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Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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57 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon Fahrer412 » Mi Nov 23, 2022 14:04

Problem bei Gras in der Biogas, des kann ich aus eigener Erfahrung sagen, ist das viele Anlagen gar nicht darauf ausgelegt sind. Die Pampe wird viel dicker im Fermenter, ich brauche mehr Futter, mehr Material das im Winter aufgeheizt werden muss, muss viel mehr rühren für am Ende weniger Energie. Ich denke auch das zukünftig wieder mehr verfügbar wird, da teilweise Anlagenbetreiber ihre Anlage aufgeben. Irgendwo muss das Futter dann hin.

Also wer macht ein neues Thema zu Gras in der Bullenmast. Freiwillige vor.
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon langholzbauer » Mi Nov 23, 2022 14:11

Mach den Faden ruhig selber auf! :wink:
Ich weis schon mindestens 10 Mitglieder hier, die es interessiert.
Und auf den Marian spitzen noch viele mehr, die es wirklich interessiert. :?:
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon Fahrer412 » Mi Nov 23, 2022 14:26

langholzbauer hat geschrieben:Mach den Faden ruhig selber auf! :wink:
Ich weis schon mindestens 10 Mitglieder hier, die es interessiert.
Und auf den Marian spitzen noch viele mehr, die es wirklich interessiert. :?:



Neues Thema ist erstellt, bin gespannt auf die Diskussion.

Trotzdem darf hier gerne weiter diskutiert werden, vor allem die Gesichtspunkt hinsichtlich der Wirtschaftlichkeit wären noch interessant.
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon Alla gut » Mi Nov 23, 2022 15:22

Marian hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:@ Marian kannst Du mal genauer auf dein Futterkonzept eingehen?



Moin.
Ich melde mich dazu. Bin aktuell etwas im Stress. Habe am Wochenende einen Zug Schlachtvieh ausgesucht und gestern verladen und heute 50 Fresser bekommen die ich bis gerade geimpft habe. Kleine Arbeitsspitze.
Nur so viel. Ich mäste zu 80-90% HF und selten Kreuzungen Milch*Fleisch.
Das ganze sollten wir vielleicht ausgliedern in ein neues Thema?

@threadstarter ich füttere zwischen 1/3 bis 50% in den Dürre Jahren Gras. Auf die Frage: Bullenmast mit Gras, geht das? Antworte ich immer: geht es ohne?!
Angefangen habe ich mit 7 Fressern auf Vollspalten, dann + 8 Stück. Fütterung mit Aluschaufel im Hochtrog. Mehl aus der eigenen Mahl und Mischanlage per Schaufel. Heut stehen alle 200 auf Stroh und seit 4 Jahren füttere ich mit Mischwagen. 20ha Grünland verwerten ist kein Problem. Aber nicht mit extensivierung.
Mit Zahlen hab ich schlechte Erfahrungen gemacht hier. Da müssen wir im Zweifelsfall mal telefonieren.


Daß das das gut geht mit HF ist mir neu .
Mit welchem Alter kommen die zu dir und mit welchem Gewicht ?
HF Männlich sind ja eigentlich ein Abfallprodukt .

Was mich auch wundert das noch nicht so viel mit gesextem Sperma gearbeitet wird heutzutage ?
Dann gäbe es auch immer weniger HF männlich .
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Alla gut
 
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon egnaz » Mi Nov 23, 2022 15:38

HF ist eine Hochleistungsrasse und kann auch hohe Zunahmen haben. Wie bei allen Rassen braucht es eine angepasste Fütterung für optimale Fettabdeckung.
Was hat gesextes Sperma mit HF Schlachttieren zu tun? Höchstens 25% der Kälber werden für die Nachzucht gebraucht. Ob die 75% Schlachttiere dann mehr mänlich oder weiblich sind, spielt doch keine Rolle.
Gruß Eckhard
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon Alla gut » Mi Nov 23, 2022 15:44

Ich dachte fast alle weiblichen Rinder müssen später Milch geben .
Ist von Region zu Region bestimmt unterschiedlich und auch eine Managementfrage .
Manch einer will vielleicht statt einer Mastfärse eine junge Mastkuh .
Bei einm Mutterkuhhalter kenn ich das so .
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon egnaz » Mi Nov 23, 2022 15:51

Alla gut hat geschrieben:Ich dachte fast alle weiblichen Rinder müssen später Milch geben .

Rechne mal hoch wie der Milchkuhbestand sich erhöhen würde.
Gruß Eckhard
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon langholzbauer » Mi Nov 23, 2022 15:57

Alla gut hat geschrieben:Ich dachte fast alle weiblichen Rinder müssen später Milch geben .
Ist von Region zu Region bestimmt unterschiedlich und auch eine Managementfrage .
Manch einer will vielleicht statt einer Mastfärse eine junge Mastkuh .
Bei einm Mutterkuhhalter kenn ich das so .

Das ist eben von den Vermarktungsalternativen abhängig.
Färsenmast mit Vornutzung kann so manche verkannte Färse vor der frühzeitigigen Schlachtung retten und andererseits mehr junge Rinder ohne deutliche Qualitätsverluste erzeugen.
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon Qtreiber » Mi Nov 23, 2022 16:27

Alla gut hat geschrieben:
HF Männlich sind ja eigentlich ein Abfallprodukt .

Aus "Abfallprodukten" Geld zu machen, kann wirtschaftlicher sein, als aus "hochwertigen Rohstoffen".
In der Spitzengastronomie wird auch weniger Geld verdient (!) als im Schnell-Imbiss. :wink:
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon egnaz » Mi Nov 23, 2022 16:31

Färsenmast mit Vornutzung macht doch nur Sinn, wenn Kälber für die Schlachtvieherzeugung knapp sind. Ich bezweifel auch, dass die Fleischqualität der Färsen nach dem Kalben besser wird.
In der Milchviehhaltung ist die Färsenaufzucht ein wichtiger Kostenblock. Wenn man dann schon eine Färse aufzieht, sollte man sie auch möglichst lange zur Milcherzeugung nutzen.
Das Sprichwort heißt ja: Junge Hühner und alte Kühe bringen das Geld.
Gruß Eckhard
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon Marian » Mi Nov 23, 2022 16:45

Ich stalle Fresser von 150kg bis Futterbullen mit 350kg auf. Schlachtgewichte sollten im Schnitt 390 bis gern 410kg sein. Das bei einem Alter von 18-21 Monate.
Die Tiere stehen dann knapp 300 bis 420 Tage bei mir.
20 Jahre beim Landtreff :prost:
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Re: Rentabilität Färsenmast/Bullenmast

Beitragvon Flecki_aus_Bayern » Do Nov 24, 2022 10:16

https://www.stmelf.bayern.de/idb/faersenmastkonv.html
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