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Rebenerziehung

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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Do Sep 25, 2014 20:56

So, nun ist Herbst der Wein hat es auch gemerkt. Auf den Stämmchen zeigen sich dunkle Flecken. Ich denke, da beginnt die Verholzung. Es wird doch keine Krankheit sein? Auf dem Boden verteile ich weiterhin meinen Rasenschnitt. Was kann ich den Pflanzen in diesem Jahr noch Gutes tun? Einige Fotos zur aktuellen Ansicht und von der ergiebigen Kürbisernte aus dem direkten Nachbarbeet als Herbtgruss.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon 2810 » Do Sep 25, 2014 21:43

MarioB hat geschrieben:So, nun ist Herbst der Wein hat es auch gemerkt. Auf den Stämmchen zeigen sich dunkle Flecken. Ich denke, da beginnt die Verholzung. Es wird doch keine Krankheit sein? .


M.Meinung nach ist das Mehltau :idea:
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Sa Sep 27, 2014 20:17

Oh, ich dachte die sind resistent. Was soll ich jetzt machen? Ist jetzt meine ganze Arbeit umsonst?
Helft mir bitte schnell!
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » So Sep 28, 2014 12:20

Hier noch ein paar Fotos zur genaueren Prognose. Ich bin ganz aufgeregt.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Rebenhopser » So Sep 28, 2014 12:47

MarioB hat geschrieben:Hier noch ein paar Fotos zur genaueren Diagnose. Ich bin ganz aufgeregt.

Oidium (Mehltau...)
Prognose kann ich keine geben :-)
Aber das ist in Griff zu bekommen...
Ich will nicht so bleiben wie ich bin, ich will besser werden!
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » So Sep 28, 2014 17:31

Was soll ich machen? Geht das auch ökologisch ( wenigstens ein bisschen)?
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon µelektron » So Sep 28, 2014 18:06

Gegen die Figuren dieses Jahr nichts mehr, die sind drauf und Grundlage für Infektionen nächstes Jahr.

Übrigens, einmal befallen, immer befallen. Stell Dich drauf ein künftig Pflanzenschutz zu betreiben wenn Du Trauben möchtest.
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Irgendenner » So Sep 28, 2014 20:15

ich würde da jetzt keine panik schieben.dieses jahr kannst eh nix mehr machen und viel schaden machts jetzt auch nix mehr.
wenn extremer befallsdruck ist können auch resistente sorten mal was abbekommen.ich hab auch schon gehört das bei manchen sorten die trauben gesund bleiben und nurs laub befallen wird.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » So Sep 28, 2014 23:29

Schön, das ist ja wie die Warnung vor dem Kinderkriegen. Aber wenn man nicht weis wie es dahin kommt gibt es auch nichts zu befürchten.
Also, wie soll ich vorgehen mit meinen 40 Pfllänzlein? Kann mir jemand einen guten Plan geben? So ein Dünge bzw. Spritzkalender vom Erfahrenen währe traumhaft.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon 2810 » Mo Sep 29, 2014 6:40

Der - echte - Mehltau ist ein Schönwetterpilz: an heißen Tagen fühlt er sich bestens wohl, und kühle Nächte beflügeln ihn ebenfalls.
Da ist dann das berühmte " Mehltaufenster" offen .

Mittel dagegen gibts auch im ökolog. Anbau - immer vorbeugend : Netzschwefel , Mehltauschreck, Kaliwasserglas (zur Abhärtung)

Stöber mal bei www.biofa-profi.de

Und nächstes Jahr gleich mit Schwefel loslegen .
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Weinbauer » Mo Sep 29, 2014 23:41

MarioB hat geschrieben:Oh, ich dachte die sind resistent. Was soll ich jetzt machen? Ist jetzt meine ganze Arbeit umsonst?
Helft mir bitte schnell!


Resistente Sorten gibt es nicht. Nur widerstandsfähige.
Jetzt im Moment gar nichts. Nächstes Jahr (siehe andere Beiträge).
Arbeit umsonst: Falls diese Jahr (überwiegend) gesunde Trauben ernten wolltest ja.
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Kyoho » Mi Okt 01, 2014 15:12

Im Jungfeldjahr ist so ein Befall noch tolerabel, nächstes Jahr wird der Pilz aber bestimmt auf die Trauben überspringen. Daher schon vor der Blüte spritzen. Dass es mit angeblich resistenten Reben völlig ohne Behandlung geht, ist leider ein völliger Trubschluss.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Winzling » Do Okt 02, 2014 8:49

Bis zum letzten Jahr hatten wir noch Regent (rot), die Weißen Sorten Phönix, Bianca und Orion (oder wars Sirius?) stehen.

Resistent bedeutet konkret: Insgesamt etwas weniger als halb so oft spritzen wie die normalen Sorten.

Am zähesten erwies sich die Phönix, die kam - anders als die anderen Piwis auf nur 3 Spritzungen.
Das bezieht sich auf konventionelle Mittel.

Geht man ökologisch dran, so ist zu beachten, dass viele Mittel verienfacht gesagt weniger stark wirken,
bzw. weniger lange anhaften, also wiederum die Frequenz erhöht werden muss.

Denk auch daran, dass die Pilzresistenz gegen die Kirschessigfliege (und andere Mitessser) nicht hilft,
somit also eventuell zusätzliche Behandlungen in der Reifephase nötig werden (s. Thread Kirschessigfliege....)
Nebenerwerbswinzer & Selbstvermarkter aus Terrassenlage

Prost!
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Fr Okt 03, 2014 16:34

Vielen Dank, dann bleibe ich mal optimistisch. Schön währe es, wenn ich so eine Art Spritzkalender mit den benötigten Mittelchen hätte. Da gibt es sicherlich auch einen Dschungel am Markt. Und jeder hat bestimmt das beste Zeug.
Demnächst möchte ich noch einen Bodendecker einsähen. Wenn es da hilfreiche Tips gibt, dann bitte her damit!
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon µelektron » Fr Okt 03, 2014 19:16

Eine allumfassende Formel für Pflanzenschutz gibs nicht. Ist immer ein Wechselspiel zwischen Entwicklungsstand, vergangene Witterung, aktuelle und prognostizierte. Kleinklimatische Faktoren und sonstige Bepflanzung spielen auch mit hinein.

Genau darum sind Reben für den Hausgarten eine denkbar ungünstige Wahl.
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