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Pflug oder Grubber...

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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53 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon böser wolf » Fr Okt 27, 2023 19:02

Höffti hat geschrieben:
Freakshow hat geschrieben:No-till nach (Körner-)Mais funktioniert in den allermeisten Fällen ausgezeichnet auch wenn man sonst damit nix am Hut hat und die Flächen noch wühlerei gewohnt sind. Kein Ungeziefer, meist sauber und der Hauptvorteil ist man kommt früher raus weil man keine Zeit verplempert. Unter den aktuellen Bedingungen Weizen nach starkem KM am Besten (!) mit dem Coverseeder. Aber die Spuren sind natürlich Kacke.
Das ist die Rache der Gier nach hohen FAO-Zahlen. Das etwas mehr beim Mais bezahlst du jetzt entweder mit gGeschmiere das man noch in 3 Jahren merkt (besonders bei Ton!) oder einer lumpigen Sommergerste. C'est la vie.


Das Prinzip des Coverseeder kommt ja meiner Empfehlung mit Streuen und anschließend Mulchen gleich.

Nicht mal nahe, geschweige denn gleich !

Wenn denn eine Bearbeitung erfolgen soll , dann bringe ich mal wieder die spatenrollegge ins Spiel , denn die hinterlässt keine schmierschichten und Bearbeitungssohle
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Freakshow » Fr Okt 27, 2023 19:13

Ja stimmt. Beim Coverseeder liegen die Körner halt wirklich unten und sind etwas besser verteilt. Bei deiner Variante halt auch einige im Stroh, was aber nicht so dramatisch ist bzw. sich über die Saatstärke kompensieren lässt.
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Höffti » Fr Okt 27, 2023 19:14

Freakshow hat geschrieben:Ja stimmt. Beim Coverseeder liegen die Körner halt wirklich unten und sind etwas besser verteilt. Bei deiner Variante halt auch einige im Stroh, was aber nicht so dramatisch ist bzw. sich über die Saatstärke kompensieren lässt.


Yepp. Und der Saatgutbehälter beim Coverseeder scheint mir auch nicht für Getreide ausgelegt...
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Höffti » Fr Okt 27, 2023 19:25

böser wolf hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:]

Das Prinzip des Coverseeder kommt ja meiner Empfehlung mit Streuen und anschließend Mulchen gleich.

Nicht mal nahe, geschweige denn gleich !


Siehe oben. :P
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Fendt 308 ci » Fr Okt 27, 2023 19:56

Pflug und anschließend Säkombination, alles andere ist Murks.

Wir hatten die vergangenen Tage 50 Liter, vergangene Nacht nochmal 12 Liter. Hab heute mittag um 12 angefangen mit Pflügen (nach Körnermais), leicht schmierig obendrauf, aber selbst die schwereren Böden krümeln wie ein Gartenbeet. Mit Grubber wäre es die reinste Schmiererei.
Morgen vormittag werde ich die heute gepflügten Flächen einsäen, da mittags wieder Regen vorhergesagt wird.

Danach schau ich weiter.... 1/3 vom Mais steht noch :mrgreen:
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon böser wolf » Fr Okt 27, 2023 20:20

Höffti hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:]

Das Prinzip des Coverseeder kommt ja meiner Empfehlung mit Streuen und anschließend Mulchen gleich.

Nicht mal nahe, geschweige denn gleich !


Siehe oben. :P

Davon wird es fachlich trotzdem nicht besser !
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Freakshow » Fr Okt 27, 2023 20:23

Also gut, in Anbetracht der Fragestellung und dem Forum in dem wir uns befinden: nimm den Pflug, der macht aus Scheiße Gold. Fertig, das Leben kann so einfach sein.
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Freakshow » Fr Okt 27, 2023 20:42

Höffti hat geschrieben:
Freakshow hat geschrieben:Ja stimmt. Beim Coverseeder liegen die Körner halt wirklich unten und sind etwas besser verteilt. Bei deiner Variante halt auch einige im Stroh, was aber nicht so dramatisch ist bzw. sich über die Saatstärke kompensieren lässt.


Yepp. Und der Saatgutbehälter beim Coverseeder scheint mir auch nicht für Getreide ausgelegt...


3ha kriegst du da unter. Und ich wette damit bist du trotzdem schneller und günstiger als bei deiner Variante :wink:
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon elchtestversagt » Sa Okt 28, 2023 6:41

50 ltr.....Wir hatten 170 ltr in vierzehn Tagen....Sicher, unten ist trockener Boden. Doch den Pudding drehe ich fein nach unten hin und dann hab ich den Salat, wo man unter Umständen auch nur schwer ran kommt...
Wenn Estomil vierzehn Tage warten kann, dann kann ich Ergebnisse zeigen, was den Auflauf von Weizen angeht. Habe eine Fläche meinen Pflug ausgegraben und Pudding umgegraben ( einen halben ha, dann wurde es mir zu irre), den Rest hab ich so mit der Spirit in den gemulchten nassen KM-Müll gedrillt, die KSE auf 4 cm Pudding mit Maisstroh vermischt, und auf 4 cm auf die "feste" Schicht das Saatgut abgelegt. Musste immer 14 km/h fahren, damit die an den Druckrollen klebenden Körner wieder abflogen....Die Saatstärke hab ich auf 500 Kö erhöht, mal sehen, was davon kommt.
Btw, auf den lehmigen Flächen hier, die vor zehn Tagen nach dem ersten grossen Regen konvi ( also Pflug plus Drillkombi) gemacht wurden, da steht das Wasser nun sichtbar obenauf...
Mal sehen...
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon böser wolf » Sa Okt 28, 2023 7:09

Freakshow hat geschrieben:Also gut, in Anbetracht der Fragestellung und dem Forum in dem wir uns befinden: nimm den Pflug, der macht aus Scheiße Gold. Fertig, das Leben kann so einfach sein.


Nein mit deinem Vorschlag liegst du schon richtig !
Ich stemme mich entschieden gegen kreuzis Geschreibsel .
Es stellt sich halt die Frage wo man so ein Teil leihweise herbekommt, ich wüsste hier keinen im Umkreis .
Ich denke so eine Zinkensämaschine ist da eher verfügbar .
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon böser wolf » Sa Okt 28, 2023 7:19

elchtestversagt hat geschrieben:50 ltr.....Wir hatten 170 ltr in vierzehn Tagen....Sicher, unten ist trockener Boden. Doch den Pudding drehe ich fein nach unten hin und dann hab ich den Salat, wo man unter Umständen auch nur schwer ran kommt...
Wenn Estomil vierzehn Tage warten kann, dann kann ich Ergebnisse zeigen, was den Auflauf von Weizen angeht. Habe eine Fläche meinen Pflug ausgegraben und Pudding umgegraben ( einen halben ha, dann wurde es mir zu irre), den Rest hab ich so mit der Spirit in den gemulchten nassen KM-Müll gedrillt, die KSE auf 4 cm Pudding mit Maisstroh vermischt, und auf 4 cm auf die "feste" Schicht das Saatgut abgelegt. Musste immer 14 km/h fahren, damit die an den Druckrollen klebenden Körner wieder abflogen....Die Saatstärke hab ich auf 500 Kö erhöht, mal sehen, was davon kommt.
Btw, auf den lehmigen Flächen hier, die vor zehn Tagen nach dem ersten grossen Regen konvi ( also Pflug plus Drillkombi) gemacht wurden, da steht das Wasser nun sichtbar obenauf...
Mal sehen...

Hast du deine Gerste denn inzwischen in der Erde?
Das mit dem Wasser auf den bestellten Flächen sieht man hier auch , selbst auf relativ leichten Böden.
Ich war in der vergangenen Woche aus gesundheitlichen Gründen (Arzttermine) sehr viel mit dem Auto im Bereich Wolfsburg Helmstedt Braunschweig unterwegs, was man dort gesehen hat war zumteil schon recht gruselig.
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Höffti » Sa Okt 28, 2023 7:40

böser wolf hat geschrieben:
Höffti hat geschrieben:
Freakshow hat geschrieben:No-till nach (Körner-)Mais funktioniert in den allermeisten Fällen ausgezeichnet auch wenn man sonst damit nix am Hut hat und die Flächen noch wühlerei gewohnt sind. Kein Ungeziefer, meist sauber und der Hauptvorteil ist man kommt früher raus weil man keine Zeit verplempert. Unter den aktuellen Bedingungen Weizen nach starkem KM am Besten (!) mit dem Coverseeder. Aber die Spuren sind natürlich Kacke.
Das ist die Rache der Gier nach hohen FAO-Zahlen. Das etwas mehr beim Mais bezahlst du jetzt entweder mit gGeschmiere das man noch in 3 Jahren merkt (besonders bei Ton!) oder einer lumpigen Sommergerste. C'est la vie.


Das Prinzip des Coverseeder kommt ja meiner Empfehlung mit Streuen und anschließend Mulchen gleich.

Nicht mal nahe, geschweige denn gleich !

Wenn denn eine Bearbeitung erfolgen soll , dann bringe ich mal wieder die spatenrollegge ins Spiel , denn die hinterlässt keine schmierschichten und Bearbeitungssohle


Interessant.
Hast Du schon Erfahrungen mit einer Spatenrollegge nach üppigem Körnermais unter extrem nassen Bedingungen sammeln können?
Hat das dann tatsächlich ein gutes Saatbett ergeben?
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon böser wolf » Sa Okt 28, 2023 8:01

NEIN,
nach körnermais nicht , aber ein gutes saatbett wird am unter den beschriebenen Bedingungen mit keiner Methode hinbekommen, hier geht's nur um einen Kompromiss die Saat mit der möglichst geringen Schäden für den Boden mit max Erfolg der Bestandetablierung !
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon County654 » Sa Okt 28, 2023 8:10

Und da denke ich mittlerweile auf Teilflächen an den Schleuderstreuer :?
Ich habe zwei Parzelle die saatfertig waren und der Regen 4 Stunden zufrüh kam.
Weizen wächst aktuell auch wenn er nur auf der Oberfläche liegt.

Und für die letzten 50 ha denke ich mittlerweile drüber nach, Glyphosat zu spritzen und eine Ultima anzuheuern,
wenn Mitte November die Flächen nochmal befahrbar sind.
Es muß anders werden, wenn es besser werden soll!
Aber keiner weiß, ob es gut wird, wenn es anders wird........
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Re: Pflug oder Grubber...

Beitragvon Freakshow » Sa Okt 28, 2023 9:04

böser wolf hat geschrieben:
Freakshow hat geschrieben:Also gut, in Anbetracht der Fragestellung und dem Forum in dem wir uns befinden: nimm den Pflug, der macht aus Scheiße Gold. Fertig, das Leben kann so einfach sein.


Nein mit deinem Vorschlag liegst du schon richtig !
Ich stemme mich entschieden gegen kreuzis Geschreibsel .
Es stellt sich halt die Frage wo man so ein Teil leihweise herbekommt, ich wüsste hier keinen im Umkreis .
Ich denke so eine Zinkensämaschine ist da eher verfügbar .


Ja ne Zinkenmaschine wär theoretisch das Beste, bzw. isses auch praktisch... wenn die durch geht. Schätze der KM beim Estomil wird sehr stark gewesen sein und da kommt selbst ne Primera nicht durch. Höchstens eine Maschine mit vorlaufender Scheibe aber die musst du in D mit der Lupe suchen.

Bis ich noch keine DS Technik hatte hab ich das ähnlich gemacht wie elchtest: Mit der Solitair, die Kreiselegge gerade so tief, das die Scheiben etwas rein gehen und die Spuren verwischt sind, aber nicht so tief das viel klebt. Mit langen Zinken auf der Kreiselegge kommst so auch durch die dickste Matte. Durch nen hydraulischen Oberlenker und mit etwas Fingerspitzengefühl geht da einiges, im Prinzip kannst fast bei Regen fahren.
War von allen Varianten (inkl. Bearbeitung in jeglicher Form) zuverlässig die Beste.
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