Dazu kann ich sagen, daß die PS 5105 vollkommen ausreichend ist. Mir stehen eine PS 460, PS 5000 und PS 630 zur Verfügung. Die PS 460 ist die schwächste mit 3 PS, allerdings wie die 5000 mit 38er Schwert und Kette mit 3/8 Teilung. Die PS 460 ist bei Stammdurchmessern über 25- 30 cm an ihrer Leistungsgrenze.
Die PS 5000 (Vorgängerin der PS 5105) hat 3,8 PS und ist ebenfalls mit 38er Schwert und Kette mit 3/8 Teilung ausgerüstest.
Die PS 630 hat 4,2 PS und ist mit einem 55er Schwert und Kette mit 3/8 Teilung ausgerüstet.
Obwohl die PS 630 nur 0,4 PS mehr hat als die 5000 ist trotzdem bei der Schnittleistung ein erheblicher Unterschied feststellbar. Was aber auch feststellbar ist, ist die Tatsache, daß einen Tag lang Sägen mit der PS 630 deutlich mehr schlaucht als mit der PS 5000. Und wenn es nur um das Sägen von Polterholz geht. Klar macht das Sägen mit einer großen MS mit hoher Leistung deutlich mehr Spaß. Es belastet aber auch mehr.
@Fendt306LSA
Ein Bekannter von mir hat auch die MS 660 für Polterholz. Der ist hellauf begeistert von der Schittleistung. Es ist aber halt auch ein Klotz. Und der will getragen und gehalten werden. Auch wenn die Säge beim Schneiden von Polterholz aufliegt. Irgendwann mußt du sie doch wieder heben und umsetzen. Ich selbst stehe zwar der amerikanischen Meinung "Bigger is better" äußerst aufgeschlossen gegenüber. Trotzdem ziehe ich -wenn es möglich ist- zum Sägen von aufgepoltertem Holz bei uns die PS 5000 vor, weil sie beim Betrieb körperlich bei mir weniger abverlangt als die PS 630.
