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Rebenerziehung

Hier ist Platz für alles was an den Reben wächst.
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68 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Mo Mär 09, 2015 23:00

Hallo zusammen, hoffe alle sind aus dem Winterschlaf erwacht. Die Profis sind bestimmt schon kräftig am Schneiden. Meine Reben starten in das zweite Jahr und werden am Wochenende auf den Stamm geschnitten. Da ich im letzten Jahr die Prognose Mehltau erhalten habe, möchte ich mich schon mal mit den richtigen Mittelchen eindecken. Wer sagt mir, was ich so an Grundchemie beschaffen soll und wie ich damit starten kann? Eine gute Bezugsquelle währe auch hilfreich.

Viele Grüße aus dem Bördeland!
MarioB
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon burgunder » Di Mär 10, 2015 7:43

Für den Anfang reicht ein einfaches Schwefelpräparat, z.B. Netzschwefel, gg Mehltau, ab der Blüte wird's dann erst interessant und das dauert noch
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Do Mär 19, 2015 21:27

Danke für den Hinweis, habe heute Netzschwefel bestellt und eine super Beratung bei biofa erhalten. Danke. Ich bin jetzt frohen Mutes.
Allerdings habe ich wohl etwas zu eifrig geschnitten und erst danach gelesen. Ich möchte einseitige Kordone entwickeln, habe aber den Stamm auf Endhöhe bereits gekürzt. Ich bin aber auch der Meinung, dass ich es so in einem Buch schon mal gesehen habe. Soll ich jetzt noch einmal bis runter schneiden oder den ersten Austrieb wagerecht als Kordon ziehen? Mist!
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Do Mär 19, 2015 21:41

Hier noch die Fotos zum Maleur.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Irgendenner » Do Mär 19, 2015 23:27

du hast soweit alles richtig gemacht.
die reben sind letzes jahr schon schön gewachsen und so hast du ein gerades stämmchen.
wenn die reben ausgetrieben sind kannst du die unteren triebe entfernen und das obere drittel lässt du stehen.
nächsten winter kannst du dann ne schöne rute anschneiden und biegen.darauf kannst du dann übernächsten winter deine zapfen für deinen kordon schneiden, oder du schneidest normal und shcneidest jedes jahr ne rute an.
kannst ja experimentieren was am besten ist.
was für sorten hast du eigentlich gepflanzt ?
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Fr Mär 20, 2015 7:07

Danke, je mehr Fachbücher um so mehr Varianten.
Ich habe von der Rebschule Freytag 40 Stück Cabernet blanc, SO4, Gm 60 Pfropfreben gekauft.
Soll eine frühe Sorte und geeignet für das Bördeland sein.
Übrigens sind die Freytags sehr zu empfehlen - machen einen guten Job.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Irgendenner » Fr Mär 20, 2015 12:57

ah ich dachte du hast da verschiedene sorten gepflanzt.
weiß jetzt nicht wie cabernet blanc auf kordon reagiert, aber du kannst ja verschiende schnittarten testen.
der freytag ist hier bei mir ausem eck.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Weinbauer » Fr Mär 20, 2015 14:29

MarioB hat geschrieben:Übrigens sind die Freytags sehr zu empfehlen - machen einen guten Job.


Stimmt, wenn du den Laden mal gefunden hast. Die Anfahrt könnte besser sein ...
Was dem Menschen dient zum Seichen, damit schafft er seinesgleichen. (Heinrich Heine)
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » So Mai 03, 2015 20:21

So, da bin ich wieder. Alles ist hergerichtet, das Unkraut wurde entfernt und meine 40 Stück Cabernet blanc möchten in diesem Jahr mal probiert werden.
Wie bereits besprochen, werde ich die obersten drei bis vier Knospen laufen lassen und den Rest wegknipsen. In der kommenden Woche werden sich die ersten Blätter zeigen. Sind die Pflanzen am Weinberg eigentlich schon weiter mit der Vegetation? Da würde ich schon mal die erste Portion Netzschwefel verteilen. Bloß zu dumm, dass ich mit dem Mischungsverhältnis nicht klar komme. Ich habe da so eine 8-10 Liter Spritze und wenn mir da jemand einen Guten Mischtipp geben kann, währe ich froh. Die Beschreibungen richten sich immer nach Hektar o.ä. Also, es währe schön!
Das Gleich Problem habe ich mit dem Mischverhältnis bei meinen Apfelbäumen (ist zwar ein anderer Chat....) Da mache ich das erste Jahr mal etwas gegen Apfelwickler (drei Bäume). Dazu haben mir die Leutchen von Biodings MiniMadex 5ml zugeschickt. Auch dafür finde ich nur Hektarrezepte. Anbei noch ein paar Bildchen vom stolzen Hobbywinzer aus der Magdeburger Börde.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon MarioB » Mi Mai 06, 2015 21:17

So, nun wieder eine Frage an die Profis:
Ich habe 4 Esslöffel Schwefel mit 1 Liter Wasser verschüttelt. Dann habe ich die Brühe in die 6 Liter Gartenspritze gemischt und aufgepumpt. Nach zwei Spritzern war das Spiel zu Ende. Irgendwie gehen die Festkörper nicht durch die Pumpe. Soll ich anders auflösen, ein anderes Mischungsverhältnis wählen......
Bitte mal helfen!
LG MarioB
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Barriquefass » Do Mai 07, 2015 4:56

Schwefel muss unter ständigem Rühren sofort ausgebracht werden. Das setzt sehr schnell ab und verhärtet. Hast du die volle Spritze ne Zeit lang stehen lassen ? Ne gute Reinigung (bitte nicht am Kanal sondern auf der Wiese) ist fundamental wichtig. (
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon hh85 » Fr Feb 26, 2016 19:40

Ich nutze mal den Thread:
Warum biegen manche Winzer den Halbbogen / Flachbogen ins Tal und andere bergauf?
Banale Frage, ... ich weiß :wink:
Ich teste dieses Jahr in einem Weinberg folgendes: Ich biege abwechselnd eine Reihe nach oben die andere nach unten... Idee dabei: Je nach Arbeit, mit oder gegen die Biegerichtung zu arbeiten.
Argumente könnten auch Saftstrom oder die Reberziehung sein.... weitere Ideen / Erklärungen was für die eine oder andere Methode spricht?
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon freddy55 » Fr Feb 26, 2016 20:36

Ich hab das mal so gelernt, die Rute nach unten damit dem Saftstrom entgegengewirkt wird. Ich denke die meisten denken sich überhaupt nichts dabei und wickeln einfach so vor sich hin. Also meine werden nach unten gewickelt, und auf der Ebene gegen den Wind.
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon Irgendenner » Fr Feb 26, 2016 21:22

hab meistens 2 bögen ... und sonst wird so angebunden wies passt vom laufen oder vom stock her... möglichst vom stickel weg
der rest ist aberglaube...
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Re: Rebenerziehung

Beitragvon freddy55 » Fr Feb 26, 2016 21:34

Also mit Aberglauben hat das jetzt nichts zu tun. Da ich immer so nah wie möglich ans Optimum ran will wird auch an den kleinen Schrauben gedreht, und in dem Fall kostet das gar nichts.
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