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Probleme mit Anwohnern

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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68 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Probleme mit Anwohnern

Beitragvon VarioDriver » So Okt 01, 2006 17:06

Hallöchen,

ich muss, wenn ich in eine bestimmte Ortschaft fahre, immer durch eine Tempo 30 Straße durch. Ich fahre dort auch wirklich zwischen 27 und 33, aber durch den Krach eines 900er Fendt (laufruhig sind die ja wirklich nicht) und die Wuchtigkeit eines 25 m³ Streuers dahinter wirkt das auf die Anwohner wahrscheinlich schneller. So kam es, dass ich in der letzten Zeit öfter mal von Anwohnern angehalten worden bin. Ich habe allen versichert, dass ich wirklich höchstens 30 fahre, und ihnen angeboten, mitzufahren, um sich davon zu überzeugen. Kürzlich hielt mich wieder ein sehr aggresiver Anwohner an, da habe ich ihm gesagt, er soll die Polizei rufen, damit die mit der Radarpistole messen, weil ich ein reines Gewissen habe. Ihn hat das nicht interessiert, er hat mich nur angebrüllt, dass er mich das nächste mal, wenn ich wieder so rase, vom Trecker runter holen will. Ich habe jetzt jedenfalls immer einen schweren Schraubenschlüssel dabei, wenn ich durch die Straße fahre. 8) Leider habe ich keine Alternativstrecke, aber ich würde es auch nicht einsehen, da ich mir nichts zu schulden kommen lasse.

Was sagt Ihr dazu? Hat jemand ähnliche Probleme?

MfG

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Beitragvon 309er » So Okt 01, 2006 17:24

tach

dieses problem ist in unserer ortschaft (acuh in der umgebung) nur al zu bekannt

aber bei uns snd es nicht ein paar vereinzelte anwohner
in der otschaft 9200 einwohner davon 200 die ssich über baurn und ihr fahrzeuge generell aufregen davon sind 99 prozent hierhergezogene

am schlimmsten ist es immer sonntags

wir versuche es sowieso zu vermeiden sonnstags zu fahren aber manchmal bei heuen kann es wirklich passieren das man halt am sonnstg futter reinholen muss
wirklich keine absicht
am tag wurde einmal mein vater 3 mal mit dem ladenwagen aufgehalten 2 mal ich mit dem schwader
und auch 3 mal mein bruder mit der runballenpresse

und das obwohl das feld nur ca 2 km vom hof weg ist

das andere feld auch nur ca 3 wo gepreest wurde
normal ist das nicht leiber anwohner

mfg flo
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Beitragvon Gast » So Okt 01, 2006 17:36

Man kommt nicht umhin, mal richtig die herrschaften bei den Bock zu tun. Die halten sich sonst für so schlau und wichtig, bis man irgendwann zu machen kann.
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Beitragvon SHierling » So Okt 01, 2006 17:45

Hallo,
laß sie doch blitzen! Anruf genügt normalerweise.

Wenn Du wirklich im Rahmen fährst, ist das doch die beste Möglichkeit - FALLS es jemand RICHTIG macht. Wir haben auch einen, der ständig der Polizei im Nacken sitzt, und nachdem die Bausubstanz von einigen Häusern im Dorf schon massiv leidet (stehen z.T. nur 1,50m von der Fahrbahn) auch schon mal gefragt, ob man nicht mal eins von diesen "Sie Fahren Jetzt XY km/h" - LED - Schildern bekommen könnte, die sind eigentlich gut wirksam. (kann man aber leider nicht, die Schilder sind privat und muß man selber bezahlen, ist schweineteuer. Wäre aber evtl machbar wenn sich die Gemeinde einig ist - da kann dann jeder von weitem sehen, wer wie fährt!)
Leider blitzen unsere grünen Männchen immer nur am Samstag vormittag oder zu anderen Zeiten wo außer einkaufenden Omas niemand unterwegs ist - würden die nur einmal morgens um 05:00 da stehen (Pendler-Strecke), hätten sie in einer Stunde den Gemeindehaushalt saniert - obwohl es bei uns eine gut und neu! ausgebaute Alternativstrecke gibt :/

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Gast » So Okt 01, 2006 17:50

Wer zu nah an einer Straße wohnt dem ist es erlaubt, wo anders ein haus zu bauen. Solange ich mit einem zugelassenen Fahrzeug im Rahmen des StVG auf der Strasse fahre kann es mir egal sein, ob die Teller im Schrank scheppern. Das ist eher ein Problem des Straßenbaulastträgers.
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Beitragvon SHierling » So Okt 01, 2006 18:19

Na, ich denke, so einfach ist das nicht, immerhin ist das hier alte Bausubstanz, und die Leute (inklusive der Gemeinde) sind froh, daß es eben gerade nicht die spackenhäßlichen Neubausiedlungen am Rand gibt. (Wäre auch eh nicht zugelassen, ist Landschafts- und Naturschutz bzw Bodendenkmal.)
Und das, nur weil irgendwelche Hoschis meinen, sie haben die neue Umgehungsstraße nicht nötig, Privatleute neu bauen müssen, ist ja wohl ein Witz.
Wenn irgendjemand neu ins Dorf zieht, heißt es ja auch: die Betriebe waren vorher da, beschwert euch nicht. Die Häuser hier im Ort SIND die "Betriebe, die vorher da waren", und zwar die gesamte Straße lang seid 200 Jahren - und die Leute, die hier langkacheln, sind "Fremde" bzw. Leute aus Nachbarortschaften. Welches Recht das abdecken soll, alteingesessene Betriebe mit z.T denkmalgeschützen Gebäuden TROTZ Umgehungsmöglichkeit auf privates Geld zum Umsiedeln zwingen zu wollen, das möchte ich gern mal genauer wissen.?!

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Gast » So Okt 01, 2006 18:30

Sorry, es nicht meine Aufgabe als Straßennutzer vor Befahren der Straße, die Auswirkung des befahrens auf die Standfestigkeit der Häuser zu untersuchen. Entweder taugt die Straße nichts oder die Häuser. Wobei allzuoft in alten Häuser mal hier ne Wand rausgenommen wird und dort mal eine, mal eben der Keller tiefer gelegt wird wie die Fundamente, ohne das hierzu eine statische Berechnung noch ne Baugenehmigung vorliegt.

nachzulesen bei "Büchs, Handbuch der Straßenbauentschädigung", Boorberg Verlag so um die 150 €
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Beitragvon SHierling » So Okt 01, 2006 19:52

Ja nee, ich glaube, wir reden da aneinander vorbei. Das die Straße nicht ausgebaut werden soll, war eine demokratische Entscheidung der Anwohner, wir wohnen hier auf dem Dorf und eben nicht an einer Hauptverkehrsader, und so soll das auch bleiben.
Es gibt erstens eine Bundesstraße als "eigentlich vorgesehen Strecke", UND zusätzlich - wie oben geschrieben - eine gut (besser als die eigentliche Straße) ausgebaute Umgehungsstrecke, die außerdem noch kürzer ist als der Weg durchs Dorf. Das einzige, was hier fehlt, ist das "Anlieger frei" Schild - wahlweise natürlich auch vernünftige Fahrer. Bei den vorgeschriebenen 30 hat hier niemand ein Problem, aber der Schnitt der Leute fährt mehr als doppelt so schnell.

Grüße
Brigitta
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Beitragvon Gast » So Okt 01, 2006 20:29

Nein, wir reden nicht an einnander vorbei. Was ich schreibe liest sich gottsbescheuert, ist aber Deutsches Recht. Sogar der Straßenbaulastträger hat dem mit der 30 km - Zone Rechnung getragen. Damit ist er aus dem Schneider. Wenn´s ne Gemeindestrasse ist geht "Anlieger frei", Kreis - und landesstrasse da geht das nicht.
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Beitragvon questenberg » So Okt 01, 2006 20:31

Geil war folgende Geschichte: als ich meine Anhängespritze ein paar Wochen hatte, sollte der Hangausgleich mal nachgesehen werden. Jemand von der Herstellerfirma kam raus und wir fuhren, es war November mit Temperaturen um den Gefrierpunkt, raus auf meine Brache hinter dem Hof, direkt am Dorf gelegen. Dort drehten wir mit ausgeklapptem Gestänge einige Runden um etwas einzustellen. Abends rief eine Frau an, die mit ihrem Mann direkt an der Brache wohnt. Beide sind zugezogen und arbeiten in der Automobilindustrie. Eigentlich ganz nette Menschen. Sie fragte mich, was ich denn da für ein Gift gespritzt hätte. Als ich sie fragte, wieso sie meinte, ich hätte ein Gift gespritzt, antwortete sie, sie hätte das nicht gesehen. Ein Nachbar hätte sie jedoch darauf hingewiesen. Ich wollte wissen, welcher Nachbar so etwas behauptet hat. Das wollte sie mir aber nicht verraten. Ich klärte sie über mein Tun auf, daß ich nichts gespritzt habe, daß es Brache sei und daß es zum Spritzen ohnehin zu spät sei. Sie schien einigermaßen beruhigt. Zuletzt wollte ich von ihr wissen, warum sie sich so für die Angelegenheit interessiert. Da meinte sie doch tatsächlich, daß sie mit ihrem Köter immer über meinen Acker läuft und sichergehen möchte, daß er nicht verreckt an dem Gift, was ich da spritze. Was soll man dazu noch sagen? Ich war so baff, daß ich noch nicht einmal imstande war, sie zu fragen, ob sie es o.k. findet, über meinen Acker zu laufen, und wie sie es fände, wenn ich ihren Garten zum Spazierengehen nutzen würde. Leider sehe ich sie nie über meinen Acker laufen weil sie durch Schichtarbeit so eigenartige Arbeitszeiten hat. Aber sollte ich sie erwischen, dann setzt es was. Von den 150 Einwohnern hier sind die meisten wirklich in Ordnung. Viele sind Nachkommen von Menschen, die mal auf unserem Betrieb oder auf dem anderen tätig waren. Da ist noch ein Rest von Veständnis und Verbundenheit zu spüren. Glücklicherweise! Die Zugezogenen sind tendenziell das Problem.
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Beitragvon Servus » So Okt 01, 2006 20:58

mmh ja des sind bekannte probleme, gibt solche und solche oftmals sind viele zugereiste auch sehr nett und findens toll wenn schlepepr durchs dorf fahren damit ihre kinder was sehn...gibt auch andere...

schlimmer sind find ich, diese leute die früher auf höfen garbeitet haben Flüchtlinge/Vertriebene "Kleinhäusler" bei uns genannt, die früher froh waren wenn sie bei den Bauern arbeiten durften, dann im laufe der industrialisierung zu etwas gekommen sind und nun ihren früheren Arbeitgebern bei jeder gelegenheit auf die hand scheißen.... oder `

industriearbeiter die als zweiter bauernsohn sich ein kleines häuschen in der dorfsiedlung gebaubt haben und froh sind wenn sie nix mehr mit der landwirtschaft zu tun haben... - die sind vielleicht superschlau...


aber wenns dich nur wegen der geschwindigkeit aufhalten gehts ja noch ... problematisch is vielmehr was bei uns abgeht.. in kleinen straßen aus dem dorf raus zu den feldern werden dann schon mal autos ganz knapp am staßenrand geparkt damit man durchkriechen muss bzw. laut hupen muss bis jemand kommt... dann kann man 10 min . warten bis sich mal jemand rauskommt..... oder dei polizei hinterherschicken, wenn man was vom miststreuer verliert.....
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Beitragvon Gast » So Okt 01, 2006 22:21

.... und dann gibts noch tatenkräftige Junglandwirte, die können die Schweinchen vom Nachbarn nicht so gern riechen :lol:
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Beitragvon Mähdrescher » So Okt 01, 2006 22:56

wir habens ja noch ma besten wir haben ein acker der im laufe der jahre von einer sidlung umrandet wird, die haben uns auch schon gefragt ob wir unser acker für ein paar häuser verkaufen würde aber mein vater sagt wenn die uns den betrag dafür geben würde den er dafür hätte dann verkauft er aber das werden die nie bezahlen. der acker ist schon halb umrundet davon aber uns störts nich wenn wir nachts häckseln wollen oder gülle fahren, machen wir das. da hat sich bis jetzt (seit ca 4 jahren) noch nie jemand beschwert. aber dafür ziehen auch immer wieder welche weg und dann kommen die ausländer. wenn ich dann am güllefahren bin fahre ich auich immer durch die siedlung weils für mich halt kürzer ist und die strassen gut bebaut sind. wenn die ausländer was dagegen haben dann sollen die weg ziehen ins nachbardorf wo eh fast alles davon wohnt.
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Beitragvon Servus » So Okt 01, 2006 22:59

Klüh_Reinhold hat geschrieben:.... und dann gibts noch tatenkräftige Junglandwirte, die können die Schweinchen vom Nachbarn nicht so gern riechen :lol:


ich bin kein Junglandwirt, aber den Sachverhalt auf den du anspielst hab ich dir in meinem letzten Beitrag in diesem http://www.landtreff.de/viewtopic.php?t=6462&start=15 topic erklärt, vielleicht hast du ihn noch nicht gelesen, kannst es ja nachholen :wink:

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Beitragvon Gast » Mo Okt 02, 2006 8:14

Also mit den Gerüchen, daß ist so eine Sache ........ für eine Reihe Menschen sind landw. Gerüche sexuell stimulierend, werden diese Lüste dann nicht oder können nicht befriedigt werden, kommt es dann zu extrem - Reaktionen gegenüber Landwirten. Im Kern verhält sich dieser Mensch auch nicht anders als jemand der eine Vergewaltigung durchführt.

Dazu auch im Spiegel : http://www.spiegel.de/wissenschaft/mens ... 36,00.html

Die Wissenschaft ist hier noch am forschen. Ich habe die Erfahrung gemacht, daß es bei Leuten so ist die gegen Bauern randalieren. Noch nie habe ich einen erfolgreichen, willensstarken Menschen gesehen der sich gegen Bauern wehrt.
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