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Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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68 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon jetztaberschlau » Fr Dez 22, 2017 18:49

Ja da bin ich auch Manfreds Meinung .
Zuletzt geändert von jetztaberschlau am Sa Dez 23, 2017 19:19, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Pegasus_o » Fr Dez 22, 2017 23:02

Jungs, den Unterschied zwischen Deckungsbeitrag und Gewinn ist Euch aber schon bekannt?

Eure Bemühungen, der Fragerin die Sache auszureden in allen Ehren, aber die Argumente gehen ein wenig an den Tatsachen vorbei. Sie hat aus privaten Gründen Pferde und wird diese nicht abgeben. Wenn sie ein oder zwei weitere Pferde aufnimmt, dann müssen die Einnahmen über den inkrementellen Kosten liegen, damit mehr in der Tasche ist als vorher. Über Stundenlohn,Sozialabgaben und Abschreibung braucht da nicht phantasiert zu werden. Das die Fragerin diese Kosten vermutlich nicht kennt, ist ein Problem, das aber nur sie selbst lösen kann.

Meine inkrementellen Kosten für ein Pferd liegen deutlich unter 100 Euro...

Gruß
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon T5060 » Fr Dez 22, 2017 23:31

Pensionspferdehaltung ist wie ein Hotelbetrieb, das Pferd und der Halter müssen sich wohl fühlen.
Beide sind zu hegen und zu pflegen. Der Kunde ist der König.

Die Zeiten, wo Pensionspferdehaltung ein Do-it-your-Self Abstellladen waren sind vorbei.

Unter 300 € / Monat ist da nichts zu realisieren. Da gehören eine Reithalle dazu, genauso wie ein Nichtpferde-Freizeitangebot für Reiter/in mit Anhang
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon speeder » Sa Dez 23, 2017 14:53

T5060 hat geschrieben:Pensionspferdehaltung ist wie ein Hotelbetrieb, das Pferd und der Halter müssen sich wohl fühlen.
Beide sind zu hegen und zu pflegen. Der Kunde ist der König.

Die Zeiten, wo Pensionspferdehaltung ein Do-it-your-Self Abstellladen waren sind vorbei.

Unter 300 € / Monat ist da nichts zu realisieren. Da gehören eine Reithalle dazu, genauso wie ein Nichtpferde-Freizeitangebot für Reiter/in mit Anhang


Der erste halbwegs sinnvolle Beitrag. Es ist VÖLLIG EGAL ob du 120,- , 150,- oder 220,- EUR nimmst. Das Geld ist da bei den Menschen, wer das nicht glaubt sollte sich mal einen Vormittag ansehen wie viele Pakete von Pferdekram-Versandhäusern in den Paket-LKW liegen.

Schaff etwas zum Wohlfühlen, die Menschen müssen sich sicher sein etwas Gutes für Ihr Pferd zu tun. Dann werden sie dir eher jubelnd 450,- EUR im Monat geben als deine "ich nehm besser nur 134,17- EUR" weil der Nachbar ja 140,- nimmt.

Das sagt Dir jemand, der seit 10 Jahren im Pferdebereich sein Geld verdient und auf 20 ha nachhaltig bessere Jahresabschlüsse hat als die Nachbarn mit 100 bzw. 170 Kühen und 100ha++ .

Du musst das ganz anders denken als der Rest der Branche... denn der Rest der Branche tut schlicht nichts als eigenkapitalverbrennende Nachnutzung ehemals landw. Betriebe.
Warum nur, warum sind die Dummen so sicher, und die Gescheiten so voller Zweifel....?
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon bauer hans » So Dez 24, 2017 0:02

speeder hat geschrieben: Es ist VÖLLIG EGAL ob du 120,- , 150,- oder 220,- EUR nimmst. Das Geld ist da bei den Menschen, wer das nicht glaubt sollte sich mal einen Vormittag ansehen wie viele Pakete von Pferdekram-Versandhäusern in den Paket-LKW liegen.

Das sagt Dir jemand, der seit 10 Jahren im Pferdebereich sein Geld verdient und auf 20 ha nachhaltig bessere Jahresabschlüsse hat als die Nachbarn mit 100 bzw. 170 Kühen und 100ha++ .


ja klar haben die leute geld,aber insbesondere "pferdetussen" eben nicht,weil die nur ein sehr begrenztes budget haben,aber tausendmal mehr wünsche.
selbst ein sehr renomierter pensionsbetrieb hier am stadtrand musste sich ganz neu aufstellen,als ein prominenter olympiateilnehmer plötzlich seinen eigenen pferdehof aufmachte und zig pferde abzog.

wenn du das im griff hast,liegt das sicherlich an deinem einsatz,aber sicher auch an deiner nicht vorhandenen konkurrenz.

hier ist es jedenfalls so,dass 4 reguläre einsteller sich im umkreis von 1km konkurrenz machen.
pferde und milchkühe kann man nicht vergleichen.
Zuletzt geändert von bauer hans am So Dez 24, 2017 10:51, insgesamt 1-mal geändert.
wir schaffen uns :mrgreen:
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Cowrider » So Dez 24, 2017 8:57

Da liegst du aber jetzt falsch. Die haben alle Geld. Lieber fahren sie nicht in Urlaub Hauptsache dem hottehü gehts gut. Wenn du guten Service bietest und ordentlich das machst das sich Pferd UND Reiter gut aufgehoben fühlen dann läuft das. Die Pferdewelt ist klein jeder kennt jeden. Da geht alles über Mundpropaganda. Kommt auch immer drauf an wo du bist bei uns im Umkreis von 1km geschätzt 10 Pferdebetriebe mit ca 400Pferden alle voll....vor allem die „guten“
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Sturmwind42 » So Dez 24, 2017 9:42

Ihr könnt doch nicht alle über einen Kamm scheren ! Da sind von allen Schichten Leute dabei , welche die das absparen und welche die das mit links machen . klar gibt es wieder Ställe wo sich eher die besser gestellten treffen und auch welche wo mehr das finanzschwächere Publikum ist , gemischte gibts genau so .
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Falke » So Dez 24, 2017 10:20

Cowrider hat geschrieben:bei uns im Umkreis von 1km geschätzt 10 Pferdebetriebe mit ca 400Pferden alle voll...

:shock:
Was für ein Unterschied!
Hier im Dorf steht kein einziges Pferd. In den Nachbardörfern gibt es zwei pensionierte Pferdehalter, die eventuell das eine oder andere 'fremde' Pferd einstellen.
Bei der Fahrt zur Arbeit durch ein Dorf knapp 20 km vor der Landeshauptstadt wundere ich mich immer, wie dort zwei Pferdebetriebe mit zusammen vielleicht 50 Pferden
nebeneinander existieren können ... :roll:

Gruß aus dem armen Teil von Kärnten
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon jetztaberschlau » So Dez 24, 2017 18:35

Sturmwind42 hat geschrieben:Ihr könnt doch nicht alle über einen Kamm scheren ! Da sind von allen Schichten Leute dabei , welche die das absparen und welche die das mit links machen . klar gibt es wieder Ställe wo sich eher die besser gestellten treffen und auch welche wo mehr das finanzschwächere Publikum ist , gemischte gibts genau so .

Ja das kann man beobachten .
Die besserbetuchten Eltern junger Mädchen leisten sich ein Pferd und dann müssen die weniger betuchten Mädels halt unbedingt auch ein Pferd haben .

Die jungen Mädels / Frauen wollen halt ein Pferd ,die Jungs in dem Alter wollen ein Motorrad .
Von den Kosten und von der Unfallgefahr kommt es wahrscheinlich auf das Gleiche raus .
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Sturmwind42 » So Dez 24, 2017 22:23

jetztaberschlau hat geschrieben:Die jungen Mädels / Frauen wollen halt ein Pferd ,die Jungs in dem Alter wollen ein Motorrad .
Von den Kosten und von der Unfallgefahr kommt es wahrscheinlich auf das Gleiche raus .


Frage : Kann es sein dass ich eine gewisse Missgunst aus deinen Zeilen lese ?

Also ich denk mir es ist doch jedem seine Sache wie er sein Geld verbrennt /ausgibt / sich vergnügt , oder ?
Was gefährlicher ist kommt auf die Ausbildung und die Erfahrung an , was im Leben ist ungefährlich ?

Manche Eltern beschweren sich schon mal warum das Kind unbedingt reiten muss , ein so ein teures Hobby , ... da entgegne ich , ist es ihnen lieber wenn ihr Kind in der Fussgängerzone am Brunnen mit Einstichen in der Armbeuge, und high gefunden wird ???? Und ab da sind die immer ganz handzahm .

Ich finde Reiten und den Umgang mit Pferden sehr gut für einen jungen Menschen ! Es prägt die Sinne , die Kinder entwickeln Verantwortungsgefühl und haben eine Aufgabe weit weg vom PC und Schreibtischstuhl .
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon T5060 » So Dez 24, 2017 22:38

Ihr seid Hoteliers, keine Pferdehalter.... küss di Hand, gnädige Frau .... und wenn sie hier nicht funktionieren haue ich sie grün und blau

So macht das ein Kumpel in der absoluten Nobelhaltungen eines Nachbarlandes, zu Preisen von 1.500 € aufwärts. Chefarztbehandlung geht extra, Reitlehrer auch ... :mrgreen:
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
[ :klee: Werte schätzen :klee: ]
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon jetztaberschlau » Mo Dez 25, 2017 1:17

Sturmwind42 hat geschrieben:
jetztaberschlau hat geschrieben:Die jungen Mädels / Frauen wollen halt ein Pferd ,die Jungs in dem Alter wollen ein Motorrad .
Von den Kosten und von der Unfallgefahr kommt es wahrscheinlich auf das Gleiche raus .


Frage : Kann es sein dass ich eine gewisse Missgunst aus deinen Zeilen lese ?

Also ich denk mir es ist doch jedem seine Sache wie er sein Geld verbrennt /ausgibt / sich vergnügt , oder ?
Was gefährlicher ist kommt auf die Ausbildung und die Erfahrung an , was im Leben ist ungefährlich ?

Manche Eltern beschweren sich schon mal warum das Kind unbedingt reiten muss , ein so ein teures Hobby , ... da entgegne ich , ist es ihnen lieber wenn ihr Kind in der Fussgängerzone am Brunnen mit Einstichen in der Armbeuge, und high gefunden wird ???? Und ab da sind die immer ganz handzahm .

Ich finde Reiten und den Umgang mit Pferden sehr gut für einen jungen Menschen ! Es prägt die Sinne , die Kinder entwickeln Verantwortungsgefühl und haben eine Aufgabe weit weg vom PC und Schreibtischstuhl .


Missgunst ??? Nein ,ich bin früher auch mal Motorrad gefahren .
Kenne allerdings einige Leute die mit Motorrad oder Pferd schon üble Unfälle hatten.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Dez 25, 2017 8:29

jetztaberschlau hat geschrieben:

Missgunst ??? Nein ,ich bin früher auch mal Motorrad gefahren .
Kenne allerdings einige Leute die mit Motorrad oder Pferd schon üble Unfälle hatten.


Es wäre also gut in deinen Augen wenn alles was etwas gefährlich ist verboten würde ? Jedenfalls siehst du es nicht gerne wenn sowas ausgeübt wird .
Wie stehst du zu Fussball ? Drachenfliegen ? Fallschirmspringen ? Bungee jumping ? Mountain bike ? Fassaden klettern ? Klettern ? vom Bett aufstehen?

Ich meine wir sind doch freie Menschen , es ist unsere freie Entscheidung was wir tun und welchem Risiko wir uns aussetzen .
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon ratzmoeller » Mo Dez 25, 2017 13:07

[quote="Sturmwind42"]Ich meine wir sind doch freie Menschen , es ist unsere freie Entscheidung was wir tun und welchem Risiko wir uns aussetzen .
[/quote
Im Prinzip schon richtig-die Risiken werden aber immer auch gezwungenermaßen von der Solidargemeinschaft mitgetragen.Wenn ich nur an meine Kollegen Amateur- und Hobbyfußballer denke,bei deren Ausfalltagen ich in 35 Jahren Berufsleben mitgeholfen habe sie zu kompensieren oder deren Kosten für die Krankenkassen.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon karambu » Mo Dez 25, 2017 15:24

Ab wann „muss“ ich denn in die BG einzahlen?

Bei nur 4 Pferden ist es doch wohl nicht schwer zu begründen, dass es sich eher um eine „Stallgemeinschaft“ handelt.

Auch kann man hier wohl noch nicht von einem Betrieb mit Gewinnabsicht sprechen - vorausgesetzt natürlich man hat keine Landwirtschaft als Haupterwerb.
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