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Pöttinger Vitasem

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Pöttinger Vitasem

Beitragvon motorradbruder » Do Dez 14, 2006 10:07

Hallo, möchte mir eine neue Kreiseleggen-Drillmaschinenkombi kaufen.
Wie sind die Erfahrungen mit Pöttinger Lion Kreiselegge und Vitasem Sämaschine?

Vielen Dank!
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Beitragvon motorradbruder » Do Dez 14, 2006 21:43

Vorteile, Nachteile, Stärken, Schwächen?
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Beitragvon Nick » Do Dez 14, 2006 21:58

Also wir haben seit 3 Jahren die Lion 300 und die Vitasem im Einsatz.

Also die Kreiselegge gefällt mir eigentlich recht gut. Ist Stabil gebaut und sehr laufruhig. Außerdem haben wir die Zinken (Schnellwechselsystem) auf Griff angebracht.
Was mir nicht so gefällt ist der Dreipunktbock für die Sämaschine da er nur einen mittigen Zylinder hat und keinen Gummianschlag. Deshalb schwankt die Sämaschine bei Straßenfahrten ganz schön.

Mit der Sämaschine hatten wir bisher auch keine Probleme. Wir haben den 700 l Saatguttank drauf. Sie hält die abgedrehte Sästärke auch gut ein. Das einzige ist das Stecken für die Reduziereinsätze für Raps und Senf. Das ist schon etwas umständlich. Vor allem muß man kontrollieren das sie richtig sitzen sonst bringt das jeweilige Särad die Dreifache Menge an Raps aus.

Allerdings ist die Maschine bei uns von der Flächenleistung her nicht so gut ausgelastet. Von den Böden her muß sie allerdings vorm 170er teilweise richtig kneten.

mfg
Und der Herr sprach: "Lächle und sei froh es könnte schlimmer kommen. Und er lächelte und er war froh. UND es kam schlimmer.
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Beitragvon Carsten » Do Dez 14, 2006 22:00

Hallo motorradbruder,

wir haben eine Pöttinger Kreisselegge (Landsberg) mit aufgesattelter Vitasem.

Was soll man bei den Vorteilen schreiben. Ich denke sie erfüllt die Anforderungen die man an eine Kreisselegge / Drillkombination stellt. Die Kreisselegge ist relativ robust. Das wechseln der Zinken geht relativ unproblematisch.

Was ich nicht empfehlen kann ist die Zahnpackerwalze. Die läuft noch schlechter wie die bei unserer alten Rabe. Deshalb haben wir diese nach einem Jahr gegen eine Kernerwalze ersetzt und bereuen dies nicht viel früher getan zu haben.

Durch die schwere Kernerwalze und der aufgesattelten Drillmaschine hatte der Bock starke Verschleißerscheinungen. Hier wurde aber seitens Pöttinger schnell Abhilfe geschaffen. Zu empfehlen ist hier auch eine Unterlenkerwelle KAT3.

Die Drillmaschine ist in punkto Aussaatmenge relaitv genau, soweit ich das bisher beurteilen kann. Wir haben hier die Sonderausrüstung der automatischen Saatmengenverstellung.

Bei Scheibenscharen würde ich auf jedenfall zu den Andruckrollen raten. Ansonsten ist es schwierig eine genaue Ablagetiefe z.B. beim Raps zu erlangen.

Die Einstellung des Striegels ist mehr oder minder eine Katastrophe. Der sehr schwere Striegel lässt sich nur schwer bendigen. Vor allen Dingen wenn man mit der einen Hand den Bolzen in das Loch friemeln muss und mit den anderen den Striegel anhalten muss. Kann sein das hier seitens des Herstellers nachgebessert wurde.

Ansonsten sind wir mit der Maschine zufrieden, das Preisleistungsverhältniss passt meiner Meinung nach.
Gruß
Carsten
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Beitragvon motorradbruder » So Dez 17, 2006 21:10

Ja hat denn hier keiner ein Pöttinger Kreiseleggen-Drillmaschinengespann?
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Beitragvon Eddi » So Dez 17, 2006 21:25

Ich glaub das Pöttinger in der Bodenbearbeitung nicht weit verbreitet ist.
Das soll jetzt nicht heißen das die schlecht sind. Pöttinger hat ja einen
insgesammt sehr guten Ruf.
Ich hab Rücken Schätzelein....
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon aNiederbayer » Di Jun 07, 2011 11:08

ich greif hier mal das Thema wieder auf:
wir sind mit unserer Gaspardo Aliante - Maschio Drillkombi nicht gerade besonders zufrieden. Liegt vermutlich daran, dass die Gaspardo Maschinen nicht gerade "Profigeräte" sind. Deshalb soll bevor der Wertverlust zu groß ist wieder getauscht werden. Dabei ist mir die Vitasem ADD 302 und die Lion 3002 die bei uns in der BayWa steht ins Auge gefallen. Das neue Doppelscheibenschar mit 350 mm Durchmesser und einer 320 mm Andruckrolle gefällt mir äußerst gut, genauso finde ich dass die Tiefeneinstellung sehr gut gelungen ist. Die hier im Thread geschriebenen Nachteile (Reduziereinsatz, Striegeleinstellung) sind mittlerweile verschwunden.
Über einen kurzen Erfahrungsbericht über die neueren Vitasem und die Lion 3002 würde ich mich sehr freuen.

Gruß, Martin
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon aNiederbayer » Mo Jun 13, 2011 21:24

sollt ich mir gedanken machen weil keiner hier aktuelle Erfahrungen mit den Vitasem Maschinen hat? Werden die so wenig gekauft?
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon BAUMI » Di Jun 14, 2011 6:18

Hallo,

Bei uns bei der Mafia steht auch eine Vitasem(neu). Ehrlich gesagt wenn ich mir die so anschaue mache ich mir weniger Sorgen wegen der Qualität oder sowas.
Die Sorgen bei mir wären das Gewicht, denn wenn ich mir den Aparat so anschaue na Grüß Gott. Bedenkt man noch das sie noch hinter einer Kreiselegge hängt
dann ist vorprogrammiert das bei der Hydraulik etwas abreißt. Ich habe eine Rotoland Kreiselegge und eine Reform SEMO 100 3m des weiteren eine 3m Frontwalze
und fahre mit einem JD 6510 und wenn die Sämaschine voll ist braucht man sich schon nicht mehr spielen!!!!!

Gruß Baumi
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon LAN » Di Jun 14, 2011 9:28

Also mit dem Gewicht ist das so eine Sache... Wir fahren eine Lemken Saphir7 mit Doppelscheibenscharen auf einer Rabe MKE. Das Gespann wiegt voll mit Weizen (ca. 650 - 700 kg) gut 2700 kg. Wenn Not am Mann ist, und der große Schleper "besetzt" ist, muss dann schon mal ein Agrotron 4.85 oder Agroton 85 herhalten, und die packen das auch, natürlich mit dem entsprechenden Frontbalast... Dass da dein 6510 Probleme hat, kann wohl nur daran liegen, dass sein Hubwerk eher in Rasenmähertraktoren Verwendung finden sollte, wie ich oft von Hirschbesitzern in der Gegend höre (auch bei der 30 er Serie)

Aber zurück zur Vitasem... Wir haben die Vitasem als Anbaumaschine mit Einscheibenscharen vor ca. 10 Jahren getestet, und waren wir eigentlich nicht zufrieden damit, die Ablage bei WeizenMULCHsaat in Körnermaisstroh hat uns absolut nicht überzeugt. Es lagen sehr viele Körner unbedeckt im Stroh. Die Lemken Saphir macht da eine andere Arbeit. Die neue Version ADD der Vitasem mit den neuen Doppelscheibenscharen und Andruckrollen sollte aber mindestens genau so gut laufen wie die Saphir. Das neue Konzept mit der Möglichkeit der "Einzelkornsaat" und der einfachen Umstellung von Normal- auf Feinsaat gefällt mir echt total gut. Wenn bei uns mal ein Tausch anstehen sollte (mittlerweile haben wir mit der Lemken ca. 1500 ha. gesät) wird die Vitasem ADD sicher in der engsten Auswahl stehen...

mfg

P.S. In der Juniausgabe der Profi wurde endlich der erste Teil (Kreiseleggen) des Drillkombivergleichs, bei dem auch die LION/Vitasem vetreten ist, veröffentlicht. Im Juli folgen die Drillmaschinen!
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon Carsten » Mi Jun 15, 2011 20:26

Hallo,

haben noch eine Vitasem mit dem Einscheibenschar. Es funktioniert, lieber wäre mir aber das zweischeibenschar. Auf den Exaktstriegel kannst du verzichten, ein einfacher reicht aus.

Probleme hatten wir schon zweimal mit der "Schlingfederkupplung" das ist das Teil was die Fahrgassenräder schaltet bzw. mitnimmt. Das doofe ist nur wenn diese defekt sind gibt es Dauerfahrgasse oder Stotterschaltung. Das Problem wäre angeblich behoben.

Das Gewicht ist wohl bei allen Maschinen das gleiche Problem. Vor so eine 3m Kombi gehören meiner Auffassung nach aber mindestens 150ps.
Gruß
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon aNiederbayer » Mi Jun 15, 2011 23:25

danke für die Antworten!
damals als wir die Gaspardo gekauft haben fiel die Pöttinger weg weil sie nur ein Einscheibenschar hatte, wie sich aber herrausstellte ist das Gaspardo Doppelscheibenschar auch nicht so das Gelbe vom Ei. Aber wie gesagt, das Pöttinger Doppelscheibenschar gefällt mir sehr gut, der Schardruck funktioniert ähnlich wie bei Horsch über Gummis und die gleich langen Sähebel überzeugen mich auch was die genauigkeit angeht.
Das mit der Fahrgassenschaltung hab ich auch gesehen, ist das dann so eine Elektromagnetkupplung oder wie funktioniert das? Den Ein- und Ausbau stell ich mir da auch nicht so einfach vor.
Den Vergleich in der Profi hab ich schon gesehen, da wird aber leider nur die Lion 301 getestet. Würden uns aber wenn dann gleich für die 3002 entscheiden.
Wir machen ja eigentlich nicht so viel damit pro Jahr, aber es soll halt eine Maschine sein die wieder seehr lange hält und da bin ich bei der Gaspardo nicht sehr zuversichtlich...
Gewicht ist bei uns kein Thema, die kommt hinter den 718er und der hat eine Frontkreiselegge dran, der hebt alles...
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon automatix » Do Jun 16, 2011 7:56

Meine Vitasem ist von 2008, ich hab aber die Radmaschine. Läuft gut, sät gut, aber die Fahrgassenschaltung, die ist ein ärgerniss.
vor der Frühjahrssaat 2010 wurden beide Magnetschalter ausgetauscht, weil sie nicht mehr aufgegangen sind (und die Dinger sind teuer) und diesen Frühjahr war wieder der gleiche Zirkus, wenn auch nur auf einer Seite.
Badaboom
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon Carsten » Do Jun 16, 2011 13:20

automatix hat geschrieben:Meine Vitasem ist von 2008, ich hab aber die Radmaschine. Läuft gut, sät gut, aber die Fahrgassenschaltung, die ist ein ärgerniss.
vor der Frühjahrssaat 2010 wurden beide Magnetschalter ausgetauscht, weil sie nicht mehr aufgegangen sind (und die Dinger sind teuer) und diesen Frühjahr war wieder der gleiche Zirkus, wenn auch nur auf einer Seite.



Hallo,

uns wurde erzählt das dies nur bei uns der Fall wäre. Die Maschine war noch kein Jahr alt. Bei dem großen Saattank bemerkst das auch erst wenn es zu spät ist ...
Gruß
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Re: Pöttinger Vitasem

Beitragvon Carsten » Do Jun 16, 2011 13:25

aNiederbayer hat geschrieben:Das mit der Fahrgassenschaltung hab ich auch gesehen, ist das dann so eine Elektromagnetkupplung oder wie funktioniert das? Den Ein- und Ausbau stell ich mir da auch nicht so einfach vor.
...


Der Ausbau ist eigentlich halb so wild. Der Vorteil dieser elektrischen Variante ist es, das man die Fahrgasse auch breiter stellen kann. Du kannst auch 3 Reihen zu machen.

Aber lass dir versichern das dieses Problem behoben ist. Bestehe evtl. auf eine Garantieverlängerung der Kupplungen. Die Dinger sind nämlich überhaupt nicht billig. Ich meine 300 Euro.
Gruß
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