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Pflanzrechte Rheinhessen

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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Mi Mär 23, 2011 20:36

naja kommt halt drauf an wie die genossenschaft verkauft bzw verkaufen kann...
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Kyoho » Do Mär 24, 2011 8:24

Wenn die Genossenschaft nicht gut wirtschaftet, kann man das nicht der allgemeinen Situation oder dem Markt anlasten. Es gibt wie überall erfolgreiche und weniger erfolgreiche. Das sind meist hausgemachte Probleme. Bei Genossenschaften gibt es durch die Lagermöglichkeit und Direktvermarktung nie die extremen Preisausschläge. Weder nach oben wie grad auf dem freien Markt, noch nach unten, wenn der Preis mal wieder am Boden ist. Das ganze ist also harmonischer. Das ist auch ein Vorteil. Wer noch überlagern darf, bekommt z. B. jetzt die Übermengen der Vorjahre ausbezahlt, die wären sonst verfallen.

Dieses Jahr macht die Wingertsarbeit wieder viel mehr Spass, weil man weiß, dass das, was man erzeugt, auch gebraucht und gesucht ist. In anderen Jahren wars doch eher so, dass jeder schauen musste, wie er sein Zeug überhaupt los bekam, fast egal zu welchem Preis und jeder Liter mehr war einer zuviel.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Do Mär 24, 2011 12:41

genau so seh ichs auch.
leider sind viele genossenschaften extrem schlecht organisiert und schlechter in der auszahlung als so manche private kellerei die trauben aufkauft.wobei bei manchen genossenschaften sind auch welche drin die ihren schrott in die wg fahren und das gute daheim selber ausbauen.da braucht man sich dann ned zu wundern.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon hh85 » Do Mär 24, 2011 12:50

Kyoho hat geschrieben:Bei Genossenschaften gibt es durch die Lagermöglichkeit und Direktvermarktung nie die extremen Preisausschläge. Weder nach oben wie grad auf dem freien Markt, noch nach unten, wenn der Preis mal wieder am Boden ist. Das ganze ist also harmonischer. Das ist auch ein Vorteil.

Richtig!

Irgendenner hat geschrieben:leider sind viele genossenschaften extrem schlecht organisiert und schlechter in der auszahlung

hat ja nix mit Jahrgangsbedingten Aufschlägen zu tun.
Einfaches Beispiel:
Wenn ein Wein 3 Eur kostet, dann bleibt eben für den Winzer xx Cent. Der Wein kostet halt in 2008 /2009 / 2010 immer das gleiche, so dass auch immer das gleiche bleibt, egal wie viel davon vorrätig ist.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Do Mär 24, 2011 17:40

kommt immer drauf an wie die qualität iss und zum teil geht bei den genossenschaften ja auch noch einiges an kellereien etc...aber ganz so krass schlägt sichs dort mit den preisschwankungen ned ein.
is halt iim prinzip ein großes weingut wemmers genau nimmt
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Rebenhopser » Fr Mär 25, 2011 10:08

Irgendenner hat geschrieben:genau so seh ichs auch.
leider sind viele genossenschaften extrem schlecht organisiert und schlechter in der auszahlung als so manche private kellerei die trauben aufkauft.wobei bei manchen genossenschaften sind auch welche drin die ihren schrott in die wg fahren und das gute daheim selber ausbauen.da braucht man sich dann ned zu wundern.

Deswegen gibts bei uns in Baden die Vollablieferungspflicht. Ent oder weder!!
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Fr Mär 25, 2011 12:44

die gibts hier auch und bei vielen anderen genossenschaften auch... aber bnringt nix wenn einer ein weingut hatt und z.b über die frau in noch in ner wg iss etc..
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon winz!!! » Fr Mär 25, 2011 21:19

Rebenhopser hat geschrieben:[ Deswegen gibts bei uns in Baden die Vollablieferungspflicht. Ent oder weder!!


Gilt das wirklich für alle badischen winzergenossenschaften?

Bei uns öffnen sich immer mehr WGs für die teilablieferung.
Ich praktiziere das auch seit zwei jahren in der WG westhofen mit 2ha, da kann man nix verkehrt machen und ich brauch auch nicht bei jedem weinbergsflächenzugang in neuen tankraum zu infestieren.
Gruß aus Rheinhessen

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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Rebenhopser » Sa Mär 26, 2011 7:19

winz!!! hat geschrieben:
Rebenhopser hat geschrieben:[ Deswegen gibts bei uns in Baden die Vollablieferungspflicht. Ent oder weder!!

Gilt das wirklich für alle badischen winzergenossenschaften?

Ja, die Mustersatzungen der badischen Genossenschaften sehen das so vor, leider wird das aber oft, wie Ingo schreibt, untergraben. Wir mussten auch schon ein Mitglied deswegen ausschliessen...
Die Genossenschaft hilf dabei diesen Weingütern im Aufbau zur späteren Konkurenz. Ich glaube wohl auch kaum, dass du an die Genossenschaft die Trauben lieferst, deren Wein gut zu vermarkten ist!
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Dark_Rheingau » Sa Mär 26, 2011 7:38

ich kenne das von uns so: die flächen in die in der genossneschaft sind, werden vorher festgelegt. bsp: 5ha direktvermarktet und 1ha genossenschaft. immer die selben weinberge.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon winz!!! » Sa Mär 26, 2011 11:51

in unserer wg sind die flächen auch fest, das heißt es sind immer die trauben aus dem selben weinberg die angeliefert werden.
in meinem fall ist es spätburgunder und riesling, also gut zu vermarktende sorten.
vorteilhaft dabei ist natürlich die möglichkeit mit meiner fläche an qualitätsprojekten teilzunehmen, so kann ich den einen oder anderen euro/ha mehr verdienen.
Gruß aus Rheinhessen

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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » Sa Mär 26, 2011 18:30

einige genossenschaften in rheinhessen machen das wohl so damit se größere kellereien besser beliefern können, ähnlich wie bei privaten kellereien mit traubenannamestationen.
die kellereien wollen heute bessere qualitäten haben und sich absichern.so wissen se wenn se bei ner genossenschaft oder ner kellerei mit traubenannehmestation die z.b den grape scan durchführt und im keller mit modernen geräten schonend die trauben verarbeitet werden oder sogar die trauben drausen schon bonitieren das sie einwandfrei qualität und kein schrott bekommen.vermutlich wird bei privaten fassweinwinzern in zukunft bald nix mehr gekauft werden.
ist halt so ein trend und hatt wohl auch mit der zertifizierung zu tun.
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Re: Pflanzrechte Rheinhessen

Beitragvon Irgendenner » So Mär 27, 2011 11:11

hmm ich glaube manche betriebe laufen echt schlecht, wenn ich so höre.
2000-2500 euro aufs ha gewinn iss ja ned grad wirklich viel.
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