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Polizistenmord durch Ex-Jäger

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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119 Beiträge • Seite 7 von 8 • 1 ... 4, 5, 6, 7, 8
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Englberger » Fr Feb 04, 2022 21:36

T5060 hat geschrieben:Viehdiebe und Wilderer, die standen Jahrzehnte nicht mehr auf dem Focus der Polizei. 10 Rindviecher von der Weide holen bringt auch mehr wie 10.000 €. Das ist ungefährlicher wie ein Tankstellenüberfall und bringt nicht zwingend Knast ein. Die kann man aber auch schon aus dem Stall klauen. Das dürfte mehr werden. Trotzdem bewerben sich immer noch mehr auf eine Polizeiausbildung als auf eine Maurerlehre.

Erinnern wir uns auch noch an den Rambo aus dem Schwarzwald.

Hallo,
Hier in F ein Riesenproblem; alle Tierarten, und wir fragen uns wie wird die Ware vermarktet.
Das können doch die Nafris mit Badewannenschlachtung nicht mehr hinkriegen.
Heute abend in der Kneipe hat ezin fitter Typ gesagt, er warnt niemanden per Lichthupe vor Polizeikontrollen mehr, weil er meint die meisten Kontrollen im Wald (Foret de Troncais) wären in unserem Sinne. Wegen Diebstählen , Überfällen, Pferdeschändern, etc.
Unser kleines Kaff vonn 600 Leuten hatte da schon einiges.
Gruss Christian
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Fassi » Fr Feb 04, 2022 23:14

Spänemacher58 hat geschrieben:@ Auch die Carabinieri in Italien machen Verkehrskontrollen nur mit MPi. Da hätte derWilderer null Chance gehabt


Am Arsch die Räuber, da wäre die Sache recht ähnlich abgelaufen. Eine MP hätte den Täter auch nicht abgeschreckt, vermutlich wäre dann nur der mit derMP zuerst erschossen worden.

Ne Schrotflinte ist keine Kugelwaffe und die Verletzung auf kurze Distanz ist nicht schön anzusehen. Als es noch rotten.com gab, waren da mal ein paar Bilder zu sehen. Das ist nicht eine Kugel sondern mehrere hundert, die durch die beschossene Person gehen. Also nicht ein Schußkanal sondern etliche. U.U. bleibt da nur Fleischbrei. Zusammen mit dem Schußknall ergibt sich für den Kollegen eine Schocksituation, die dem Gegenüber (zumal kaltblütig genug) ausreichend Zeit für den Schuß auf ihn lässt. Danach hat er vielleicht mit der MP auf Grund der hohen Feuerrate ne höhere Wahrscheinlichkeit auf Treffer. Und wenn ich so an die Bundeswehr und Uzi auf dem Schießstand denke, dann war Zielgenauigkeit auch was anderes. Aber wie es wirklich ist, gezielt zurück zu schießen, während man verletzt ist und unter Beschuss steht, weiß hier im Landtreff vermutlich keiner.

@meyenburg: Stand so gestern in unserer Zeitung als Aussage des Zweittäters bei der Vernehmung, wobei online nur noch steht, dass der Haupttäter bei der Frage nach den Papieren ihr unmittelbar in den Kopf geschossen hat. Etwas scrollen, ist leider in Newstickerformat: https://www.fr.de/panorama/kusel-tote-p ... 78534.html.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Groaßraider » Fr Feb 04, 2022 23:55

Fassi hat geschrieben:Hab ihr seit gestern mal Zeitung gelesen? Den ersten Schuß mit der Schrotflinte gab es bei der Frage nach den Papieren direkt aus dem Auto, dann wurde sofort das Feuer auf den zweiten Polizisten eröffnet, der das zwar erwidert hat, aber halt erfolglos. Und ich möchte den sehen, der in dem Schockmoment zielsicher ins Auto, zumal noch Kastenwagen schießt. Ne Schrotflinte hat ja durch den Mündungsknall schon weitaus beeindruckender Wirkung als ne Kugelwaffe.

Der Täter ist nach den bisherigen Erkenntnissen ja auch wesentlich kaltblütiger. Aber 8ch denke mal, dass wir zukünftig nachts bei Verkehrskontrollen wieder häufiger in Läufe gucken werden.

Gruß


Aber schön das er noch seine Papiere vorher rausgeschmissen hat...
Und der Spänemacher58 das sowieso alles verhindert hätte....
Merkt ihr nicht mehr welchen Schrott ihr hier schreibt?
Wisst ihr eigentlich wo sich das zugetragen hat?
Kennt ihr Medard?
Kennt ihr die Kollegen, den Bruder, die Nachbarn der Opfer.
Laber, laber, laber. :regen:
Gruß R. M.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Westi » Sa Feb 05, 2022 6:58

Groaßraider hat geschrieben:Wisst ihr eigentlich wo sich das zugetragen hat?
Kennt ihr Medard?

Kenne ich. Aber was hat Medard damit zu tun?
Das ist gut 20km vom Tatort entfernt.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Botaniker » Sa Feb 05, 2022 9:54

Was mich neben der eigentlichen Tat fassungslos macht, ist die Frage, wie kann es sein, dass man scheinbar eine Art florierende Wild-Metzgerei betreibt, mit gewildertem Wild? Das ist doch offensichtlich einen sehr ländliche Gegend, kleine Dörfer, jeder kennt jeden. Wie kann einer da in einem solchen Ausmaß wildern, das Wild verarbeiten und vermarkten und keiner kriegts mit? Da fällt mir nix mehr ein, da bin ich sprachlos.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Isarland » Sa Feb 05, 2022 10:28

Angeblich hat er seit Oktober 40.000 € umgesetzt.
Ich habe jetzt mal eine Frage. Gibts in der Gegend Damwild in freier Natur, Angeblich soll im Transporter Damwild gelegen haben.
Bei uns hier gibts Damwild im Gehege. Mir ist kein Damwild in freier Wildbahn bekannt.
Die rasant voranschreitende allgemeine Verblödung löst bei mir Angst und Schrecken aus.
O-Ton "Lisa Fizz"
O Herr, verschone uns vor bösen Geistern, den Blöden und den Grünen.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Manfred » Sa Feb 05, 2022 10:52

Botaniker hat geschrieben:Was mich neben der eigentlichen Tat fassungslos macht, ist die Frage, wie kann es sein, dass man scheinbar eine Art florierende Wild-Metzgerei betreibt, mit gewildertem Wild? Das ist doch offensichtlich einen sehr ländliche Gegend, kleine Dörfer, jeder kennt jeden. Wie kann einer da in einem solchen Ausmaß wildern, das Wild verarbeiten und vermarkten und keiner kriegts mit? Da fällt mir nix mehr ein, da bin ich sprachlos.


Er hatte ganz offiziell einen Wildhandel und eine Bäckerei.
Sprich er wird ganz normal in größerem Umfang Wild angekauft haben und was er dazu gewildert und dann offiziell oder schwarz verkauft hat, ging halt in der Menge unter. Wildtiere haben ja keine Ohrmarken und Begleitpapiere, die man kontrollieren könnte.

https://www.saarnews.com/sulzbach-das-e ... l-schmitt/
„Alles, was wir hören, ist eine Meinung, keine Tatsache. Alles, was wir sehen, ist eine Perspektive, nicht die Wahrheit.“ Mark Aurel
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Fleischverkäufer » Sa Feb 05, 2022 11:31

Das ist alles pillepalle. Die Frage ist nach wie vor für mich, hatte der Täter einen gültigen Jagdschein? Ja oder Nein. Wenn Nein, warum hat er dann Waffen besessen? Ich habe da jetzt nicht groß nach gegoogelt, aber hat da jemand Informationen? Oder wird das weiterhin verschwiegen, weil die KSP im längst hätte die Waffen entziehen müssen , weil man ihm die grüne Pappe längst gelocht hatte.
Fleischverkäufer
 
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Botaniker » Sa Feb 05, 2022 11:45

Isarland hat geschrieben:Angeblich hat er seit Oktober 40.000 € umgesetzt.
Ich habe jetzt mal eine Frage. Gibts in der Gegend Damwild in freier Natur, Angeblich soll im Transporter Damwild gelegen haben.
Bei uns hier gibts Damwild im Gehege. Mir ist kein Damwild in freier Wildbahn bekannt.


Wir haben hier Damwild in freier Natur. Das wurde angeblich mal vor Jahrzehnten ausgesetzt. In unserem Revier werden bei Treibjagden immer so zwischen 20 und 30 Tiere gesichtet.
Botaniker
 
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Botaniker » Sa Feb 05, 2022 11:48

Manfred hat geschrieben:
Er hatte ganz offiziell einen Wildhandel und eine Bäckerei.
Sprich er wird ganz normal in größerem Umfang Wild angekauft haben und was er dazu gewildert und dann offiziell oder schwarz verkauft hat, ging halt in der Menge unter. Wildtiere haben ja keine Ohrmarken und Begleitpapiere, die man kontrollieren könnte.

https://www.saarnews.com/sulzbach-das-e ... l-schmitt/


Okay, das hatte ich auf nem Nachrichten Portal anders gelesen.
So nebenbei ein wenig schwarz machen, das geht sicher ohne das man als Nachbar was bemerkt.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Manfred » Sa Feb 05, 2022 11:55

Fleischverkäufer hat geschrieben:Das ist alles pillepalle. Die Frage ist nach wie vor für mich, hatte der Täter einen gültigen Jagdschein? Ja oder Nein. Wenn Nein, warum hat er dann Waffen besessen? Ich habe da jetzt nicht groß nach gegoogelt, aber hat da jemand Informationen? Oder wird das weiterhin verschwiegen, weil die KSP im längst hätte die Waffen entziehen müssen , weil man ihm die grüne Pappe längst gelocht hatte.


"Andreas S. sei 2008 zum ersten und 2020 zum zweiten Mal die sogenannte waffenrechtliche Zuverlässigkeit entzogen worden. Somit habe er keine Waffen mehr besitzen dürfen. Über den anderen 32-jährigen Tatverdächtigen ist noch nichts bekannt."

Quelle: Der Text unter dem Video zur Presskonferenz:
https://www.youtube.com/watch?v=UzrZ-hixYx0

Bei der Pressekonferenz wurde dann gesagt, woher die Waffen stammen sei noch Gegenstand der Ermittlung. Das werde wegen der nötigen Abgleiche noch einige Tage dauern.
Auf die Frage, ob nach Entzug der Zuverlässigkeit seine Waffen eingezogen wurden, ging man nicht ein, bzw. verweis ebenfalls auf die noch notwendige Klärung.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon DWEWT » Sa Feb 05, 2022 12:13

Manfred hat geschrieben:
Wildtiere haben ja keine Ohrmarken und Begleitpapiere, die man kontrollieren könnte.



Hast du schon mal etwas von Wildurprungsscheinen und Wildtiermarken gehört? Viele UJB´s bestehen nach wie vor darauf, dass erlegte Stücke, die zum Hochwild gehören, nicht ohne diese beiden Accessoires in den Handel gelangen dürfen. Dabei wird oft vorgegeben, dass das Stück Wild unmittelbar nach der Erlegung gekennzeichnet werden muss. Da in dem Wagen erlegtes Damwild transportiert wurde, hätten zumindest diese Stücke gekennzeichnet gewesen sein müssen. Bleibt die Frage nach der regionalen Vorgabe durch die örtlich zuständige UJB.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Fleischverkäufer » Sa Feb 05, 2022 12:48

@Manfred, na dann warten wir mal ab, was da noch bekannt wird. Ich bin jedenfalls froh, das ich weder der Leiter der UJB noch der KPB in dem Landkreis bin, der für den Täter zuständig ist. Denke damit schlafe ich besser.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Manfred » Sa Feb 05, 2022 13:04

Alles wilde Spekulation. Die Waffen könnten ja auch Eigentum des 2. Verdächtigen oder der (Ex?)Partnerin des ersten Verdächtigen sein oder seines sonstigen Dritten, oder halt einfach illegale Waffen. Und die Munition muss ja auch irgendwo her gekommen sein.
Mal sehen, was sie rausfinden.
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Re: Polizistenmord durch Ex-Jäger

Beitragvon Spänemacher58 » Sa Feb 05, 2022 15:52

Neo-LW (Olli) mit seiner abstrusen Geschichte zum Tathergang meldet sich ja nicht mehr. Wahrscheinlich hat er sich die Geschichte aus den Fingern gesogen.
Trotzdem bleibe ich bei meiner Meinung:
Ein robusteres Auftreten der Polizei mit sicherndem Polizsisten mit MPI hätte die Sache verhindert! Komisch, am nächsten Tag als es zu spät war trugen die Polizisten Mpi.
Nach meinen Informationen hat jeder Streifenwagen in RLP eine Mpi im Kofferaum, warum kommt sie bei Kontrollen nicht zum Einsatz?
Zu RAF Zeiten war es so.
@Fassi
Die Zielgenauigkeit der UZI war nicht die beste, aber um Welten besser als die der Pistole P1. Hätte der Polizist eine Mpi gehabt, würde er noch leben. Die MP5 der Polizei ist besser und sicherer als die UZI
Ja, die italinische Polizei ist in der Sache besser gerüstet und entschlossener als unsere, denn sie hat auch dem Attentäter Amri das Gehirn rausgepustet.

2016 nach dem Attentat in Nizza fuhr ich mit dem Wohnmobil nach Nizza zum Fährhafen. An der Grenze Italien/Frankreich wurden wir von schwerbewaffneten französichen Soldaten mit Sturmgewehr kontrolliert, später im Hafen nocheinmal.
Eine MPi hat auch eine abschreckende Wirkung, Ich wette der Bäckermeister aus dem Saarland hätte da nicht geschossen weil er den kürzeren gezogen hätte!
Die Polizei in Deutschland muß umdenken. Ob Linksradikale, Rechtsradikale, Islamisten, Querdenker oder Reichsbürger. Ein Gewaltpotentional ist da und die Polizei muß sich rüsten
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