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Pflanzrechte Rheinhessen

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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81 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Opera » Mi Mär 16, 2011 8:02

Rebenhopser hat geschrieben:
Opera hat geschrieben:Muss nicht sein. Manche wird es ab sofort sicher auch zum Schnäppchenpreis geben:
http://www.vladi-private-islands.de/sal ... sland.html

:oops: :oops: :oops:


Ich denke es wird nicht mehr lange dauern, dann kannst Du ne viel größere Insel ganz günstig bekommen, die nennt sich Japan...


Das denke ich leider auch. :cry: Vergleichbar dann sogar fast geschenkt, da hier der Diesel dann 5€ kostet.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Davin » Mo Mär 21, 2011 8:31

… und wenn der Anbaustop fällt zahlst du zwar nicht mehr soviel Pacht, bekommst aber auch nicht mehr so viel für den Wein.
Oder wer kauft dann den ganzen Wein, der da produziert wird noch zu bisherigen Preisen?
Wenn heute einer zu viel zahlt, ob für Pflanzrecht, Pacht oder Kauf, und das kommt wahrlich oft vor, dann trifft es ihn nur selbst. Wenn der Anbaustop fällt wird es erst mal ein paar Jahre happig für alle, egal ob sie bisher anständig gewirtschaftet haben oder nicht.
Da gönn' ich doch lieber meinen Verpächtern das Geld und hab selber auch noch welches.
Übrigens: ist es per Dekret festgesetzt, dass mit dem Wegfall des Anbaustops sofort alle alten Pachtverträge ungültig werden und neu zu verhandeln sind?
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon JXV 1075 » Mo Mär 21, 2011 13:26

Viel schlimmer ist es das Betriebe die schlecht wirtschaften noch gefördert werden und jene Betriebe die gut wirtschaften bekommen einen feuchten Händedruck , das kann´s wohl nicht sein ....

Ich hab keine Angst davor das der Anbaustopp fällt , man muss nur gut aufgestellt sein n8
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Rebenhopser » Mo Mär 21, 2011 20:07

JXV 1075 hat geschrieben:Viel schlimmer ist es das Betriebe die schlecht wirtschaften noch gefördert werden und jene Betriebe die gut wirtschaften bekommen einen feuchten Händedruck , das kann´s wohl nicht sein ....

Gib doch mal ein Beispiel, wo ist das der Fall?

JXV 1075 hat geschrieben:Ich hab keine Angst davor das der Anbaustopp fällt , man muss nur gut aufgestellt sein n8

Und wie ist man "gut aufgestellt"?
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
http://www.wg-rammersweier.de/
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Mo Mär 21, 2011 20:49

JXV 1075 hat geschrieben:Viel schlimmer ist es das Betriebe die schlecht wirtschaften noch gefördert werden und jene Betriebe die gut wirtschaften bekommen einen feuchten Händedruck , das kann´s wohl nicht sein ....

Ich hab keine Angst davor das der Anbaustopp fällt , man muss nur gut aufgestellt sein n8


da gibts genug betriebe die auf teufel komm raus wirtschaften...alles in masse un schnell schnell schnell aber nix gescheits....
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon määnzer » Mo Mär 21, 2011 21:58

freddy54 hat geschrieben:einfach nur Blödsinn. Vor dem Anbaustopp 1991 gab es auch nicht zuviel Reben und auch nicht weniger Geld, ganz im Gegenteil, und auf den Äckern standen auch keine Reben. Und vom Deutschen Markt produzieren wir grade mal die Hälfte.


öhmmm gab es nicht schon 1991 nenn anbaustopp!!!!
der war hat nur etwas anders geregelt da braucht man doch die Zustimmung von der Kammer um nenn acker anzulegen.
ha. höchsterträge gab's da noch nicht aber die haben ja auch nix mit dem anbaustopp zu tun.
damals war glaub ich der deutsche wein verbrauch noch so um die 11 bis Milo Hektoliter
und wo iss er heut??? Milo weniger.

sollte der anbaustopp fallen kann eigentlich Garnichts so viel angelegt werden für den Qualitätswein
da sind doch die Anbaugebiet abgegrenzt worden und jeder der außerhalb davon was anlegt kann nur Landwein produzieren.......ok das mit den Rebsorten weinen für Landwein das könnte ein Problem werden
vieleicht schaffen die es ja das Landweine keine Rebsorten Bezeichnung bekommen sonst wäre das der Untergang für Qualitätswein mit Rebsorte.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Mo Mär 21, 2011 22:07

naja wenn die radieselbauern hier anfangen reben zu pflanzen auf ihren äckern dann n8
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon määnzer » Mo Mär 21, 2011 22:15

Irgendenner hat geschrieben:naja wenn die radieselbauern hier anfangen reben zu pflanzen auf ihren äckern dann n8

das wären dann aber nicht nur die radieselbauern dann kannst in ganz deutschland von den alpen bis zur nord und ostsee wingert anlege!!!!!
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Mo Mär 21, 2011 22:17

naja gibt dann eben bio ethanol für de E10 sprit... jetzt wird mir auch klar warum die die pflanzrechte etc... wegfallen lassen wollen... alles drecksäck
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon hh85 » Di Mär 22, 2011 7:37

Die meisten Bauern verdienen dann aber mit Radieschen mehr wie mit einem Weinberg auf ihrem Acker... und das gilt für andere Kulturen genauso... und das begrenzt den Anbau von Reben auf jeden Fall.
Ich mache mir mehr Sorgen um diese Gebiete die wirtschaftlich schlecht sind, aber doch zur Kultur eines jeden Anbaugebietes gehören: terrassierte Steillagen! Diese müssen, egal wie groß die Betriebe mit oder ohne Anbaustopp werden, erhalten bleiben, denn sonst haben wir keine Weinkultur/-tourismus mehr. Das ganze drumrum (=auch Marketingaspekte genannt) brauchts einfach um den Wein rentabel zu verkaufen, denn mit dem Preis kommen wir gegen die "neue Welt" oder auch andere Billigproduzenten NIE an. Sie können einfach billiger produzieren (z.B. Lohnkosten).
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Di Mär 22, 2011 12:59

ist mir neu das einer mit radieschen mehr verdient als mit wingert...
hier im nachbarort steigen schon einige acker un gemüsebauern um auf weinbau im großen stil....
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon hh85 » Di Mär 22, 2011 13:30

...ok Radieschen ist jetzt nicht so mein Spezialgebiet, ...
Bei anderen Kulturen ist ein höherer Gewinn als im Weinbau in nächster Zeit durchaus möglich. Und der Gewinn entscheidet im Prinzip was auf dem Feld steht bzw wächst.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon JXV 1075 » Di Mär 22, 2011 15:23

Rebenhopser hat geschrieben:
JXV 1075 hat geschrieben:Viel schlimmer ist es das Betriebe die schlecht wirtschaften noch gefördert werden und jene Betriebe die gut wirtschaften bekommen einen feuchten Händedruck , das kann´s wohl nicht sein ....

Gib doch mal ein Beispiel, wo ist das der Fall?

JXV 1075 hat geschrieben:Ich hab keine Angst davor das der Anbaustopp fällt , man muss nur gut aufgestellt sein n8

Und wie ist man "gut aufgestellt"?



Beispiel : Junglandwirteförderung, Antrag gestellt , Bilanz vorgelegt , Antwort kommen sie wieder wenn ihr Gewinn gesunken ist , die Bilanz ist zu gut :regen:
Bilanz so gedrückt das es passt : Antrag gestellt : jetzt sind sie zulange im Betrieb :regen:


Gut aufgestellt ist man meiner Meinung nach : Wenn man kaum Pachtflächen und keinen Schrott ( steil schlecht bewirtschaftbar ) hat , die Flächen schon jetzt größer 1 ha sind , man einen Guten Flaschenweinvertrieb hat , eine leistungsfähige Maschinen Austattung hat , frühzeitig sich nicht nur vom Faßweinanbau abhängig gemacht hat sondern noch für Nebeneinkommen aus Flaschenweinverkauf , Gutschänke , Ferienwohnungen und wegen mir noch Mietshäusern gesorgt hat .

Das ist halt nicht bei jedem gegeben

Ingo , ich meine nicht mit gut wirtschaften das der Betrieb hirnlos wächst , davon haben wir hier mehr als genug , das sind die ersten die um Hilfe schreien wenn der Markt einbricht , das mein ich mit wachsen um jeden Preis schön die höchsten Pachtpreise zahlen , aber wehe es knallt dann .. n8
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