Bergwanger hat geschrieben:Meiner Meinung nach sollte auch der Aushilfsfahrer eine Möglichkeit haben das Gewicht zu prüfen. Jeder der bewusst zu viel lädt, gefährdet mit Vorsatz Dritte.
Da kommen in unserer Region im Bereich Kurzholztransport augenscheinlich einige, auch nach vielen Jahren auf dem Bock, über den Status des "Aushilfsfahrers" nicht hinaus.
Es wird vorsätzlich und bewusst immer wieder (zum Teil massiv) überladen! Und es betrifft immer die gleichen Fahrer und bzw. Fuhrunternehmen, die dann bei Infos über Polizeikontrollen stundenlang irgendwo abwarten, bis "die Luft wieder rein ist".... bevor sie wieder auftauchen und dann das Ziel-Werk ansteuern.
Oder wenn sie dann doch einmal selbst geschnappt werden, sich über die "Wegelagerei der Bullen" echauffieren.
Schwierig finde ich auch die teilweise unzureichende oder nachlässige Sicherung durch Gurte.
Ein "Spezialist" (mit ca. 15 Jahre Berufserfahrung) hat es sogar fertig gebracht, mehrmals komplett ohne Gurte auf den Straßen unterwegs zu sein, weil der Aufladeort im Wald und die Abladestelle nur ca 20km entfernt waren. Er fand es nervig, dafür extra zu gurten. Dabei haben wir hier viele Baumalleen, auch Kreuzungsbereiche oder Kreisverkehre. Also alles potentielle Gefahrenstellen!
Zumal im Kreisverkehr vor unserem Gewerbegebiet oder im weichen Bankett der Straßen schon Rundholztransporter umgekippt sind.
Da möchte man selbst ganz weit weg sein, wenn so etwas passiert.
Natürlich mag es auch pingelige Polizisten geben, die aus "Fliegen" Elefanten machen. Aber die Realität auf unseren Straßen ist erschreckend. Und das ist Fakt.
Denn es ist nur die Spitze des Eisbergs, was bei Kontrollen zu Tage kommt. Und man möchte eigentlich nicht wirklich wissen, wer mit Alkohol oder Drogen am Steuer unterwegs ist. Und wie es unter den Planen vieler LKW´s aussieht.