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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Do Sep 12, 2013 21:47

Vielleicht musst du irgendwann mal irgendjemanden erklären, warum du dich 5 mal am Tag bei mmsnews oder goldseiten eingeklickt hast oder bei landtreff den Edelmetallbesitz empfohlen hast.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Do Sep 12, 2013 22:39

marius hat geschrieben:Nun nochmal zum eigentlichen Punkt meines Beitrages : Ich würde nach wie vor dem Schreiber raten, seinen Altvertrag mit 4,5 % Zins nicht zu kündigen.
Ich kenne Fälle, die hatten aufgrund dämlicher Verschwörungstheorien überstürzt ihre LV gekündigt und damit Edelmetalle oder Aktien gekauft. Die haben unter Unkostenberücksichtigung teilweise mehr als die Hälfte ihrer ersparten Altersvorsorge versenkt. Ob das eine gute Idee war ?

.


Übrigens, Silber heute - 6 %, Gold " nur " - 3,3 %
Der Crash der " sicheren Häfen " :mrgreen: geht also unvermindert weiter.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Do Sep 12, 2013 22:57

Quattro hat geschrieben:Da würde ich dir widersprechen. Ein Goldverbot (auch Silber) ist heutzutage unrealistisch und kaum zu überwachen.


Oh doch. Dank des gläsernen Bürger ( PC, Überwachung, mind 10 Jahre Aufzeichnungspflichen der EM Shops, usw. ) sogar wesentlich besser zu überwachen als bei den früheren Gold und Silberverboten.
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot

In Indien gehen die Regierungen gegen den EM Handel vor.
http://derstandard.at/1376534314204/Ind ... bricht-ein
Oder auch in Vietnam
http://www.goldreporter.de/vietnam-will ... old/24977/

Aber auch in Europa, neuerdings in Frankreich gehts langsam los.
http://www.finanzen.net/nachricht/rohst ... en-2487577
Zitat :
Die weiteren Reglementierungen werden vielmehr dazu führen, dass die Franzosen so viel Edelmetalle wie möglich horten. Und haben die Bürger genug Gold eingesammelt, müsste man nur noch in einer schnellen Nacht-und-Nebel-Aktion den privaten Gold-Besitzt verbieten. Dann könnte man das gesamte Gold beschlagnahmen und die Regierung hätte zeitnah die benötigten finanziellen Mittel. Für Gold-Fans wäre das ein apokalyptisches Szenario.


Für mich nur eine Frage der Zeit, bis das flächendeckend durchgeführt wird, und EM von Regierungsseite spottgünstig unter Strafandrohung eingesammelt werden. Verstecken wäre möglich, aber was nützt mir meine Altersvorsorge, wenn sie nicht mehr verkauft werden kann und ich womöglich aufgrund eines Straftatbestandes meinen Lebensabend im Knast verbringen darf ? Diesen Stress brauch ich nicht. Also im Prinzip eine wertlose Anlage.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Do Sep 12, 2013 23:56

Es könnte aber durchaus passieren, dass der Goldpreis über Nacht um das 10 Fache angehoben (festgesetzt) wird. Das hätte zu folge, dass der Dollar wieder zu 100 % durch Gold gedeckt wäre und somit die Bonität der USA (größter angeblicher Goldbesitzer der Welt mit 8500 Tonnen) wieder voll gegeben ist!

Aus der Geschichte lernen heißt siegen lernen! Wie war das damals beim Goldverbot in den 40 er Jahren in den USA? Nachdem das Gold von der Bevölkerung eingesammelt war (die meisten gaben aber ihr Gold nicht ab) wurde der Wert des Goldes um ein vielfaches angehoben...
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Do Sep 12, 2013 23:58

JuliaMünchen hat geschrieben:Ich muss Marius recht geben! Für zittrige Hände ist das Silberinvestment nichts. Bei Silber sind Kursschwankungen von 60 % eigentlich normal. Nach starken Anstiegen sind solche Rückschläge eigentlich normal. Man kann sich ja die Silberchart der letzen 10 Jahre anschauen. 3 Schritte nach vorne und 2 nach hinten...Und wenn ich verschiedene Anlagenklassen (z.B. DAX, Öl, Gold usw.) seit 2003 vergleiche hat Silber am besten von allen abgeschnitten! !Da gibs nichts zu rütteln! Momentan soll man sich eher über die günsten Nachkaufgelegenheiten freuen!



Nicht immer nur einen passenden Zeitraum herauspicken. Nimm den Zeitpunkt seit dem Mittelalter, 30 Jahre oder generell die Neuzeit. Da gabs mit Silber keinen Blumentopf zu gewinnen.
Der Dow Jones stieg seit seiner Eröffnung von 3 Punkte auf 15 300, mit Dividenden von 3 Punkten auf weit über 20 000.


Silber steht heute im Jahr 2013 irgendwo bei lausigen 16,50 Euro die Unze, bei 4,50 Euro vor 10 Jahren oder 4,50 Euro vor 20 Jahren.
Da ist doch in keinem Zeitraum die Inflation abgedeckt, nichtmal in den letzten 10 Jahren wo Silber gut gelaufen sein soll.

Denn berechne doch mal die physischen Unkosten ( Prägekosten, Händlerkosten ) + Mwst von mindestens 20-25 % die bereits beim Kauf vor 10 Jahren bezahlt wurden + die laufenden Kosten wie Feuer und Diebstahlversicherung, Tresorkosten über diese 10 Jahre.
Somit kommt doch in keinem Zeitraum inflationsbereinigt ein Gewinn raus, nichtmal in den letzten 10 Jahren mit dem Anstieg von 4,50 auf 16,50 Euro/Unze Spotpreis.

Die bezahlten immensen Kosten die bereits beim Kauf bezahlt werden und die laufenden jährlichen Kosten werden natürlich wie immer verschwiegen.

Da nützt auch keine schönfärberei.
Zuletzt geändert von marius am Fr Sep 13, 2013 0:15, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Fr Sep 13, 2013 0:10

JuliaMünchen hat geschrieben:Es könnte aber durchaus passieren, dass der Goldpreis über Nacht um das 10 Fache angehoben (festgesetzt) wird. Das hätte zu folge, dass der Dollar wieder zu 100 % durch Gold gedeckt wäre und somit die Bonität der USA (größter angeblicher Goldbesitzer der Welt mit 8500 Tonnen) wieder voll gegeben ist!



Genau das hat Goldexperte Marc Faber mal geschrieben. Genau das passiert seiner Meinung nach, nach einer Enteignung der Privatbesitzer durch den Staat. Wenn sich alles Gold in seinem Besitz befindet.
( Enteigung zum Wohl der Allgemeinheit ) Eine Golddeckung wäre zum Wohl der Allgemeinehit und eine Enteigung laut Gesetz somit heute schon zulässig.
http://dejure.org/gesetze/GG/14.html

Faber hat übrigens sein gesamtes Gold aus Europa und sogar aus der " sicheren " Schweiz abgezogen und nach Asien transferiert. Eben aus diesen Gründen. Dort soll es sicherer sein, nach seiner Aussage.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon JuliaMünchen » Fr Sep 13, 2013 0:14

Na ja, wenn Silber vor 10 Jahren bei 4,5 Dollar und heute bei 16,5 Dollar dann ist es um das 3,6 Fache gestiegen. Die Aktienindexes liegen heute genau so hoch wie vor 10 Jahren und die damaligen Aktienstars gibt es heute nicht mehr...Marius, da möchtest du wieder was verdrehen...

Hab gerade den link von Marius über das Goldverbot gelesen. Sehr interessant. Damals wurde das Gold für 20 Dollar die Unze eingesammelt. Heute liegt es bei 1330 Dollar. Eine Steigerung um das 66, 5 Fache in 80 Jahren...und es glänzt noch immer so schön wie damals. Ein Haus könnte man jetzt schon wieder abreissen.

Ich möchte bestimmt niemanden zu etwas raten oder eine Anlageempfehlung aussprechen, keiner Weis was sie Zukunft bringt ausser Goldmann Sachs.

Aber eine schöne Aufklärungsseite mit schönen Tabellen und Filmen gibt's im Internet bei Real Term.de - Wahre Werte
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Fr Sep 13, 2013 0:28

JuliaMünchen hat geschrieben:Na ja, wenn Silber vor 10 Jahren bei 4,5 Dollar und heute bei 16,5 Dollar dann ist es um das 3,6 Fache gestiegen.


Du kannst doch nicht den Börsenspottpreis mal einfach zur Renditeentwicklung einer physischen Anlage übertragen. :roll:
Silber steht übrigens bei 16,5 Euro nicht Dollar, oder lebst du im Dollarraum.
Sowas weiss selbst ich als Nichtsilberbesitzer. Hast du überhaupt Silber ? Ich glaube nicht.

Oh Mann. Dann eben nochmal. Ich versuchte eben ausführlich zu erklären das neben dem Börsenpreisanstieg sehr hohe physische Zuschläge incl Steuer von mindestens 20-25 % auf die Münzen bezahlt wurden. Bei Barren sind es durch die höhere Mwst. ca. 35-40 % Nebenkosten auf den Börsenspotpreis. Das wird bereits beim Kauf bezahlt, also bereits vor 10, 20 oder 30 Jahren, je nachdem wann gekauft wurde.
Dazu laufende Kosten wie jährliche Versicherungs und Tresorkosten. Über die vielen Jahre summieren sich erhebliche Kosten.
Wird nun die Inflation berücksichtigt, kommt in nahezu keinem Zeitraum ein inflationsbereinigter Gewinn raus, weder in 200, 100, 50, 30, 20 oder 10 Jahren.
Es ist und war also eine lausige Anlage. Vergleich das dochmal mit anderen Sachwerten im gleichen Zeitraum. Da wirst kaum eine schlechtere Anlage finden.
Also nun wirklich. Langsam wundert es mich anhand eurer Beiträge nicht, dass ihr mit euren Anlagen mehr Geld verprasst, als ich im Spielcasino.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Fr Sep 13, 2013 9:37

...nicht nu Inflationsabsicherung, hauptsächlich Krisenabsicherung, denn niemand, auch marius weiss nicht, was uns bald erwartet. Man kann sich nur vorstellen, was in einer Panik mit den zur Zeit gepriesenen Aktienmärkten passiert. Mir ist total egal wie sich zur Zeit der Goldpreis entwickelt. Wichtig ist nur, was ich dafür bekomme, wenn die Währungen zusammenbrechen. Das wir kurz davor sind, pfeifen inzwischen auch seriöse Zeitschriften vom Dach.
http://www.handelsblatt.com/finanzen/ro ... 74268.html
Zuletzt geändert von VARIUS am Sa Sep 14, 2013 15:08, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Manfred » Sa Sep 14, 2013 12:39

https://www.youtube.com/watch?feature=player_embedded&v=yuQQOAgZhXQ
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Sa Sep 14, 2013 15:07

Wau... der Mann redet Tacheles, das ist die harte Wahrheit. Leider kann auch er nicht sagen wann es zu ende geht. Aber das dieser Euro-Betrugsystem nicht mehr lange hällt, müßte eigentlich jedem klar sein. Mit Ausnahmen natürlich, die wird es immer geben!
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » So Sep 15, 2013 10:53

OT:
Wer kann, bitte unterstützen für freien Journalismus

Das Interview mit Andreas von Bülow ist auch seeehr interessant(Propaganda, Medienlügen, Geheimdienstinduzierter Terror)

Der Hörstel hat ein Talent dafür, Klar, Verständlich und Sachlich die Dinge dem geneigten Zuhörer zu vermitteln

Lieben Gruß,

Piraterie
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Manfred » So Sep 15, 2013 11:57

Das Thema Geheimdienstinduzierter Terror wurde ja schon umfangreich aufbereitet und ist auch für Europa umfassend belegt. Das Buch von Daniele Ganser kann man nur immer wieder empfehlen. Und es wäre sehr verwunderlich, wenn sich daran seither etwas geändert hätte.

Aber solange unsere Kanzlerin und unsere Minister offen ihren Amtseid
„Ich schwöre, dass ich meine Kraft dem Wohle des deutschen Volkes widmen, seinen Nutzen mehren, Schaden von ihm wenden, das Grundgesetz und die Gesetze des Bundes wahren und verteidigen, meine Pflichten gewissenhaft erfüllen und Gerechtigkeit gegen jedermann üben werde. (So wahr mir Gott helfe.)“
brechen können, wie gerade wieder in der Frage der Überwachung durch die US-Geheimdienste, ohne strafrechtliche Folgen fürchten zu müssen, und das Volk dagegen nicht mal bei den Wahlen etwas unternimmt, so lange werden wir jeden Tag ein Stück mehr Freiheit verlieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Di Sep 17, 2013 18:08

http://www.youtube.com/watch?v=qaYd_npUMkE Bewusst SEIN Du hast die Wahl!
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