JXV 1075 hat geschrieben:Rebenhopser hat geschrieben:JXV 1075 hat geschrieben:Viel schlimmer ist es das Betriebe die schlecht wirtschaften noch gefördert werden und jene Betriebe die gut wirtschaften bekommen einen feuchten Händedruck , das kann´s wohl nicht sein ....
Gib doch mal ein Beispiel, wo ist das der Fall?JXV 1075 hat geschrieben:Ich hab keine Angst davor das der Anbaustopp fällt , man muss nur gut aufgestellt sein
Und wie ist man "gut aufgestellt"?
Beispiel : Junglandwirteförderung, Antrag gestellt , Bilanz vorgelegt , Antwort kommen sie wieder wenn ihr Gewinn gesunken ist , die Bilanz ist zu gut
Bilanz so gedrückt das es passt : Antrag gestellt : jetzt sind sie zulange im Betrieb
Gut aufgestellt ist man meiner Meinung nach : Wenn man kaum Pachtflächen und keinen Schrott ( steil schlecht bewirtschaftbar ) hat , die Flächen schon jetzt größer 1 ha sind , man einen Guten Flaschenweinvertrieb hat , eine leistungsfähige Maschinen Austattung hat , frühzeitig sich nicht nur vom Faßweinanbau abhängig gemacht hat sondern noch für Nebeneinkommen aus Flaschenweinverkauf , Gutschänke , Ferienwohnungen und wegen mir noch Mietshäusern gesorgt hat .
Das ist halt nicht bei jedem gegeben
Ingo , ich meine nicht mit gut wirtschaften das der Betrieb hirnlos wächst , davon haben wir hier mehr als genug , das sind die ersten die um Hilfe schreien wenn der Markt einbricht , das mein ich mit wachsen um jeden Preis schön die höchsten Pachtpreise zahlen , aber wehe es knallt dann ..
O.K. du bist "gut aufgestellt"...
Aber wozu brauchst du dann eine Förderung? Und wie "drückst" du den Gewinn, dass es "passt"? Ich habe 70% Pachtfläche, und kann (bis jetzt) damit leben. Aber ich habe weder Zeit, Lust, Personal und (ich gebs zu!) Geld um das in Immobilien zu stecken, ausserdem möchte ich nebenher auch noch leben!
Ich fahr mal an einem Sonntag bei dir vorbei und winke dir vom Motorrad aus zu, wenn du bis über beide Ohren in der Arbeit steckst