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Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon josire » Fr Okt 15, 2021 12:44

Ich hab das vor einigen Jahren mal mit einem geraden Wallner mit 6 Scharen gemacht. Am Querhang war das schon nahe an Spergelbeeten.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon John Deere 6320Premium » Fr Okt 15, 2021 14:28

Sturmwind42 hat geschrieben:Da gehört schon lange direkt an das Maisgebiss ein entsprechender Mulcher ! Da schläft die Industrie wieder mal .



GIbt es schon länger

https://www.youtube.com/watch?v=MESsx6HdnZU
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon burgunder » So Dez 05, 2021 8:25

Die 1 mal gegrubberten Flächen haben den gleichen Ertrag wie die gepflügten gebracht. Das Ziel der Erosionsvermeidung ist erfüllt. Der feldaufgang war allerdings sehr lückig und ungleichmäßig. Die Sorte P 9874 hat aber kompensiert.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon burgunder » So Dez 05, 2021 8:29

Für kommende Aussat habe ich eine Fläche mit Gründüngung am Hang. Wird wahrscheinlich nicht alles abfrieren. Wie vorgehen? Ist övf Fläche
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon germane » So Dez 05, 2021 13:56

Ich habe die letzten Jahre Mais meist nach WG und Winterbegrünung gesät. Nach dem 15.2. bin ich bei leichtem Frost in der Früh mit der Scheibenegge flach darüber gefahren um die Stängel zu brechen, den Effekt eines falschen Saatbettes zu erzielen und noch etwas Frostgare zu bekommen.
Zum Säen dann nochmal Scheibenegge. Ev. Glypho.

Hat immer funktioniert und bezüglich Ertrag war das nach meiner (optischen) Einschätzung besser als bei den Pflügern.
Das Volk der Ukraine verteidigt die Ausbeutung Europas durch die Amerikaner
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » So Dez 05, 2021 14:29

Warum seit ihr alle so auf das abfrieren fixiert ?
Warum nicht die Möglichkeit einer maximalen Vegetation durch winterharten zf nutzen.
Gerade mais ist dafür prädestiniert und ist auch ohne den Einsatz von Glyphosat einfach umzusetzen !
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kartoffelbluete » So Dez 05, 2021 14:50

Seh ich auch so! Bei uns haben sich Winterrübsen bzw Grünroggen bewährt. Wenn man mit der Bearbeitung wartet bis diese in der Schoßphase sind,
sind die auch mechanisch gut kaputt zu kriegen.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Kartoffelbluete » So Dez 05, 2021 14:52

.........und die zwei haben eine hervorragende Begleitkrautunterdrückung.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Fanta » Mo Dez 06, 2021 9:24

böser wolf hat geschrieben:Warum seit ihr alle so auf das abfrieren fixiert ?
Warum nicht die Möglichkeit einer maximalen Vegetation durch winterharten zf nutzen.
Gerade mais ist dafür prädestiniert und ist auch ohne den Einsatz von Glyphosat einfach umzusetzen !


In unseren milden Wintern frieren auch Wicken, Ölrettich, Phacelia, Ölllein etc. häufig nicht sicher ab. Wenn du dann eine quasi vollständig grüne ZF bis in den April stehen lässt kannst du bei 400 mm Jahresniederschlag damit ganz böse auf die Schnauze fallen.

Wenns jetzt nur ein paar Pflanzen Roggen o.Ä. wären die da halt noch weiter vegetieren wärs wsl. nicht so wild. Aber das ist eben nicht gesichert, daher fahre ich im Winter konsequent alles mit der Messerwalze ab.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Limpurger » Mo Dez 06, 2021 15:57

Fanta hat geschrieben:... daher fahre ich im Winter konsequent alles mit der Messerwalze ab...

Was versprichst du dir davon?
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Marian » Mo Dez 06, 2021 16:49

Durch das knicken und schneiden stirbt die Pflanze zuverlässig ab.
Was auch funktioniert ist ein Walzengang vor Frost mit der Camebridge.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon böser wolf » Mo Dez 06, 2021 19:33

Fanta hat geschrieben:
böser wolf hat geschrieben:Warum seit ihr alle so auf das abfrieren fixiert ?
Warum nicht die Möglichkeit einer maximalen Vegetation durch winterharten zf nutzen.
Gerade mais ist dafür prädestiniert und ist auch ohne den Einsatz von Glyphosat einfach umzusetzen !


In unseren milden Wintern frieren auch Wicken, Ölrettich, Phacelia, Ölllein etc. häufig nicht sicher ab. Wenn du dann eine quasi vollständig grüne ZF bis in den April stehen lässt kannst du bei 400 mm Jahresniederschlag damit ganz böse auf die Schnauze fallen.

Wenns jetzt nur ein paar Pflanzen Roggen o.Ä. wären die da halt noch weiter vegetieren wärs wsl. nicht so wild. Aber das ist eben nicht gesichert, daher fahre ich im Winter konsequent alles mit der Messerwalze ab.


Klar kannst du dir damit bei Trockenheit eine blutige Nase holen , aber nur wenn man sich mit dem Umbruch zu lange Zeit läßt, aber das hat man letztendlich selber in der Hand.
Sicher hat die bodengüte da auch einen entscheidenden Einfluss , unsere Armen sandigen Böden können im Gegensatz zu den tiefgründigen lössböden die winterniederschläge nicht für die Vegetation speichern.
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Limpurger » Di Dez 07, 2021 7:19

Marian Pradler hat geschrieben:Durch das knicken und schneiden stirbt die Pflanze zuverlässig ab...

Ok, wenns denn wirklich "zuverlässig" funktioniert. Der Messerwalze kann ich bislang noch nichts positives abgewinnen, ist vielleicht auch dem Umstand geschuldet daß Mulchgerät eh vorhanden ist und die Flächenstrukturen überschaubar sind. Bei großflächiger Zünslerbehandlung kanns ja ganz anders aussehen.
Marian Pradler hat geschrieben:... Was auch funktioniert ist ein Walzengang vor Frost mit der Camebridge.

Für mich keine Option, möchte den Boden möglichst lange bis so ca. 2-3 Wochen vor Saattermin in Ruhe lassen. Habe zumindest in diesem Jahr keine Problem gehabt die überwinternde ZF so zu bearbeiten daß eine Maisaussaat mit Mulchsaat-tauglicher EK-Drille funktioniert hat. Und als konventionell wirtschaftender Betrieb stellt mich grüner Durchwuchs vor keine unlösbaren Probleme :D . War auch in den vergangenen Jahren mit Ausfallgetreide-Nestern in der abgefrorenen ZF keine unlösbare Aufgabe. Auch ohne Glyphosat gut lösbar, ohne Chemie sicher eine Herausforderung.
Gruß, der Limpurger
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Optimist1985 » Di Dez 07, 2021 8:00

Für kommende Aussat habe ich eine Fläche mit Gründüngung am Hang. Wird wahrscheinlich nicht alles abfrieren. Wie vorgehen? Ist övf Fläche


Bei mir (eher leichte sandige Böden) kommt im Sommer nach der Getreideernte ne Begrünung (Sommerraps, Melorattionsrettlich, Phacelia, etwas Senf) der bis kurz vor der Maissaat stehen bleibt.
z.B. 15 April Mist auf die Fläche gestreut, nächsten Tagwurde bisher immer gepflügt, dann Gülle, Kreiselegge, Maisssat.
Heuer habe ich einen Teil nach den Miststreuen nicht gepflügt und von einen Bekannten 2x mit der Scheibenegge bearbeiten lassen, dann Gülle und Kreiselegge leicht drüber und Saat.

Heuer war eher ein nasses Jahr aber der Ertrag war von der Scheibenegge Variante nicht schlechter als von der gepflügten.
Ein Kollege hat die Begrünung nur mit der Kreiselegge eingearbeitet und dann Saat, aber durch den vielen Regen konnte er relativ spät spritzen und der Mais war schon sehr verwachsen, das macht er nicht mehr, (mit Glyphos vor der Bodenbearbeitung wäre es vermutlich besser gewesen aber das setzt in meiner Gegend eigentlich keiner ein vor der Saat.

Mein Resümee: Auch ohne Pflug und ohne Glyphos klappt es, jedoch darf man im Nachauflauf nicht zu spät dran sein mit dem PSM und auch ein potentes wählen( ich bin mit MaisterPower zufrieden)
Bei der Zwischenfrucht eher auf Rettich, Sommerraps, Ramikalkraut, Phacelia was in Folgejahr wenig Probleme macht, Feldfutter bzw Raiygräser sind bei viel Regen und später PSM Einsatz sehr gefährlich.


lg
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Re: Pfluglose Saatbeetbereitung zu Mais

Beitragvon Fanta » Di Dez 07, 2021 12:43

Limpurger hat geschrieben:
Fanta hat geschrieben:... daher fahre ich im Winter konsequent alles mit der Messerwalze ab...

Was versprichst du dir davon?


Wachstum stoppen vor Vegetationsstart. Die Walze hinterlässt - je nach Aufwuchs - eine schöne Mulchdecke so dass der Boden noch einige Zeit bedeckt bleibt.

böser wolf hat geschrieben:aber nur wenn man sich mit dem Umbruch zu lange Zeit läßt, aber das hat man letztendlich selber in der Hand.


Genau deswegen beende ich das Wachstum ja. Mir ist es aber lieber ich mache das bei Frost ohne Boden zu bewegen. Mulchschicht bleibt erhalten, kaum Spuren im Acker.

böser wolf hat geschrieben:Sicher hat die bodengüte da auch einen entscheidenden Einfluss , unsere Armen sandigen Böden können im Gegensatz zu den tiefgründigen lössböden die winterniederschläge nicht für die Vegetation speichern.


Definitiv. Daher fange ich auch auf den schwächeren Bonitäten an. Wo der Boden besser ist kann man die ZF auch etwas länger stehen lassen. Wobei ich aus Erfahrung sagen kann, dass einem 90 Bodenpunkte nach drei Jahren mit weniger als 350 mm Niederschlag auch nicht mehr sonderlich weiterhelfen. Wenn die leer sind, sind die auch leer.

Limpurger hat geschrieben:Ok, wenns denn wirklich "zuverlässig" funktioniert. Der Messerwalze kann ich bislang noch nichts positives abgewinnen, ist vielleicht auch dem Umstand geschuldet daß Mulchgerät eh vorhanden ist und die Flächenstrukturen überschaubar sind. Bei großflächiger Zünslerbehandlung kanns ja ganz anders aussehen.


Meine Messerwalze ist mehr eine Quetschwalze, tritt weniger Saft aus. Auch zur Zünslerbekämpfung hatte ich sie heuer erstmalig im Einsatz, gefällt mir deutlich besser als der Mulcher.
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