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Problem mit Husqvarnanschwert

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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74 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon KupferwurmL » Di Jul 23, 2013 8:01

Oh Himmel Hilf... :gewitter:

bei manchen Tipps hier bekommt man das kalte Grausen. Ne Kette die mit ca. 20m/s an einem Umlenkpunkt Rollengelagert geführt wird - da soll man die Schmierung bzw. das Fett weglassen ????

Hab schon bessere Tipps gesehen n8
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon deutz450 » Di Jul 23, 2013 21:37

Ich hab meiner Lebtage noch keinen Umlenkstern gefettet, egal ob Stihl, Kox, Oregon oder Dolmar, auseinander geflogen ist mir trotzdem noch nie einer.
Die hier angesprochennen Probleme kenne ich auch nicht.
http://de.youtube.com/watch?v=iGE8vujaDUA
Unterschätze nie einen Mann der einen Schritt zurück geht, es könnte sein dass er gerade Anlauf nimmt...
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon KupferwurmL » Mi Sep 11, 2013 8:15

Nachtrag zur Tribologie (....Schmierung). Jeder Schlosser sollte davon schon gehört haben.

Ein Umlenkstern benötigt Fett weil Rollengelagert - Metall auf Metall.
Fett weglassen führt zu kurzer Lebensdauer und hohen Verschleiß.

ABER

Zu viel Fett stört das hydrodynamische Gleichgewicht - soll heißen zuviel Fett in die Bohrung vom Stern reingequetscht nach dem Moto "viel hilft viel" dreht sich Sache wieder um. Der Stern bzw. die Rollen stoßen auf zu viel Wiederstand und erhitzen & dehnen sich. Die Spitze verschleißt früher. Ist das gleiche weshalb man zb. Radlager am Fahrzeug nicht rappelvoll ins Fett setzten soll.

Ich persönlich halte es so nach jedem zweiten Tanken einen kleinen Stoß mit der Fettpressevon einer Seite, nicht von beiden. Der Fettfilm verteilt sich schon richtig.

Gruß
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Benzinbiber » Mi Sep 11, 2013 15:33

Hallo Ihr Holzer,
ich habe zwei Stihl - Sägen mit Stihl Schwertern und noch nie den Umlenkstern gefettet.
Ich vermute das der Umlenkstern ein gekapseltes Lager hat und demnach die Schmierung durch das Öl an der Kette völlig ausreicht.
Selten habe ich das Problem das der Umlenkstern hängen bleibt - Ursache hierfür sind dann Sägespäne die den Stern klemmen.
Wird die Schmierung des Umlenkstern von Husqvarna vorgeschrieben ?
Gruß Benzinbiber
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Ferengi » Mi Sep 11, 2013 15:48

Ja, wird es.

Die Stihl-Schienen haben ja auch keine Bohrung zum abfetten.
Bei den Schienen ist und bleibt Stihl das Nonplusultra.

Allerdings, das was die Stihl Schienen besser sind, das sind sie auch teurer.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon yogibaer » Mi Sep 11, 2013 15:57

Hallo,
sagt mir doch bitte mal wie man dieses Schwert abschmieren kann?
http://www.kox-direct.de/$WS/kox/websale7_shop-kox/produkte/medien/bilder/gross/5022-9.jpg
Gruß Yogi
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Ferengi » Do Sep 12, 2013 12:11

Scheinbar scheint die Schiene keine Bohrung mehr zum Abfetten zu haben.
Die "alten" PowerMatch Plus, und auch die anderen aktuellen Schienen von Oregon, haben diese aber.
Kann man auch auf den Bildern bei Kox erkennen.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Justice » Do Sep 12, 2013 13:46

Ferengi hat geschrieben:Scheinbar scheint die Schiene keine Bohrung mehr zum Abfetten zu haben.
Die "alten" PowerMatch Plus, und auch die anderen aktuellen Schienen von Oregon, haben diese aber.
Kann man auch auf den Bildern bei Kox erkennen.


Entsprechen die Bilder auch dem tatsächlichem Artikel?
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Ferengi » Do Sep 12, 2013 17:41

Ich glaube schon.
Des Rätsels Lösung ist aber ganz einfach. ;)

Die einfachen, billigeren, Schienen wie z.B. die Oregon Pro91, haben die Bohrungen auf beiden Seiten der Schiene.
Die teureren/besseren Schienen, wie z.B. die PowerMatch Plus, haben sie hingegen nur auf einer Seite.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon husqvarna353A1 » So Sep 15, 2013 17:41

Servus, also mir ist auch aufgefallen das sehr wenige wissen das man manche Schwerte fetten muss. Ich selber wusste es auch nicht bis ich die bekannten Probleme hatte, anschließend hab ich mal in die Bedienungsanleitung geschaut und da schreibt Husqvarna vor das man die Schiene schmieren muss. Zeitdem ich bei jedem Tanken mal ein Spritzer Fett in jede Bohrung mache ist alles gut.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Falke » So Sep 15, 2013 17:59

In jede Bohrung ?

Mir ist aufgefallen, dass die zwei Bohrungen bei den Koxschwertern auf den beiden Seiten nur um wenige Winkelgrade versetzt sind,
und das meiste Fett bei dem anderen Loch wieder herausquillt, wenn man die Fettpresse am einen Loch voll durchdrückt.
Es genügt also schon ein ganz leichter Stoß ...

Bei den original Husqvarna-Schwertern sind die Schmierbohrungen "vorne und hinten" weiter voneinander versetzt, so dass "mehr
Fett hineingeht" ...

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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon husqvarna353A1 » So Sep 15, 2013 18:09

Ich mache von beiden Seiten ein leichten Stoß. Auf der anderen Seite ist bei mir noch nie was raus gekommen.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon lysannsteve » So Sep 15, 2013 21:36

Wir haben zwei 353 und eine 346xpg für den Winter. Bei allen Schwertern (Hus. und Oregon) war der Stern immer schwergängig bis wir von einem Profiholzer den Tipp bekamen nach der Arbeit den Stern mit WD40 reinigen bis er sich leicht dreht und dann auf die Kettenschmierung vertrauen. Fett würde das Lager abkapsel so das es während dem sägen nicht vom Kettenöl geschmiert würde meint er. Funktioniert seit Jahren prima, Ich meine sogar das der Verschleiß geringer ist als zu der Zeit wo wir noch Fett benutzten.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon KupferwurmL » Mo Sep 16, 2013 9:40

Fett würde das Lager abkapsel so das es während dem sägen nicht vom Kettenöl geschmiert würde meint er


Das Kettenhaftöl gehorcht auch nur der Physik....
Durch die Umlaufgeschwindigkeit der Kette wird das ÖL nach außen weg geschleudert, nicht nach innen. :roll:

Ehrlich gesagt weiß ich nicht wie das bei den Schwertern mit Stern funktioniert bei denen keine Schmierbohrung vorhanden ist.
Gekapselt ? Trockenschmierung ? Die Schwerthersteller müssten das richtig beantworten können.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon lysannsteve » Mo Sep 16, 2013 20:22

Ich nehme an das Kettenhaftöl an der Kette haftet. Wenn das nicht so währe würde ja nur die auslaufende Kette geschmiert weil sich das Öl am Stern verabschiedet.
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