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Problem mit Husqvarnanschwert

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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74 Beiträge • Seite 5 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon yogibaer » Mo Sep 16, 2013 20:27

lysannsteve hat geschrieben:Ich nehme an das Kettenhaftöl an der Kette haftet. Wenn das nicht so währe würde ja nur die auslaufende Kette geschmiert weil sich das Öl am Stern verabschiedet.


So ist es.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon KupferwurmL » Di Sep 17, 2013 10:21

So ist es.

Einspruch !

Ein großer Teil des Kettenhaftöles wird am Stern bzw. Umlenkpunkt abgeschleudert.
Ein kleiner Teil verbleibt gewollt in der Nut des Schwertes in der Nut einlaufender Kette. Nicht umsonst werden in den Oregon und Stihl Ketten in den Treibgliedern Bohrungen und Vertiefungen eingefügt - alles mit dem Zweck das Öl lange genug zu halten um auch die Unterseite des Schwerts zu schmieren auch wenn die Ölviskosität des Haftöls bei heißen Schwert schon sehr abgesunken ist.
Bischen Physik ist doch nicht schwierig oder ?

Die Tonnen- bzw. Rollenlagerung am Stern bekommt kaum was ab vom Haftöl.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon arbo » Di Sep 17, 2013 10:39

KupferwurmL hat geschrieben:
So ist es.

Einspruch !

Ein großer Teil des Kettenhaftöles wird am Stern bzw. Umlenkpunkt abgeschleudert.
Ein kleiner Teil verbleibt gewollt in der Nut des Schwertes in der Nut einlaufender Kette. Nicht umsonst werden in den Oregon und Stihl Ketten in den Treibgliedern Bohrungen und Vertiefungen eingefügt - alles mit dem Zweck das Öl lange genug zu halten um auch die Unterseite des Schwerts zu schmieren auch wenn die Ölviskosität des Haftöls bei heißen Schwert schon sehr abgesunken ist.
Bischen Physik ist doch nicht schwierig oder ?

Die Tonnen- bzw. Rollenlagerung am Stern bekommt kaum was ab vom Haftöl.


Gut zusammengefasst. Das bringt die Sache ziemlich auf den Punkt.
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Ferengi » Di Sep 17, 2013 12:05

KupferwurmL hat geschrieben:
So ist es.

Einspruch !

Ein großer Teil des Kettenhaftöles wird am Stern bzw. Umlenkpunkt abgeschleudert.


Eigentlich sollte das jeder, der eine Motorsäge bedient, wissen.
Denn das Erste was man nach dem Starten macht, ist doch zu überprüfen ob die Ölpumpe funktioniert.
Und zwar genau in dem man guckt ob die Schiene an der Spitze Öl abschleudert.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon sisu » Di Sep 17, 2013 13:48

Hallo!
Ich schmiere den Umlenkstern auch nicht mit Fett, sondern nur hin und wieder mit WD40 aber auch nur wenn ich eine neue Kette brauche.
Irgendwo habe ich einmal gelesen das sich Schmierfett und das Kettenhaftöl nicht vertragen was die Schmierfähigkeit anbelangt sondern eher gegeneinander arbeiten.
Mit freundlichen Grüßen aus Niederösterreich
sisu

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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon KupferwurmL » Di Sep 17, 2013 14:08

sondern nur hin und wieder mit WD40


Sorry, WD40 ist absolut für keine hochdrehenden und hochbelasteten Teile gedacht und tauglich.
WD40 => Water displacement 40.try => Wasserverdrängendes Mittel 40. Versuch
WD40 war u.a. für die Militärtechnik gedacht um zb. Gewehrläufe zu reinigen und sauber zu halten.
WD40 enthält eine hohe Menge an Petroleum. Petroleum ist eines der besten Reinigungsmittel, nicht unähnlich zu Ballistrol (Weißöl)

Fett - und zwar nur Fett ist das richtige Mittel der Wahl. Öle sind zu dünn und werden weggeschleudert - weit vor 20 m/sec bzw. Drehzahlen um die 8000 U/min.

*Schlaumeiermodus aus*

Gruß
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon husqvarna353A1 » Di Sep 17, 2013 21:06

Das hat mit Schlaumeier nix zutun! Da weis wenigstens einer was Sache ist....
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon lysannsteve » Di Sep 17, 2013 22:33

Den Stern mit WD40 reinigen und dann Fett in die Bohrung. Ist einen Versuch wert.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon KupferwurmL » Mi Sep 18, 2013 11:11

So....Licht im Dunkeln.
eine email an Stihl brachte folgendes :

Gerne teilen wir Ihnen mit, dass die gekapselte Ausführung des STIHL Umlenksterns das Eindringen von korrosionsführendem Schmutz verhindert. Ein zusätzlicher Wartungsaufwand ist nicht erforderlich, da die Fettmenge im Lager für die gesamte Lebensdauer der STIHL Führungsschiene ausreicht. Dadurch ist die Lebensdauer der Lager um bis zu 80% höher als bei Lagern, die offen und mit einer Schmierbohrung versehen sind.

Noch Fragen ?
Mit Bohrung schmieren - und zwar mit Fett nix anderes.

Wenn jemand natürlich noch ein verbauchtes Schwert ohne Schmierbohrung mal anschneiden / ansägen könnte, wüßte man auch wie die Verkaspelung ausgeführt ist.

Gruß
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Benzinbiber » Mi Sep 18, 2013 15:20

Da frag ich mich dann schon wieso ein "Premiumhersteller" wie Husqvarna Schwerter hat, bei denen der Stern geschmiert werden muß - das macht aus meiner Sicht nur zusätzliche Arbeit und bringt keine Vorteile - oder liege ich falsch?
So ein gekapseltes Lager wie bei den Stihl Schwertern kann ja nicht die Welt kosten.
Bin ich froh das ich nur Stihl Schwerter habe - die paar Euro Preisunterschied zahl ich da gern
Gruß Benzinbiber
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Ferengi » Mi Sep 18, 2013 15:58

Wenn du nicht in der Lage bist, alle paar Tankfüllungen, 5 Sekunden den Stern zu fetten, dann kauf besser gleich fertiges Brennholz. :roll: :roll:

Blount beliefert nahezu alle Motorsägenhersteller.
Außer Stihl.

Das was die Stihl Schienen länger halten, sind sie auch teurer!
Mit "ein paar Euro" ist das da eben nicht getan.
Die Stihl Schienen kosten gut und gerne das doppelte der Oregon-Schienen.
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Benzinbiber » Mi Sep 18, 2013 16:58

Hallo Ferengi,

ich wäre schon in der Lage den Stern alle paar Tankfüllung zu schmieren - und fertiges Brennholz wäre für mich völlig unrentabel
Die Frage ist ob sich die Ersparnis für eine günstigere Schiene rechnet - zumal wie Anfangs beschrieben hier doch Probleme mit der Gängigkeit des Sternrads auftreten können.
Alle paar Tankfüllungen schmieren ist auch so eine Aussage, wenn dann eine Tankfüllung zu spät geschmiert wird sitzt das Sternrad fest....???
Die Standzeit der günstigeren Schiene gegenüber der Stihl Schiene müsste man auch mal hinterfragen.
Da ich nur Stihlschienen fahre, kann ich zur Standzeit keine Aussagen treffen - vermute aber, daß die Stihlschienen in Punkto Standzeit die Nase vorn hat

Noch was zum Preis der Stihlschienen:
40er Stihl RollomaticE 3/8 - 42€ (werkzeug-motorgeräte.de)
40er Oregon Prolite - 27€ (kox - billigste Oregon-Schien im Sortiment)
von "gut und gern dem doppeltem" kann hier nicht die rede sein

Außerdem wechselt man so ein Schwert auch nicht jeden Tag.
Im Vergleich zu den hohen Kosten von Sonderkraftstoff die jedes Jahr bei den meisten hier im Forum anfallen, sind die Mehrkosten von 15€ für ein Schwert Peanuts.
Gruß Benzinbiber
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon Ferengi » Mi Sep 18, 2013 18:22

...wenn dann eine Tankfüllung zu spät geschmiert wird sitzt das Sternrad fest....???


Nein!
Das sich der Stern fest setzt hatte ich übrigens auch schon bei Stihl Schienen.
Hartholz, und eine Schienenlänge die an der Grenze dessen liegt, was die Ölpumpe der Sägen leisten kann.


Zu den Schienen Preisen...

Stihl Rollomatik, 35cm, 1,3 mm Nut, passend z.B. für MS 200,
-> Listenpreis 58€

Oregon Pro91, selbe Größe wie oben,
-> 22,73 EUR bei Kox.

Rechnen wir mal paar Euro Nachlass bei der Stihl Schiene runter,
kostet sie in etwa das Doppelte der Oregon Schiene.
Und genau so lange hält sie meist auch, nämlich in etwa doppelt so lange.
Preislich ergibt sich also kein nennenswerter Unterschied.

Zu wmg...
Lieber säge ich mit der Hand als da noch mal zu bestellen!
Wer nicht mal halbwegs in der Lage ist eine ansatzweise freundlich Antwort, auf eine nette Anfrage, zu geben, der hat mich als Kunden definitiv verloren!
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Re: Problem mit Husqvarnanschwert

Beitragvon husqvarna353A1 » Sa Okt 05, 2013 20:09

"...zumal wie Anfangs beschrieben hier doch Probleme mit der Gängigkeit des Sternrads auftreten können...." dazu muss ich sagen das ich daran mit großer Sicherheit selber Schuld wahr weil ich bis da hin nie die Schiene geschmiert hatte. Seit dem ich bei jedem Tanken ein Stoß Fett reinpresse läuft es wunderbar.
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