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Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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68 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Dez 25, 2017 15:46

ratzmoeller hat geschrieben:Im Prinzip schon richtig-die Risiken werden aber immer auch gezwungenermaßen von der Solidargemeinschaft mitgetragen.Wenn ich nur an meine Kollegen Amateur- und Hobbyfußballer denke,bei deren Ausfalltagen ich in 35 Jahren Berufsleben mitgeholfen habe sie zu kompensieren oder deren Kosten für die Krankenkassen.


Das ist ein sinniges Argument , sehe ich auch so und kann es nachvollziehen !
Allerdings , wenn das bei einer so kleinen Schar wie den Reitern angewandt wird ( wo ich persönlich das Risiko für überschaubar halte ) , dann möchte ich auch , dass es bei Rauchern , Alkoholikern ,Fussballern , Skifahrern , Radfahrern, usw usf auch so gehandhabt wird .
Bin ich sofort dafür . Wie das mit der Umsetzung und Überprüfung hinhaut steht auf einem anderen Blatt .
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon ratzmoeller » Mo Dez 25, 2017 16:06

karambu hat geschrieben:Ab wann „muss“ ich denn in die BG einzahlen?

Z.B. ab der Mindestfläche an Grünland auf dem die eigenen Pferde stehen oder Einstaller hinzukommen."Stallgemeinschaft" ist für die BG rechtlich ohne Belang,sogar wenn du Stall und Fläche unentgeldlich mit anderen teilst.Es ist die Eigentümereigenschaft die zur Beitragspflicht führt.Diese kann nur durch Besitz-,bzw.Nutzungsübertragung (Vermietung,Verpachtung) abgelöst werden.Die Gewinnerzielungsabsicht ist für die Beitragspflicht ebenfalls ohne Belang,da die Risiken durch die Nutzung von Stall und Flächen davon unabhängig sind.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Manfred » Mo Dez 25, 2017 17:23

Sturmwind42 hat geschrieben:Das ist ein sinniges Argument


Du hast das "un" vor dem sinnig vergessen.
Wen kennst du denn, der nicht irgendeiner Risikogruppe angehört? Selbst die beiden ansonsten am gesündesten Lebenden Menschen, die ich kenne, fliegen relativ viel und setzten sich so einer erhöhten Strahlenbelastung aus.
Und wie viele den vermeintlich gesundheitsbewussten werden dann im Alter Pflegefall und müssen 10 Jahre lang teuer versorgt werden, während andere früh sozialverträglich ableben?
Es ist kein auch nur im Ansatz faires Ausgleichssystem denkbar, weil die Risikostrukturen dafür viel zu komplex sind. Selbst die bekannten Risiken erfassen, überwachen und bewerten zu wollen wäre x-fach teurer als sie einfach mit zu tragen.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon jetztaberschlau » Mo Dez 25, 2017 18:12

Sturmwind42 hat geschrieben:
jetztaberschlau hat geschrieben:

Missgunst ??? Nein ,ich bin früher auch mal Motorrad gefahren .
Kenne allerdings einige Leute die mit Motorrad oder Pferd schon üble Unfälle hatten.


Es wäre also gut in deinen Augen wenn alles was etwas gefährlich ist verboten würde ? Jedenfalls siehst du es nicht gerne wenn sowas ausgeübt wird .
Wie stehst du zu Fussball ? Drachenfliegen ? Fallschirmspringen ? Bungee jumping ? Mountain bike ? Fassaden klettern ? Klettern ? vom Bett aufstehen?

Ich meine wir sind doch freie Menschen , es ist unsere freie Entscheidung was wir tun und welchem Risiko wir uns aussetzen .


Ich habe nie geschrieben das ich gegen irgendwelche Sportarten was habe .Ich hab auch nirgends geschrieben das ich irgendjemand
vorschreibe was er mit seinem Geld anzustellen hat .
Geschrieben habe ich das es halt eine Gruppendynamik bei manchen Dingen gibt ,das ist menschlich ,ist seit Menschengedenken so
und wird auch immer so bleiben .
Beispiel :zwei Jugendliche fangen mit dem Rauchen an ,kurze Zeitspäter raucht die ganze Gruppe .
oder zwei Erwachsene in einer Gruppe hören mit dem Rauchen auf ,kann sein dann hören die anderen in der Gruppe auch auf .

Und dann hab ich noch geschrieben das es einfach Beschäftigungen gibt die halt bischen gefährlicher sind wie andere Beschäftigungen .
Muß man halt wissen auf was man sich einläßt .
Und dann hab ich halt noch geschrieben das ich Leute kenn die schon übel verunglückt sind mit Motorrad oder Pferd .

Ich werde mich jetzt hier abmelden und nicht weiter hier was schreiben ,weil wenn man zu irgendeinem Thema was schreibt was andere nicht lesen oder hören wollen wird man gleich angemacht und irgendetwas wird einem unterstellt was gar nicht so ist.

Höflichkeit ist hier scheinbar hier nicht so gefragt im Landtreff ,drum werd ich mir in Zukunft den Landtreff ersparen .
Schönen Abendt noch .
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Sturmwind42 » Mo Dez 25, 2017 18:17

jetztaberschlau hat geschrieben:Höflichkeit ist hier scheinbar hier nicht so gefragt im Landtreff ,drum werd ich mir in Zukunft den Landtreff ersparen .
Schönen Abendt noch .


Keine Ahnung wo ich unhöflich war , für mich ist das hier ein Forum in dem verschiedene Meinungen aufeinander prallen und auch diskutiert werden . Wenn dir dieser Verlauf schon zu nahe ging ..... na dann weiß ich auch nicht .

Vertreiben wollte ich niemand hier , sorry .

LG
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon karambu » Mo Dez 25, 2017 23:15

ratzmoeller hat geschrieben:Z.B. ab der Mindestfläche an Grünland auf dem die eigenen Pferde stehen oder Einstaller hinzukommen."Stallgemeinschaft" ist für die BG rechtlich ohne Belang,sogar wenn du Stall und Fläche unentgeldlich mit anderen teilst.Es ist die Eigentümereigenschaft die zur Beitragspflicht führt.Diese kann nur durch Besitz-,bzw.Nutzungsübertragung (Vermietung,Verpachtung) abgelöst werden.Die Gewinnerzielungsabsicht ist für die Beitragspflicht ebenfalls ohne Belang,da die Risiken durch die Nutzung von Stall und Flächen davon unabhängig sind.


Wenn ich aber jetzt keine Landwirtschaft angemeldet und auch keine Betriebsnummer habe - ab welcher Größe wird man denn zum Betrieb? Ab wann stehen die Pferde (bei mir sind es z. Z. 4) denn "in meinem Garten" und ab wann sagt die BG, dass ich ein landwirtschaftlicher Betrieb bin.

Auf der Info-Seite spricht die Berufsgenossenschaft von Unternehmen. Ich sehe mich aber ja jetzt nicht als Unternehmer, sondern als Hobby-Pferdehalter!
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon MF4355 » Di Dez 26, 2017 0:28

Das ist Abhängig vom Bundesland, hier zählt man ab 2000 m2 Grundstück für die BG.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon karambu » Di Dez 26, 2017 0:31

aha! - vielen Dank!
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon ratzmoeller » Di Dez 26, 2017 0:42

karambu hat geschrieben:ab welcher Größe wird man denn zum Betrieb?

In Hessen z. B. ab 2500 qm landwirtschaftlicher Nutzfläche.
karambu hat geschrieben: Ab wann stehen die Pferde (bei mir sind es z. Z. 4) denn "in meinem Garten" und ab wann sagt die BG, dass ich ein landwirtschaftlicher Betrieb bin.

Innerorts und unter 2500 qm "Gartenland" wirst du noch davonkommen.Aber wer will schon 4 Pferde auf so einer kleinen Fläche halten.Also bräuchtest du wieder einen landwirtschaftlichen Betrieb,der deine Pferde auf seine Weiden stellt.Selbst wenn er das unentgeldlich tut,so wäre er in dem Falle für deine Pferde gegenüber der BG beitragspflichtig.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon karambu » Di Dez 26, 2017 5:02

Ok, vielen Dank!

Ich habe meine Pferde ausserortes in Niedersachsen. Ich hatte bisher max. 5 Pferde auf 2,5ha (eingezäunte) Weide+ 1,5ha Wiese! Wenn ich mal so ganz grob nachrechne, dann muß ich mich wohl mal anmelden... :oops: Mein alter Herr hatte zwischenzeitlich dummerweise seine Landwirtschaft komplett aufgegeben.

Vielen Dank für die Antworten! n8
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon Sturmwind42 » Di Dez 26, 2017 9:11

karambu hat geschrieben:Ok, vielen Dank!
:oops: Mein alter Herr hatte zwischenzeitlich dummerweise seine Landwirtschaft komplett aufgegeben.


Der hatte halt, mangels Interesse seines Nachwuchses, keinen Sinn mehr darin gesehen die LW weiter zu führen . Oder aber er hat deine "Wertschätzung " ihm gegenüber bemerkt , das ist ja unschwer zu erkennen .
Kann mannur hoffen dass einem sowas mal nicht selbst passiert.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon King Kong » Di Dez 26, 2017 11:04

karambu hat geschrieben:Ok, vielen Dank!

Ich habe meine Pferde ausserortes in Niedersachsen. Ich hatte bisher max. 5 Pferde auf 2,5ha (eingezäunte) Weide+ 1,5ha Wiese! Wenn ich mal so ganz grob nachrechne, dann muß ich mich wohl mal anmelden... :oops: Mein alter Herr hatte zwischenzeitlich dummerweise seine Landwirtschaft komplett aufgegeben.

Vielen Dank für die Antworten! n8

Laufen die Pachtverträge, wenn vorhanden, auf Deinem Namen?
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon karambu » Mi Dez 27, 2017 21:18

Sturmwind42 hat geschrieben:... Interesse seines Nachwuchses, ... "Wertschätzung " ihm gegenüber ...


Hab ich irendwas verpasst??? :?:

King Kong hat geschrieben:Laufen die Pachtverträge, wenn vorhanden, auf Deinem Namen?


Es gibt keine Pachtverträge. Nur mit Handschlag!

Ich kann mir aber schon denken, worauf du hinaus willst.

Es leuchtet mir nur nicht ein, wozu ich noch zusätzlich in die BG einzahlen soll. Ich bin gesetzlich über meinen Beruf krankenversichert. Dazuz noch privat zusätzlich versichert, habe natürlich eine Privathaftpflicht und auch noch eine Betriebshaftpflicht. Dann noch Tierseuchenkasse. Damit sollte ja alles abgedeckt sein! :roll:
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon King Kong » Do Dez 28, 2017 7:51

karambu hat geschrieben:Es gibt keine Pachtverträge. Nur mit Handschlag!

Ich kann mir aber schon denken, worauf du hinaus willst.

Leider ist es aber so karambu.
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Re: Pensionspferde als kleiner Betriebszweig sinnvoll ?

Beitragvon JDBochum » Do Dez 28, 2017 9:53

JDBochum
Ich würde sagen lass es sein, der Stress für nur Vier oder Fünf Einstaller und dann auch noch Vollpension ist zu hoch bei dem was da übrig bleibt.
Sobald du Pensionspferde Aufnimmst musst du ja auch noch Investieren.

Für den Sachkundnachweiß kostet der Lehrgang 400€ (Nachbar hat einen machen müssen) Antrag auf Haltung von Pensionspferden musst du bei der Stadt auch noch stellen und eventuell umnutzung von Gebäuden.
Sind die Tränken Beheizt? denn wenn das Wasser bei deinen Mal weg ist geht das. aber bei Fremden nicht
Schubkarre, Mistgabel , Schüppen sind Kleinkram aber so abgenutzte will man nicht.
Einzäunung muss in Schuss sein (Holzzaun Außen, Stabile Pfosten Weidzaungerät…) das ist auch eine Haftungssache.
Matsche ok aber ein Teil muss mit Pflaster oder Kunstoffraster befestigt sein.
Hänger und Auto Parkplätze, Putzplätze Waschplätze Sattelkammer Aufenthaltsraum……
BG, Versicherung Hütehaftpflicht….
Stroh Heu und Futterlager (Traktor /Radlader zum Transport)
Wer macht die Arbeit wenn du Krank bist oder im Urlaub? 365Tage im Jahr müssen die Pferde gemacht werden.

Das ist nur eine Wahllose Aneinanderreihung von Dingen die auch beachtet werden müssen, also überlege dir gut was dir der Aufwand für die Pferde nachher einbringt.
Ich würde dir bei einer kleine Anzahl von Pferden raten die Einstaller mit einzubinden bei der Arbeit also Arbeitsteilung oder noch besser Selbstversorger. Auch wenn du meinst dass du dich ja eh um deine eigenen Pferde Kümmern musst ist das was ganz anderes als wenn du Fremde mit versorgst.
Sobald du Fremde auf den Hof hast wird deine Arbeitseinteilung immer wieder unterbrochen da du dich Vorrangig um die Pferde Kümmern musst das heißt Deine Aktuelle Arbeit Unterbrechen zu den Pferden und wieder zurück.

JDBochum
Was der Bauer nicht Kennt frisst er nicht!
Wenn der Städter wüsste was er frisst
wäre er am liebsten Bauer :D
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