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Radbagger für Brennholzaufarbeitung ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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60 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon bulldogfreund » So Apr 19, 2009 13:42

Hallo

Hier mal der Link dazu: http://cgi.ebay.de/Tiefloeffel-fuer-T17 ... 240%3A1318
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Beitragvon Dirk G » So Apr 19, 2009 19:31

Dank für den Link

Mal schauen ob ich den Bagger nehme.

Gruß Dirk
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Beitragvon arbo » Di Apr 21, 2009 8:58

Wenn Du häufiger mal nen Loch graben willst solltest Du auf die Tieflöffelausrüstung auf keinen Fall verzichten. Wenn Du z.B. die erwähnte Wiese ausheben willst wird mit dem Greifer kaum Freude aufkommen weil es nicht möglich ist mit dem Greifer Flächen zu ziehen.

Für Holz besorg Dir auf alle Fälle nen frei hängenden Rundholzgreifer, am besten mit liegenden Zylindern. Diese sind in der Bauhöhe deutlich niedriger was beim Aufstapeln von Holz von Vorteil ist. Frei hängend ist beim bewegen von längerem Holz einfach praktischer weil nicht stets die volle Last des Holzes auf das Grundgerät wirkt.
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
(Lehrbuch für Förster 1877 )
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Beitragvon Dirk G » Mi Apr 22, 2009 19:02

Hi zusammen

Könnte einen Atlas 1202 sehr günstig bekommen. Der Motor springt auf Anhieb an und die Hydraulik funktioniert tadellos. Alle Zylinder haben Kraft und sind auch trocken.

Das größte Problem das der bagger hat ist das die Bremse nicht geht.

Habe versucht im Internet zu finden wie die Bremse überhaupt funktioniert .

Gehe mal davon aus das der bagger keine Bremse am Rad hat ( wie z.b. im Auto oder LKW ) sondern über das Differenziel funktioniert ( wie ne Wirbelstrombremse eventuell ) Vermute das Öl gegen die Laufrichtung der Zahnräder gepumpt wird.

Weiß hier einer wie die Bremse funktioniert ? Wie wird die Bremse angesteuert? Per Fußpedal ist klar , ich meine wie geht es ab dem Pedal weiter ? Gestänge , hydraulisch , per Öl/Bremsflüssiggkeit oder über Luft ?

Fragen über Fragen...

Da der Bagger kein Rückeschild hat bzw keine Abstützung würde er beim Bagger doch eher nach vorne "rollen" als das er den Löffel in den Boden zieht , oder ?

Rollt der Baggger im Leerlauf überhaupt oder blockieren die Ölmotoren?

Gruß Dirk


P.S.

Natürlich wird der Bagger solange die Bremse nicht geht nur auf eingezäumten privaten Grund betrieben und nicht im Strassenverkehr . Da der Bagger incl. Transport zu mir deutlich unter 2000 Euro kosten soll würde ich ihn probeweise nehmen um überhaupt zu schauen ob ich mit dem Teil klar komme und er hält was ich mir vom Bagger verspreche. Sollte ich Spaß an dem Gerät haben und er die Arbeitsabläufe erleichtern steht einem besseren und zwangsläufig deutlich teurerem Gerät nichts mehr im Weg.
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Beitragvon Dirk G » Do Mai 21, 2009 19:26

Hi zusammen

Bin zwischenzeitlich Besitzer eines Atlas AB1202 geworden.

Der Bagger hat mehr wie 30 Jahre auf dem Buckel , sieht dafür aber noch erstaunlich gut aus. Hydraulik funktioniert gut , Am ausgestreckten Arm hebt er knappe 1200 Kilo bevor er das "Beinchen" lupft. Von der Hydraulik her hebt er jedoch mehr.
Paar Kleinigkeiten sind noch zu machen, aber denke das ist normal bei so alten Maschinen.

Der Bagger hat eine Grabenräumwanne mit ca. 1200 mm Breite. Die eignet sich jedoch denkbar schlecht für Fundamente etc auszuheben.

Hat jemand eine Idee wo ich einen schmalen Löffel ( 300 mm ) herbekomme ? In der Bucht geht es ab 500 Euro aufwärts los und das ist mir doch etwas viel. Brauche den Löffel für etwa 20 kleine Löcher und für 25 Wurzeln auszubaggern.

Danach kommt die Holzzange an den Stiel und der Löffel würde so gut wie gar nicht mehr benutzt.

Habe heute paar Bündel gepackt um zu testen wie es klappt. Bin echt begeistert .

Gruß Dirk
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Beitragvon arbo » Fr Mai 22, 2009 6:29

Schickes Baggerchen. Schätze aber so ungefähr 300 - 500 Euro wirste für nen brauchbaren Tieflöffel noch hinlegen müssen.
Wenn sich erstmal rumgesprochen hat das Du nen Bagger hast wirst du den sowieso öfter brauchen... :lol:
Es ist ein sehr trauriger Erfahrungssatz, das sich viele junge Leute für das Forstwesen bestimmen,oder von ihren Eltern bestimmt werden, wenn sie nicht Kopf genug haben eine andere Wissenschaft oder Kunst zu erlernen...
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Beitragvon Dirk G » Fr Mai 22, 2009 11:24

arbo hat geschrieben:Schickes Baggerchen. Schätze aber so ungefähr 300 - 500 Euro wirste für nen brauchbaren Tieflöffel noch hinlegen müssen.
Wenn sich erstmal rumgesprochen hat das Du nen Bagger hast wirst du den sowieso öfter brauchen... :lol:


da werde ich wohl in den sauren Apfel beißen müssen und mir so einen Löffel zulegen.
Wie man ja auf den Bildern unschwer erkennt habe ich erstmal mehr wie genug arbeit bei mir auf dem Grundstück mal alles in Ordnung zu bringen , hoffe mal die lieben Ortsbewohner verschonen mich erstmal mit diversen Löchern baggern etc.

Gruß Dirk
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Beitragvon Eckart » Fr Mai 22, 2009 17:28

Was willst du mit nem 30ger Löffel machen ? Ist der für den Bagger net nen bissi klein, ich würde nen 40ger oder 50ger nehmen, mit dem 30ger Löcher graben ist ne kleines Problem, wegen dem geringen Fassungsvolumen vom 30ger Löffel.

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Beitragvon Dirk G » Fr Mai 22, 2009 19:57

30 er Löffel ist schon klein , er ist aber weniger fürs Graben gedacht sondern eher für schmale Fundamente auszuheben. Oder aber um Wurzeln frei zu baggern. Da funktioniert mit dem breiten Teil einfach nicht.

Denke die Breite wird sich entscheiden was der Markt bietet. Muss mal schauen was angeboten wird.

Gruß Dirk
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Re: Radbagger für Brennholzaufarbeitung ?

Beitragvon don_michele » Mi Sep 26, 2012 12:30

Hallo an die Experten,
Wir überlegen einen JCB 3 D4 (klassischer Baggerlader) für den Forsteinsatz umzurüsten.
Gibts da Erfahrungswerte?
Mir macht v.a. der etwas kurze Baggerarm (nicht teleskopierbar) Sorgen.
Welche Hydraulikanschlüsse bräuchte man da? (Rotator und Zange, also 2x dw)?
Kann das im Notfall auch über ein singelventil gesteuert werden?

Und noch eine Frage (falls das schon wer probiert hat): Hat jemand schon versucht, einen Anhänger anzuhängen?
Wo montiere ich am besten das Zugmaul? V.a. der Querverschub ist hier problematisch.
Danke für Eure ideen,
lg
Michael
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Re: Radbagger für Brennholzaufarbeitung ?

Beitragvon rägemoli » Mi Sep 26, 2012 12:43

Das Ware ist das nicht mit dem Bagger für Waldarbeiten ,evtl. auf eben Holzplatz aber sonst ? Ne ,am Berg sowiso nicht :zu schwer ,nicht besonders geländegängig ,das schwere Fahrzeug mit dem Hydrostatantrieb kommt den Berg hoch schon ohne Last mächtig ins Schwitzen .
Da noch Anhänger ziehen ,auf der Ebene vielleicht ,aber bergauf zieht der Bagger fast nix .
Ein (Rad)Bagger kann baggern ,verladen ,mal was heben oder tragen ,zum Anhänger ziehen ist das nix.
Habe selbst ein alten Radbagger .
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Re: Radbagger für Brennholzaufarbeitung ?

Beitragvon don_michele » Do Sep 27, 2012 12:23

Hallo,
danke für die ersten Meldungen und tipps.
Es geht gar nicht darum, den Lader abseits befestigtert Straßen zu bewegen (und alles eigentlich berab, also ist eher die frage, wie das gebremst wird relevant).

Der Zuzug ist mit Seilwinde an Traktor, Verarbeitung/Sortierung mit Lader.
Der Ausleger der Baggerlade scheint mir ohne Teleskoparm (die viele jcbs, etc. ja haben) zu kurz.
Sonst sähe ich nichts was grundsätzlich dagegen spräche (bitte auch hier um heftigen Widerstand, falls dem so sein sollte).
Eigengewicht etwa 8t, hydraulik stark genug, standfestigkeit (auf lkw-tauglichen straßen) ok, Preis verkraftbar.
Hört sich an wie ein kostengünstiger ersatz eines Rungengefährts.
v.a. wenn sowieso ein bagger angeschafft werden soll.
Gibts erfahrungswerte für lader mit holzzange (rotator)? wie schaut die steuerung aus? hab ich extra hydraulikkreis? oder kann man den des Fronladers nehmen?
danke jedenfalls!
lg
don_michele
 
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Re:

Beitragvon abu_Moritz » Do Sep 27, 2012 13:46

Dirk G hat geschrieben:Hat jemand eine Idee wo ich einen schmalen Löffel ( 300 mm ) herbekomme ? In der Bucht geht es ab 500 Euro aufwärts los und das ist mir doch etwas viel. Brauche den Löffel für etwa 20 kleine Löcher und für 25 Wurzeln auszubaggern.

Danach kommt die Holzzange an den Stiel und der Löffel würde so gut wie gar nicht mehr benutzt.



na bei nem Baumaschinenverleih - wo sonst ....
Gruß Jo


abu Moritz = "Vater von Moritz"

wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Radbagger für Brennholzaufarbeitung ?

Beitragvon rägemoli » Sa Sep 29, 2012 20:44

don_michele hat geschrieben:Hallo,
danke für die ersten Meldungen und tipps.
Es geht gar nicht darum, den Lader abseits befestigtert Straßen zu bewegen (und alles eigentlich berab, also ist eher die frage, wie das gebremst wird relevant).

Der Zuzug ist mit Seilwinde an Traktor, Verarbeitung/Sortierung mit Lader.
Der Ausleger der Baggerlade scheint mir ohne Teleskoparm (die viele jcbs, etc. ja haben) zu kurz.
Sonst sähe ich nichts was grundsätzlich dagegen spräche (bitte auch hier um heftigen Widerstand, falls dem so sein sollte).
Eigengewicht etwa 8t, hydraulik stark genug, standfestigkeit (auf lkw-tauglichen straßen) ok, Preis verkraftbar.
Hört sich an wie ein kostengünstiger ersatz eines Rungengefährts.
v.a. wenn sowieso ein bagger angeschafft werden soll.
Gibts erfahrungswerte für lader mit holzzange (rotator)? wie schaut die steuerung aus? hab ich extra hydraulikkreis? oder kann man den des Fronladers nehmen?
danke jedenfalls!
lg

Zange mit Rotator ist bei mir pendeln am Bolzen aufgehänkt ,wo normalerweise der Löffelaufnahme ist .Der Löffelzylinder ist abgehänkt ,hydraulisch Schläuche weg ,diese Schläuche/Ventilfunktion sind dann zum drehen da .Zange auf und zu macht die Zusatzhydraulik die normalerweise denn Schwenklöffel versorgt .
Das geht ganz gut ,da kann man schon etwas mit rumtragen ,poldern und verladen ,mit dem 8 Tonnen Radbagger ,meiner hat nur 6,5.
Gegen den Standartfrontladerschlepper ,auf festen Wegen ,ist der Bagger ein Traum .
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Re: Radbagger für Brennholzaufarbeitung ?

Beitragvon Hoiz Klaus » So Sep 30, 2012 10:45

@ rägemoli:

Wenn ich an meinem Bagger (Liebherr) den Greifer oder die Holzzange dran hab ist es von der Bedienung grad anders herum und für mich auch logischer! Ich nehm die Zange ganz normal in den Schnellwechsler, dann werden die Anschlüsse für das drehen an die Leitungen für den Schwenklöffel und die Anschlüsse für auf / zu an die beiden anderen Leitungen (welche dann durch umschalten den Druck vom Löffelzylinder bekommen), Löffelzylinder auf frei umschalten - somit Druck auf den Leitungen für auf und zu Greifer. Dann hast wie beim baggern mit Tieflöffel etc die Bedienung des "Anbaugerätes" auf´n rechten Joystick - keine Umgewöhnung erforderlich! Das drehen geht bei mir dann über die beiden Taster auf´n linken joystick wo du normal den Humuslöffel etc schwenkst!
Hoffe ich konnt´s einigermaßen verständlich erklären!

Gruß Klaus
Man muss nicht alles sagen was man weiss,
aber man soll wissen was man sagt!
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