichen .
Fakt war das mein Betrieb die doppelte Menge Äpfel pro ha geerntet hat wie der Kollege. Der Anteil der Handelsklasse 3 (Äpfel ohne Farbe oder mit Schalenfehler) pro ha waren um ein Vielfaches höher als in meinem Betrieb.
Als nächstes haben wir uns die Sortierergebnise vorgenommen, was soll ich sagen ,die gleiche Katastrophe.
Grund für die schlechten Betriebsergebnisse des Kollegen ist eine sehr schlechte Kulturführung bei der nur das aller Notwendigste gemacht wird.
Und da schließt sich der Teufelskreislauf, schlechte Kulturführung, schlechte Qualität, schlechter Ertrag,
schlechter Preis,schlechtes Betriebsergebnis,schlechte Laune und wieder nörgeln.
Wenn ich schlechte Ware einlagere kann ich nicht hoffen das am Ende Premium heraus kommt.
Und dabei spielt es keine Rolle ob ich Äpfel oder Milch produziere es hängt alleine am Betriebsleiter


Gruß Obsti
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Manfred » Di Jan 25, 2011 19:04

schimmel hat geschrieben:Betriebeszweigaussiedlung Milchvieh in 2003 mit einer Liefermenge von 240.000kg, Stall, Güllebehälter, Silolagerung, Stall wird für 50 Kühe zzgl. Abkalbestall etc. genehmigt und gefördert.
Betrieb ohne Pachtquote, ohne Pachtflächen, Schuldenfrei, Betriebsleiter 55 Jahre, Sohn 20 Jahre - geht nebenbei zum Lohnbetrieb.

2006 Sohn macht Meister und übernimmt den Betrieb.....inzwischen sind 300.000kg Milch zugekauft worden.....

2008 Betrieb baut Maschinenhalle, bar bezahlt, 200.000kg Quote gekauft, 100.000kg Kuh wird öffentlich ausgezeichnet.....

2011 Betrieb plant den Neubau eines 60er Stalles neben dem vorh., jetzige Liefermenge 830000kg, 4ha Fläche werden direkt neben dem Stall gepachtet, der Stall aus 2003 ist in 2011 abbezahlt.....

Kein Bauland, keine Sandgrube, keine Erbschaft, kein Lottogewinn, kein Klagen über die Agrarpolitik.....gute fleißige Menschen mit dem Herzen am richtigen Fleck und dem Spaß am Melken....


Und Mama schmeißt den Haushalt und hat einen Halbtagsjob, der den sparsamen Lebensuntehalt für alle 3 deckt, damit die 2 Männer jeden Cent Einnahmen in ihre Berufung stecken können?
So sieht es jedenfalls in einigen ähnlichen Betrieben aus, die ich kenne.
Und 25 Jahre später fragt man sich, was man jetzt mit dem abgeschriebenen und leer stehenden Stall macht und ob man damit nicht irgendwie die knappe Bauernrente aufbessern kann, weil man nicht zu den 25% Milchviehbetrieben gehört, die dann noch überlebt haben?
Es werden sich sicher ein paar finden, die trefflich spotten.
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Meini » Di Jan 25, 2011 19:28

heinzi the chicken hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:
Na die Antwort hast du dir selbst gegeben :) Klar es ist ja auch kein System wie Sozialismus , quasi schon ein Naturgesetz was nicht wächst verreckt und die Märkte bereinigen sich immer wieder und das schneller wie man glaubt. Solange es Handel zwischen Menschen gibt ist das schon so.


Wurden nicht gerade mit Milliarden Banken gerettet? Wird nicht alle landwirtschaftliche Überproduktion mit Exportsubventionen wegehauen? Wurde nicht eine sinnlose Abwrackprämie eingeführt, damit man die Renditen der Autokonzerne rettet?
Und alles erkauft von unseren Folgegenerationen?
Handel zwischen Menschen? Du meinst wohl, "zwischen Menschen, wenn der Staat nicht mitsubventioniert". Naturgesetz für was? Wer ist für das Wachstum verantwortlich? Die Chinesen oder doch der Staat, der mit Geld kauft, das er garnicht selbst hat?
Und die USA, als das kapitalistische Mutterland? Denen geht es gut?

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Lebensmittel sind heiß begehrt, ich glaube nicht das es in DE in 30 Jahren noch eine relevante Autoproduktion gibt ,Wachstum bedeutet nicht heute 5 Schrauben und morgen 10 zu produzieren. Wer so Wachstum betrachtet der hat schon verloren, es bedeutet neue s zu entwickeln sich den Gegebenheiten DER ZEIT ZU STELLEN , genau das haben die USA´s nicht getan mit Autos die 20 und mehr Liter saufen, das fest halten an alten Denkstrukturen aus dem Kaltenkrieg siehe Golfkrieg 2 genau dieses blinde denken hat sie ins abseits gebracht und nun weinen sie auch noch drüber, was sehr untypisch für sie ist .Aber ich gehe jede Wette ein das die in 10 Jahren wieder oben auf sind nur nicht mehr ganz oben es sei denn der chinesische Autokratismus behält die Oberhand,was ich nicht hoffe.

Und nein es geht nie nur bergauf, aber immer wieder, was zu einem Wachstumszyklus nun mal dazu gehört.

Ich behaupte mal der Effiziente Nutzer der Ressourcen wird zukünftig das rennen machen und da sind wir nicht ganz schlecht denke ich.
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Re: Opfer einer verfehlten Agrapolitik

Beitragvon Meini » Di Jan 25, 2011 19:32

Manfred es gibt solche und solche und manche machen ihre arbeit wirklich sehr sehr gut und deutlich besser wie die meisten, vielleicht hast du ja eine horizontalen Betriebsvergleich schaue einfach mal rein du wirst dich wundern. Es ist Wahnsinn was dort für Unterschiede zwischen den Betrieben bei vergleichbarer Struktur vorhanden sind.
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