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Raider hat geschrieben:Vielleicht sollten wir diese endlosen und immer wieder forenzumüllende Diskussionen um den Pflug in einem separaten Thread fortführen.
Welfenprinz hat geschrieben:Kreuzschiene hat geschrieben:Habt Ihr schon einmal eine Kiefer umarmt?
ich hab schon mal am Baum gebumst.
Aber keine Chinesin.
Und dabei übers Gerstenfeld geguckt.
Zählt das?
angusy hat geschrieben:Ne, Raider, das wird nichts bringen, vor allem deswegen, weil ein Teil der Pflüger, und diesem Punkt stimmen ich mit Dir überein, in jedem zweiten Statement wiedergeben müssen, dass a) bei Ihnen nach dem Pflug alles ganz ganz toll ist und b) dort wo das nicht der Fall, es nur an den Nachbarn liegt, die zum Pflügen zu doof und auch sonst nur Schluderer sind.
Ich habe bis 2013 100% gepflügt. Aber den Quatsch den die militanten Pflug-Verehrer hier erzählen ist wirklich haarsträubend. Ich pflüge auch derzeit noch weit über die Hälfte der Flächen und werde dies auch so beibehalten. Trotzdem finde ich es sehr spannend, welche Erfahrungen diejenigen berichten, die schon seit Jahren auf den Pflug verzichten. Dort, wo ich auf den Pflug verzichte, wird es bzw. hat es sicherlich einen positiven Effekt geben. Es handelt sich durchweg um Flächen mit Tonkuppen, bei denen der Pflugeinsatz regelmäßig dazu geführt hat, dass ich danach stundenlang dieselintensiv mit Hunderten von PS wieder versuchen musste, den Kram halbwegs saatfertig zu bekommen.
Mein Pflug kommt nur noch auf Böden, die sich auch ohne Reue pflügen lassen!
angusy hat geschrieben:Ne, Raider, das wird nichts bringen, vor allem deswegen, weil ein Teil der Pflüger, und diesem Punkt stimmen ich mit Dir überein, in jedem zweiten Statement wiedergeben müssen, dass a) bei Ihnen nach dem Pflug alles ganz ganz toll ist und b) dort wo das nicht der Fall, es nur an den Nachbarn liegt, die zum Pflügen zu doof und auch sonst nur Schluderer sind.
Ich habe bis 2013 100% gepflügt. Aber den Quatsch den die militanten Pflug-Verehrer hier erzählen ist wirklich haarsträubend. Ich pflüge auch derzeit noch weit über die Hälfte der Flächen und werde dies auch so beibehalten. Trotzdem finde ich es sehr spannend, welche Erfahrungen diejenigen berichten, die schon seit Jahren auf den Pflug verzichten. Dort, wo ich auf den Pflug verzichte, wird es bzw. hat es sicherlich einen positiven Effekt geben. Es handelt sich durchweg um Flächen mit Tonkuppen, bei denen der Pflugeinsatz regelmäßig dazu geführt hat, dass ich danach stundenlang dieselintensiv mit Hunderten von PS wieder versuchen musste, den Kram halbwegs saatfertig zu bekommen.
Mein Pflug kommt nur noch auf Böden, die sich auch ohne Reue pflügen lassen!
Meini hat geschrieben:sinnlose Diskussion, letzten Endes geht's darum zu wissen wie wann und womit man seinen Boden bearbeiten kann und sollte. Nie mehr als nötig eine gute Bodengare bekommt man weder mit Pflug noch Grubber.
Forchhammer hat geschrieben:Mich hab die Streiter des Pfluglosen überzeugt. Kann keine Pflugfurche mehr ohne Träne sehen. Zumindest bei dem, was da so in der Umgebung geackert/fabriziert wird.
Wini hat geschrieben:Die pfluglose Bewirtschaftung erhöht den Unkrautdruck massiv und funktioniert landfristig nur durch hirnlosen Glyphosat-Einsatz.
Glyphosat ist mittlerweile in mehr als der Hälfte aller Lebensmittelproben nachweisbar und übersteht den Backprozess.
Schon aus dieser Sicht ist der Pflugeinsatz ein Segen für Landwirte und Verbraucher.
Wini
speeder hat geschrieben:Das schöne ist, dass ihr so unberechenbar seid. Das gefällt mir!
Wini hat geschrieben:Die pfluglose Bewirtschaftung erhöht den Unkrautdruck massiv und funktioniert landfristig nur durch hirnlosen Glyphosat-Einsatz.
Glyphosat ist mittlerweile in mehr als der Hälfte aller Lebensmittelproben nachweisbar und übersteht den Backprozess.
Schon aus dieser Sicht ist der Pflugeinsatz ein Segen für Landwirte und Verbraucher.
Wini
Kreuzschiene hat geschrieben:Wenn es bei Raps in Richtung 7 Tonnen Ertrag geht, ist Lager meist nicht zu vermeiden. Ich spreche da leider aus Erfahrung.
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