Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: So Dez 07, 2025 23:47

Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Alles rund um das Borstenvieh.
Antwort erstellen
75 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon Fendt 728 » Mo Sep 22, 2025 10:55

Sehe ich auch so. Je mehr bei diesem Tierwohlschwachsinn mitmachen, desto schneller wird dieser als gesetzlicher Standard festgelegt. Siehe bodennahe Gülleausbringung.
Fendt 728
 
Beiträge: 52
Registriert: Fr Feb 03, 2023 13:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon burgilali » Mo Sep 22, 2025 11:38

Was ich damit sagen möchte ist, dass bezüglich der Förderung der Zorn auf den Minister unbegründet ist. Sie ist derzeit nicht finanzierbar. Wenn Schweinehalter tatsächlich die gesetzlichen Vorgaben erfüllten, gäbe es viel weniger Tierleid. Tierschutz ist ein hohes gesellschaftliches Gut, das voran zubringen Staatsaufgabe nach Art. 20a GG ist. Also mehr als nur "Gedöns". Es handelt sich bei Schweinen um intelligente, fühlende Mitgeschöpfe.
burgilali
 
Beiträge: 40
Registriert: Mi Jan 15, 2020 11:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon burgilali » Mo Sep 22, 2025 11:46

Tierschutz ist unteilbar. Folglich ist die Aufteilung des Tierwohls in Tierhaltungsformen ein Marketingtrick um mit höheren Haltungsstufen den Umsatz des LEH zu steigern. Und die Antwort des Handels auf die Unfähigkeit der Politik den Tierschutz auf dem wegen des Ordnungsrechts voranzubringen.
In den Nl haben die Tierhalter an den Staat gezahlt für jeden Tierplatz Dieses Geld erhalten sie zurück, wenn sie die Tierhaltung endgültig aufgeben. Eins solches System gibt es in D nicht.
burgilali
 
Beiträge: 40
Registriert: Mi Jan 15, 2020 11:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon 240236 » Mo Sep 22, 2025 12:08

burgilali hat geschrieben:Was ich damit sagen möchte ist, dass bezüglich der Förderung der Zorn auf den Minister unbegründet ist. Sie ist derzeit nicht finanzierbar. Wenn Schweinehalter tatsächlich die gesetzlichen Vorgaben erfüllten, gäbe es viel weniger Tierleid. Tierschutz ist ein hohes gesellschaftliches Gut, das voran zubringen Staatsaufgabe nach Art. 20a GG ist. Also mehr als nur "Gedöns". Es handelt sich bei Schweinen um intelligente, fühlende Mitgeschöpfe.
Wo fängt Tierwohl an und wo hört er auf. Man kann vor lauter Tierwohlvorgaben die Tierhaltung auch auflösen. Das löst aber nicht das Problem. Dann kommt halt das Fleisch aus anderen Ländern mit noch weniger Standards. Man hat das Problem nur verschoben, Siehe Kükentöten: In D verboten. Alle Brütereien haben geschlossen. Jetzt kommen die Küken aus dem Ausland und gut ist es.
240236
 
Beiträge: 9412
Registriert: Mi Aug 28, 2019 10:24
Wohnort: Niederbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon Manfred » Mo Sep 22, 2025 12:21

Es gibt halt Leute, die verfolgen einen totalitären Ansatz und wollen allen anderen ihre Vorstellungen aufzwingen.

Und es gibt Leute, die folgen einem liberalen Ansatz, leben ihre Vorstellungen, und freuen sich, wenn andere das gut finden und sich anschließen.

Gäbe es z.B. nicht die totalitären Auflagen, welche die Kosten für die Freilandschweinehaltung so extrem in die Höhe treiben, könnten viel mehr Schweine im Freiland gehalten werden. Bei mir würden dann auch 2 oder 3 für den Eigenbedarf der Sippe mit auf der Weide herumspringen. Die hätten ein ein aus meiner Sicht klasse Leben, könnten in den Kuhfladen nach Insekten wühlen, nach Lust und Laune frisches Grün zu ihrem Futter fressen, im Sommer und Herbst das Fallobst und die Eicheln einsammeln. Parasitendruck gäbe es durch großzügige Fläche und Rotation kaum.
Aber das ist halt durch die Auflagen bei Doppelzäunen, Hygieneschleusen, Impfverbote usw. wirtschaftlich nicht darstellbar.

Da könnten viele vermeintliche Tierfreunde, die glauben aus guter Absicht zu handeln, und die in der Wirkung ihres Handelns doch nur Tierhasser sind, weil sie durch immer höhere Auflagen immer mehr Tieren das Leben komplett verwehren, mal konstruktiv tätig werden und sich für den Abbau der Hürden einsetzen, um mehr Tieren ein alternatives Leben zu erlauben.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
Manfred
 
Beiträge: 13302
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon 240236 » Mo Sep 22, 2025 12:53

Das mit dem doppelten Zaun und so manchen Auflagen ist schon richtig. Man hat es ja in Polen gesehen. Diese Hinterhofhaltungen, waren die ersten die von der Schweinepest betroffen waren.
240236
 
Beiträge: 9412
Registriert: Mi Aug 28, 2019 10:24
Wohnort: Niederbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon Manfred » Mo Sep 22, 2025 14:56

240236 hat geschrieben:Das mit dem doppelten Zaun und so manchen Auflagen ist schon richtig. Man hat es ja in Polen gesehen. Diese Hinterhofhaltungen, waren die ersten die von der Schweinepest betroffen waren.


Glaubst du immer noch an den großen Reichtum durch den blühenden industriellen Schweineexport aus Deutschland, dem alle anderen Formen der Schweinehaltung geopfert werden müssen?
Gegen die europäische Schweinepest könnten wir problemlos impfen, wenn wir dürften, und gegen die afrikanische Schweinepest gäbe es auch bald einen Impfstoff, wenn ein Markt dafür entstünde.
Die geimpften Schweine könnte man durch Bestands- oder Einzeltierkennzeichnung auch in der Verarbeitung leicht von den Exportschweinen getrennt halten.
Die afrikanische Schweinepest breitet sich durch die Wildschweine eh flächig aus und geht nicht mehr weg, egal wie viel Theater man darum macht und wie viele Steuergelder man dabei verprasst.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
Manfred
 
Beiträge: 13302
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon burgilali » Mo Sep 22, 2025 15:08

An 240236: Tierwohl bezeichnet die Haltung von Nutztieren, die sich an deren natürlichen Bedürfnissen orientiert und das Wohlbefinden von Tiergesundheit, der Ausführung natürlicher Verhaltensweisen und dem emotionalen Zustand umfasst. Ziel ist es, die Haltung über die gesetzlichen Mindeststandards hinaus zu verbessern, wie etwa durch mehr Platz, Beschäftigungsmaterial und Freilandhaltung. Die öffentliche Wahrnehmung und bewusste Kaufentscheidungen werden durch staatliche Haltungskennzeichnungen und Initiative-Labels wie der Initiative Tierwohl unterstützt.
Die Kernaspekte des Tierwohls: Tierwohl ist mehr als nur die Abwesenheit von Krankheit; es bezieht sich auf den Zustand eines Tieres und umfasst drei Dimensionen:
1. Tiergesundheit: Das Tier ist körperlich gesund und wird nicht unnötig gequält.
2. Verhaltensweisen: Das Tier hat die Möglichkeit, seine natürlichen Verhaltensweisen auszuleben, zum Beispiel indem es sich bewegen, suhlen oder klettern kann.
3. Emotionaler Zustand: Das Tier empfindet keine negativen Gefühle wie Angst oder Schmerz, sondern kann positive Gefühle wie Wohlbefinden erleben.
Maßnahmen für mehr Tierwohl
Um das Tierwohl zu fördern, werden verschiedene Ansätze verfolgt:
Gesetzliche Anforderungen:
Gesetzliche Regelungen legen Mindeststandards für die Haltung fest, die alle Tierhalter einhalten müssen.
Verbesserte Haltungssysteme:
Die Forschung fördert die Entwicklung von Ställen und Haltungssystemen, die den Bedürfnissen der Tiere besser entsprechen, z. B. durch Einstreu, erhöhten Platz oder Zugang zu Außengehegen.
Verhaltensanreize:
Die Bereitstellung von organischen Beschäftigungsmaterialien ermöglicht es den Tieren, arttypische Verhaltensweisen auszuführen.
Beobachtung und Monitoring:
Das Nationale Tierwohl-Monitoring (NaTiMon) entwickelt Methoden, um Tierwohl direkt anhand tierbezogener Indikatoren zu messen.
Kennzeichnung und Transparenz für Verbraucher
Staatliche Kennzeichnung:
Das Gesetz für eine verpflichtende Tierhaltungskennzeichnung schafft Transparenz, indem sie den Konsumenten Informationen über die Haltungsform des Tieres liefert.
Initiative Tierwohl:
Die Initiative Tierwohl, ein Zusammenschluss aus Handel, Landwirtschaft und Fleischindustrie, zeichnet Produkte aus, deren Produktion über die gesetzlichen Standards hinausgeht.
Tierwohl - Wikipedia
Tierwohl ist eine Bezeichnung für die Gesundheit und das Wohlbefinden von Tieren, insbesondere von Nutztieren.
Das Verbot des Kükentötens war die zwingende politische Reaktion des Gesetzgebers auf das hochstrichterliche Urteil des BGH. Ein solches Verbot gibt es inzwischen auch in anderen europäischen Mitgliedsstaaten oder ist in Vorbereitung wie in Frankreich. Es gibt inzwisschen telchnische Möglichkeiten, die das Kükentöten überflüssig machen. Ein solches System wird derzeit in den USA etabliert. In dem höchstrichterlichen Urteil sowie in der parlamentarischen Rechtssetzung spiegeln sich die aktuellen, geesellschaftlichen Wertvorstellungen wieder. Maßstab für die Tierhaltung in Deutschland sind zuerst unsere eigenen Tierschutznormen.Tierschutzvorstellungen und Tierhaltungsnormen in anderen Ländern, sei es in Eurpa oder auf der Welt sind demgeenüber nachrangig. Auch der Vorwand der Wettbewerbsfähigkeit trägt nicht, weil wirtschaftliche Interessen kein vernünftiger Grund sind um Tiere zu töten oder zu quälen.
Die länger andauernde Anbindung von Milchkühen und anderen Rindern (ganzjährig oder 245 Tage im Jahr wie bei der bayerischen Kombinationshaltung) erfüllt weder die Bedingungen der 2. noch der 3. Dimension des Tierwohls.
burgilali
 
Beiträge: 40
Registriert: Mi Jan 15, 2020 11:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon burgilali » Mo Sep 22, 2025 15:26

An Manfred:
Die gesetzlichen Auflagen für die Freilandhaltung von Schweinen bilden das epidemiologische Risiko für die Schweinehaltung als ganzes ab. Das Auftreten von ASP bei Wildschweinen oder Hausschweinen in Freilandhaltung stellt aufgrund der Handelsrestriktionen, die sich daraus ergebenein erhebliches Marktrisiko für alle Schweinehaltungen dar. Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass in DEinem BEtrieb ein paar Schweine auf der Weide mitlaufen, da Dir hochwertiges Schwinefleisach aus deutscher Produktion auch breim Metzger um die Ecke oder im Supermasrkt zur Verfügung steht. Die Vorgaben in der Schweinehygieneverordnung haben ihren Ursprung beim nationalen Gesetzgeber bzw. haben einen europarechtlichen Hintergrund. Tierfreunde, Du meinst wohl Tierrechtler und Tierschützer haben damit nichts zu tun.Zumindest auf europäischer Ebene bedeutet Tierschutz wirschaftliche Vorteile für die Tierhalter. Tiere gegen Krankheiten impfen klingt zunächstmal gut, scheitert aber gerne an der Impfunwilligkeit der Tierhalter,aus finanziellen Gründen.
burgilali
 
Beiträge: 40
Registriert: Mi Jan 15, 2020 11:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon 240236 » Mo Sep 22, 2025 15:47

burgilali hat geschrieben:Ebene bedeutet Tierschutz wirschaftliche Vorteile für die Tierhalter. Tiere gegen Krankheiten impfen klingt zunächstmal gut, scheitert aber gerne an der Impfunwilligkeit der Tierhalter,aus finanziellen Gründen.
Einen solch großen Mist habe ich ja schon lange nicht mehr gelesen. Das hat nichts mit Impfunwilligkeit zu tun.
240236
 
Beiträge: 9412
Registriert: Mi Aug 28, 2019 10:24
Wohnort: Niederbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon 240236 » Mo Sep 22, 2025 15:57

burgilali hat geschrieben:Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass in DEinem BEtrieb ein paar Schweine auf der Weide mitlaufen, da Dir hochwertiges Schwinefleisach aus deutscher Produktion auch breim Metzger um die Ecke oder im Supermasrkt zur Verfügung steht.
Weidehaltung für Rinder ist auch nicht erforderlich, denn Weidemilch gibt es im Supermarkt. Milchviehhaltung brauchen wir nicht, denn es gibt Heumilch im Supermarkt 8)
240236
 
Beiträge: 9412
Registriert: Mi Aug 28, 2019 10:24
Wohnort: Niederbayern
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon burgilali » Mo Sep 22, 2025 16:13

Als es 2009 beim ersten Auftreten von BT zu staatlich angeordneten Impfungen in Bayern kam, war der ideologische Widerstand am größten, je weiter die Betriebe von der Impflinie nach Osten entfernt waren.
Im Impfgebiet wurde erheblicher Unsinn kolportiert. Selbst "grüne Männchen vom Mars" wurden unter Landwirten als Urheber der BT-Infektion ausgemacht. Und der Milchviehbetrieb, der vor der Impfung bereits erhebliche Milchhygieneprobleme und stark erhöhte Zellzahlen hatte, sah die Ursache dafür in der Schutzimpfung seiner Tiere gegen eine BT-Infektion.
burgilali
 
Beiträge: 40
Registriert: Mi Jan 15, 2020 11:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon burgilali » Mo Sep 22, 2025 16:42

An 240236:
Wenn Du freilaufende Schweine halten willst, dann kannst Du das tun, indem Du die gesetzlichen Vorgaben aus der SchweinehygieneVO erfüllst. Wo ist das Problem? Die Freiheit des einen endet jedoch stets, wo die Freiheit des anderen beginnt. Es ist Aufgabe der staatlichen Einrichtungen im Bedarfsfalle diese Grenze zu ziehen, ohne dass eine der beiden Seiten unverhältnismäßig benachteiligt wird. Das Tiergesundheitsgesetz, das Tierschutzgesetz uvm. sind Ergebnis parlamentarischer Prozesse, die den Willen des Souveräns abbilden.
burgilali
 
Beiträge: 40
Registriert: Mi Jan 15, 2020 11:14
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon Manfred » Mo Sep 22, 2025 16:58

burgilali hat geschrieben:natürlichen Bedürfnissen


"natürlich" ist kein wissenschaftlicher Begriff, mangels präziser Definition, und daher beliebig auslegbar.

burgilali hat geschrieben:An Manfred:
Die gesetzlichen Auflagen für die Freilandhaltung von Schweinen bilden das epidemiologische Risiko für die Schweinehaltung als ganzes ab.


Dass die Freilandhaltung von Schweinen eine statistisch signifikante Erhöhung es epidemiologischen Risikos über das durch den Wildschweinbestand bestehende Risiko hinaus bewirkt, ist außer für Regionen, wo Wildschweine fehlen, nach keiner mir bekannten Studie belegt. Dass dies gelingt, erscheint mit bei der geringen Zahl der Freilandhaltungen in D und der hohen Dichte an Schwarzwild in den meisten Regionen auch extrem unwahrscheinlich.

Das Auftreten von ASP bei Wildschweinen oder Hausschweinen in Freilandhaltung stellt aufgrund der Handelsrestriktionen, die sich daraus ergebenein erhebliches Marktrisiko für alle Schweinehaltungen dar.


Das ist zum Teil sachlich falsch (dazu brauchst du nur über das Wort "alle" nachzudenken) und zum restlichen Teil beruht es auf politischer Willkür.
Nach Versachlichung bleibt davon nichts übrig.

Es ist auch nicht zwingend erforderlich, dass in DEinem BEtrieb ein paar Schweine auf der Weide mitlaufen,


Es ist nicht erforderlich, dass auf überhaupt einem Betrieb irgendwelche Schweine herumlaufen.

Die Vorgaben in der Schweinehygieneverordnung haben ihren Ursprung beim nationalen Gesetzgeber bzw. haben einen europarechtlichen Hintergrund.


Und genau so, wie sie entstanden sind, können sie auch wieder geändert werden.

Tierfreunde, Du meinst wohl Tierrechtler und Tierschützer haben damit nichts zu tun.


Das habe ich nicht behauptet.
Ich habe lediglich festgestellt, dass sie, sofern sie wirklich mehr nach alternativen Vorstellungen gehaltene Schweine wünschen, sich darauf konzentrieren sollten, dies zu ermöglichen, statt anderen Schweinehaltern das Leben schwer zu machen.

Tiere gegen Krankheiten impfen klingt zunächstmal gut, scheitert aber gerne an der Impfunwilligkeit der Tierhalter,aus finanziellen Gründen.


Aha. Daran, dass es bei manchen Krankheiten schlicht und ergreifend gesetzlich verboten ist, auf betreiben der Schweine-Exportwirtschaft, kann es dann ja nicht liegen, dass die Tiere in D nicht gegen die europäische und afrikanische Schweinepest geimpft werden.
Inzwischen sind international ja sogar Impfstoffe gegen die afrikanische Schweinepest verfügbar, sehe ich gerade.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
Manfred
 
Beiträge: 13302
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Rainer gibt der Sauenhaltung den Todesstoß

Beitragvon Manfred » Mo Sep 22, 2025 17:07

burgilali hat geschrieben:Als es 2009 beim ersten Auftreten von BT zu staatlich angeordneten Impfungen in Bayern kam, war der ideologische Widerstand am größten, je weiter die Betriebe von der Impflinie nach Osten entfernt waren.


Seltsam, dass Politik und Behörden dann später kräftig zurückrudern mussten, als die Sache gerichtlich ausgefochten war und sie verloren hatten.
Bei einem Betrieb 2 Orte weiter, der zu den standfesten BT-Impfverweigerern gehörte, hat das Landratsamt das bis zur Lohnpfändung bei der Ehefrau eskaliert. Später wurde dann alles samt Verfahrens- und Anwaltskosten auf Kosten des Steuerzahlers zurückbezahlt und der Landrat hat sich peinlich berührt persönlich entschuldigt.
"The man who reads nothing at all is better educated than the man who reads nothing but newspapers." Thomas Jefferson
Manfred
 
Beiträge: 13302
Registriert: Di Jun 13, 2006 18:26
  • Website
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
75 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5

Zurück zu Schweineforum

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot]

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki