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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Fr Sep 06, 2013 8:14

Schöner Beitrag.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Fr Sep 06, 2013 10:07

meyer wie mueller hat geschrieben:
Mit Aktien reich geworden? Ganz, ganz wenige und die werden immer als Beispiel dargestellt. Der arme Bub, der schon in der Schule die ersten Aktien gekauft hat und sie nie verkauft hat und jetzt Multimilliardär ist. Und wenn man nachschaut, stammen diese Leute, die durch Spekulation „reich geworden“ sind, aus begüterten Familien.


Genau das hatte ich oben geschrieben.
1 % der Anleger wird mit Börsenspekulationen ( Aktien, Edelmetalle, Rohstoffe usw. ) reich, bzw verdienen gutes Geld. Die haben zumeist Insiderwissen und machen den ganzen Tag nichts anderes, haben also Infos aus erster Hand und handeln danach.
Die restlichen 99 % zu denen hier die ganzen Forumsschreiber gehören dürften, bezahlen diese Zeche mit ihren Investitionen in Aktien, Gold und Silber zugunsten dieses 1 %.

Denn eines dürfte jedem klar sein. Erfolgreich ist nur der, wer günstig einkauft und wieder teurer verkauft, nach Abzug seiner ganzen Unkosten und unter der Inflationsberücksichtigung.

Nun nochmal zum eigentlichen Punkt meines Beitrages : Ich würde nach wie vor dem Schreiber raten, seinen Altvertrag mit 4,5 % Zins nicht zu kündigen.
Ich kenne Fälle, die hatten aufgrund dämlicher Verschwörungstheorien überstürzt ihre LV gekündigt und damit Edelmetalle oder Aktien gekauft. Die haben unter Unkostenberücksichtigung teilweise mehr als die Hälfte ihrer ersparten Altersvorsorge versenkt. Ob das eine gute Idee war ?

Da halte ich mehr von einem + 4,5 % Zinssatz ohne großes Verlustrisiko. Auch wenn die Edelmetallmafia genau das Gegenteil einreden möchte um Angst zu schüren. Allerdings nicht ohne Hintergedanken, denn sie wollen selbst den großen Reibach machen.

Wenn also jemand glaubt mit völlig überteuerten Münzen ( hohe Nebengebühren gg. dem richtweisenden Spotpreis ) mehr Glück zu haben, viel Erfolg.
Er wird es brauchen, auch wenn er an den baldigen Untergang des Sytems glaubt und sich deshalb mit seinen Münzen in Sicherheit wiegt :klee:
Hoffentlich landet er aufgrund seiner verbratenen Altersvorsorge nicht in der Altersarmut, er wäre nicht der erste.
Kenne einen Goldbesitzer, der sich den Systemcrash und das Chaos nahezu herbeisehnt, :roll: nur um aus seinen hohen Goldverlusten wieder herauszukommen. Darauf kann ich gerne verzichten.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Fr Sep 06, 2013 17:00

Marius kann eigentlich gar keinen kennen, der die Hälfte seiner Altersversorgung mit Aktien oder Edelmetallen verloren hat.

Aktien sind grad relativ nah an den Höchstständen dran und die Edelmetalle haben gar nicht die Hälfte an Wert verloren. Gold notiert zur Zeit bei 1400 Dollar, bei einem Allzeithoch von 1920 Dollar. Silber liegt bei 24 Dollar bei einem Höchststand von 50 Dollar vor 2 Jahren.

Da liegt Marius falsch würde ich sagen...

Papierwerte wie eine Lebensversicherung bergen meines Erachtens das größte Verlustrisiko!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Di Sep 10, 2013 12:34

Mich würde jetzt schon interessieren wann denn nun alles incl dem Euro zusammenbricht ?
Immerhin liegt laut der Überschrift, der Euro nun doch schon sehr lange auf der Intensivstaion. :mrgreen:
Eure bisherigen Prognosen sind alle ergebnislos verstrichen.
Gold ist nach dem Absturz nun einige % gestiegen.
Das sind in den Augen der Verschwörer doch sichere Anzeichen das der Zusammenbruch unmittelbar bevorsteht ? :D
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Di Sep 10, 2013 12:38

JuliaMünchen hat geschrieben:
Aktien sind grad relativ nah an den Höchstständen dran und die Edelmetalle haben gar nicht die Hälfte an Wert verloren. Gold notiert zur Zeit bei 1400 Dollar, bei einem Allzeithoch von 1920 Dollar. Silber liegt bei 24 Dollar bei einem Höchststand von 50 Dollar vor 2 Jahren.

Da liegt Marius falsch würde ich sagen...


:mrgreen:

... und die bezahlten Nebenkosten auf den Spotpreis bei der Berechnung nicht vergessen. Denn es zählt einzig nur der aktuelle Silberspotpreis. Und da kostet die Unze Silber in Euro gerade mal 17,50 oder in Dollar 23,25.

Da hast bei Silber aufgrund von Unkosten und Mwst noch zusätzlich rund -20 %, die weg sind - laufende Kosten wie Versicherung, Tresor.
Dann gehen die Verluste des eingesetzten Kapitals bei Silber neben den mehr als - 50 % Kursverlusten schon eher in Richtung - 75 % seit April 2011, und das ohne Inflationsberücksichtigung. Also 3/4 des einbezahlten Kapitals sind bei einem Verkauf weg.
Bei Gold siehts noch etwas besser aus.
Wer bei diesen Zahlen seine LV gekündigt und hier investiert hat, ist zu bedauern.

Bei diesen Zahlen setz ich doch besser auf mein Tagesgeldkonto. Mein Geld kann ich auch auf andere Weise loswerden.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Mi Sep 11, 2013 9:11

Greg Mannarino, erklärts leicht....

http://www.youtube.com/watch?v=oUrKhrJ2q5g

http://www.youtube.com/watch?v=RzrMWWmJ41Y
"Wir leben in einem globalen Schweinesystem"
Dirk C. Fleck
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Matz » Mi Sep 11, 2013 17:38

marius hat geschrieben: Bei diesen Zahlen setz ich doch besser auf mein Tagesgeldkonto. Mein Geld kann ich auch auf andere Weise loswerden.


Wenn ich mal fragen darf, bei welcher Bank hast Du dein Geld und was zahlt die an Zinsen?
Viele Grüße, M a t t h i a s
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Mi Sep 11, 2013 21:48

Ich hab jetzt, aufgrund dessen was hier geschrieben wurde, nochmal nachgewogen.

Also ich hab keinen Verlust bei meinen EM feststellen können.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Mi Sep 11, 2013 22:40

Ich muss Marius recht geben! Für zittrige Hände ist das Silberinvestment nichts. Bei Silber sind Kursschwankungen von 60 % eigentlich normal. Nach starken Anstiegen sind solche Rückschläge eigentlich normal. Man kann sich ja die Silberchart der letzen 10 Jahre anschauen. 3 Schritte nach vorne und 2 nach hinten...Und wenn ich verschiedene Anlagenklassen (z.B. DAX, Öl, Gold usw.) seit 2003 vergleiche hat Silber am besten von allen abgeschnitten! !Da gibs nichts zu rütteln! Momentan soll man sich eher über die günsten Nachkaufgelegenheiten freuen!

Bei Silber ist das große Volumengewicht ungünstig.

Wenn ich z.B, eine Mio in Silbermünzen anlegen möchte, dann hab ich da 1,5 Tonnen Material...bei Gold sind es nur schlappe 27 kg....

Ein Kontoauszug vom Festgeldkonto wiegt nur ein paar Gramm....

So ist es schon dem Hans im Glück ergangen. Der war zum Schluß auch froh und glücklich dass sein Schleifstein in den Brunnen gefallen ist. Da hat er dann auch nicht mehr so schwer tragen müssen...

Die Finanzkrise ist vorbei, ganz klar! Die Staatsschulden haben sich weltweit stark erhöht und die Haftung für die Schulden und Hilfszusagen ist von den Banken auf die Steuerzahler übergegangen!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Do Sep 12, 2013 8:37

marius hat geschrieben:Wer bei diesen Zahlen seine LV gekündigt und hier investiert hat, ist zu bedauern.
Bei diesen Zahlen setz ich doch besser auf mein Tagesgeldkonto. Mein Geld kann ich auch auf andere Weise loswerden.

Nur noch bischen Geduld, das Geld wirst du ganz leicht los, auf dem Konto und die LV auch gleich mit. Kannst du es nicht erwarten?
In einigen großen Zeitschriften tauchen in letzter Zeit Berichte auf; http://www.spiegel.de/wirtschaft/servic ... 21709.html oder wie; LV kündigen-aber richtig!
Ja wenn das kein Wink mit dem Zaunpfahl ist? Aber, wer sowas nicht erkennt, dem ist nicht zu helfen!
Übrigens ist für 2014 eine MwSt. Erhöhung beim Silber von 7 auf 19% beschlossen, da machste ohne was schon mal12 % gut beim Verkauf und sollte die Währung ganz zusammenbrechen, wird der Wert von Edelmetallen explodieren. Hat da jemand Zweifel?
Zuletzt geändert von VARIUS am Do Sep 12, 2013 10:26, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Do Sep 12, 2013 8:52

Du kannst dich garantiert darauf verlassen, dass wenn die Währungen kollabieren der Edelmetallbesitz verboten wird! Schon zuvor musst du in Aktien oder andere Sachwerte umschichten!!!!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Do Sep 12, 2013 9:14

JuliaMünchen hat geschrieben:Du kannst dich garantiert darauf verlassen, dass wenn die Währungen kollabieren der Edelmetallbesitz verboten wird! Schon zuvor musst du in Aktien oder andere Sachwerte umschichten!!!!


Man braucht darüber nicht streiten, da jeder seinen Standpunkt hat.

Ein Edelmetallverbot kann kommen, ok. Da geb ich dir recht. Nur, wenn man sein Edelmetall nicht in einem Tresor bei einer Bank lagert, sondern außerhalb des Systems, sehe ich ein EM Verbot als wenig kritisch an.

Bei Aktien sehe ich aktuell das Problem der Inflation. In den Aktien sieht man die reale Inflation, desswegen haben wir auch Allzeithochs in den Indizes.
Das gleiche Spiel haben wir auf dem Immomarkt, welcher nichts mehr mit "normalen" Preisen zu tun hat, sonder rein Inflationsgetrieben ist.

Bei den Alltagsgütern haben wir NOCH keine Inflation, wobei diese auch konmen wird. Allein aus dem Grund, da die Produzenten der Alltagsgüter auf Dauer nicht ohne Inflationsausgleich wirtschaften können und somit das Warenangebot auf Dauer sinken wird.
Es ist alles nur eine Frage der Zeit.


Gruß

PS.

Inflation und Deflation= Monopoly der Geldsysteminhaber
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Do Sep 12, 2013 21:16

JuliaMünchen hat geschrieben:Du kannst dich garantiert darauf verlassen, dass wenn die Währungen kollabieren der Edelmetallbesitz verboten wird! Schon zuvor musst du in Aktien oder andere Sachwerte umschichten!!!!


Da würde ich dir widersprechen. Ein Goldverbot (auch Silber) ist heutzutage unrealistisch und kaum zu überwachen. Auch eine Prohibition hat nie auf Dauer funktioniert und das gilt für alle Waren. Glaubst doch nicht, dass jemand seine EM freiwillig unter Wert hergibt, da läßt er es lieber gut vergraben, bis wieder normale Verhältnisse herschen. Es reicht, wenn die 4 Billionen Sparguthaben in D beschlagnahmt werden. EM ist und bleibt das sicherste und flexibleste Investmend, das es in Krisenzeiten gibt. Frage ist nur; haben wir eine Krise oder nicht? Na ja, Spaß muß sein :?
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