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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon VARIUS » Di Sep 24, 2013 12:28

JuliaMünchen hat geschrieben:Dann frage ich dich: Wie kann man bloß so naiv sein....

Passend dazu auch diese Meldung;
Whistleblower bei JPMorgan räumen Manipulationen des Gold- und Silbermarktes durch die Bank ein
Redaktion

In einer atemberaubenden Entwicklung haben zwei Whistleblower der Investmentbank JPMorgan zugegeben, die Bank habe die Gold- und Silbermärkte manipuliert – dies ist ein wirklich schockierendes Eingeständnis dieser beiden mutigen JPMorgan-Mitarbeiter. In einem Interview mit King World News-Blog (KWN) ließ der Londoner Edelmetallhändler Andrew Maguire die Bombe platzen: Zwei JPMorgan-Mitarbeiter hätten ihm eindeutige Beweise dafür vorgelegt, dass die Investmentbank aktiv die Gold- und Silbermärkte manipuliere.
Es ist kein Zufall, dass Gold seit jenem Tag Morgenluft witterte und der Goldpreis um über 800 Dollar von unter 1100 Dollar auf über 1900 Dollar anstieg. Auch der Silberpreis stieg im gleichen Zeitraum um erstaunliche 33 Dollar von unter 17 Dollar auf fast 50 Dollar an – und das trotz des starken Widerstandes der Bullion-Banken mit ihren Leerverkäufen.
Dieser Widerstand der Bullion-Banken hatte ein so krasses Missverhältnis zwischen dem künstlichen Volumen der nur in Papierform gehandelten Edelmetalle und den tatsächlich sofort verfügbaren Mengen physischer Edelmetalle, die massiv geschrumpft waren, geschaffen, dass mindestens zwei Bullion-Banken an ihren ungesicherten Leerverkäufen zusammenzubrechen drohten. Und dies brachte uns wieder zurück in die Situation des Jahres 2001, als der damalige britische Finanzminister Gordon Brown mit einem Rettungspaket Goldman Sachs und einer ganzen Reihe weiterer Bullion-Banken, die sich damals ebenfalls in Schieflage befanden, aus der Klemme half.
Da diese Rettungsaktionen nicht auf der Grundlage realer physischer Edelmetalle vonstatten gehen konnten, weil die entsprechenden Regierungen und Institutionen über die erforderlichen Mengen gar nicht verfügten, kam es zu einer Reihe von Interventionen auf den Wertpapiermärkten, die auch von der amerikanischen Notenbank Federal Reserve (Fed) befürwortet wurden, um einen ansonsten unmittelbar drohenden Zusammenbruch zu verhindern. Ich rufe all dies aus einem bestimmten Grund gerade heute in Erinnerung: Ironischerweise befinden wir uns gegenwärtig wieder in genau der gleichen Situation. Seit damals ist es den Bullion-Banken gelungen, gewaltige Mengen ihrer ungesicherten Leerverkaufsoptionen in den Wertpapiermärkten der New Yorker Börse zu verstecken, und sie halten heute Nettoaktivpositionen an, wie ich betonen will, »Papier«gold.
Viele Beobachter aber übersehen, dass diese scheinbar sicheren Positionen etwa von ihrem Volumen her immer noch nicht mit der unmittelbar verfügbaren physischen Versorgung auf den realen globalen Märkten in Einklang zu bringen sind. Hier herrscht ein krasses Missverhältnis, und das erklärt zum großen Teil das Vorgehen auf den Gold- und Silbermärkten. Aber wir alle wissen, dass dies für die Banken einmal ein schlimmes Ende nehmen wird.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Manfred » Di Sep 24, 2013 18:44

Heute 24.09.2013 ab 20.15 Uhr auf Arte: Doku über die Machenschaften der Bank Goldman Sachs
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon flower-bauer » Di Sep 24, 2013 20:12

...
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyenburg1975 » Do Sep 26, 2013 20:54

So, die Wahl is um. Geht's nu vor oder erst nach den Koalitionsverhandlungen los?
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon flower-bauer » Fr Sep 27, 2013 7:40

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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Manfred » Fr Sep 27, 2013 7:45

Das Forschungszentrum Generationenverträge hat ermittelt, dass die deutschen Verpflichtungen aus öffentlichen Schulden, Pensionsansprüchen und Generationenverträgen inzwischen bei 5,9 Billionen Euro liegen.

http://www.focus.de/finanzen/news/staatsverschuldung/tid-33780/ungedeckte-schecks-der-politik-fataler-koalitionspoker-so-verzocken-die-parteien-die-zukunft-unserer-kinder-_aid_1113198.html

Das sind 72.000 Euro pro Bürger vom Baby bis zum Greis bzw. 145.000 Euro pro Erwerbstätigem.
Bei 1% Zinsen 1450 Euro im Jahr, bei 5% Zinsen 7250 Euro im Jahr, die jeder Erwerbstätige für die staatlichen Verpflichtungen erwirtschaften muss.

Das Geldvermögen der Deutschen liegt bei ca. 5 Billionen und würde schon nicht mehr ausreichen, die öffentlichen Schulden und Verpflichtungen zu decken. D.h. für einen Schnitt müsste schon heute ins Immobilienvermögen hinein gepfändet werden.

Kein Wunder, dass Merkels und Schäuble versuchen, mit einer Real-Negativzinspolitik bei gleichzeitig wachsendem nominellen Schuldenberg das Problem durch Inflation zu lösen.
Doof halt, dass gerade die Unionswähler mit ihrem Barvermögen dafür zahlen müssen.
Langfristig werden wieder die die Sieger sein, die frühzeitig in Sachwerte und Fremdwährungsanlagen investiert haben. Wie so oft in der Geschichte...
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon CarpeDiem » Fr Sep 27, 2013 8:26

Trotz dieser sicherlich interessanten Feststellung, müssen wir doch immer wieder feststellen, dass die zur Zeit Hauptschuldigen Frau Merkel und Herr Schäuble in der Bevölkerung allerhöchsten Ansehen geniessen. Irrsinn hoch drei, dass solche Claqeure an den Hebeln der Macht sitzen. Da kann man nur sagen, den Leuten gehört es nicht anders. Ein Mann mit der Vita von Herrn Schäuble konnte hier Finanzminister werden, da kann man auch einen Mafiosi zum Justizminister machen.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Manfred » Fr Sep 27, 2013 10:30

Der Euro macht die EU immer friedlicher.
In Griechenland fordert jetzt ein Reservistenverband die Regierung zum Rücktritt auf. Die Angst vor einen Putsch wächst.
Die Bundeswehr sollte sich also schon mal darauf einstellen, die griechischen Rechten niederkämpfen zu müssen, wenn sie von der EU vertragsgemäß dafür gerufen wird.
Hatten wir das nicht erst vor ein paar Jahrzehnten? Ein paar werden ja noch leben, die ihre damaligen Erfahrungen beisteuern können...

http://www.mainpost.de/ueberregional/politik/zeitgeschehen/Griechische-Ex-Militaers-fordern-Ruecktritt-der-Regierung;art16698,7700488
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Do Okt 03, 2013 22:05

Nun wird hier schon seit 90 Seiten und weit über ein Jahr über den Untergang geredet.
Gold und Silber liegen preislich im Keller. Kann es also so schlecht um den Euro nicht bestellt sein.
Einzig Gold und Silberanleger haben viel Geld verloren. Das spricht doch für sich.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Fr Okt 04, 2013 14:01

Natürlich wird der Goldpreis manipuliert, das haben wir ja schon mehrmals durchgekaut. Siehe Seite 90 ganz oben, aber was damit bezweckt wird ist schon seltsam. Kann mir nur denken, dass ein Bankrun befürchtet wird, sollte Gold zu stark werden. Seltsam, dass sich immer marius, früher sikubauer, melden wenn der Preis fällt. Bei steigenden Kursen oder anderen Themen hört man nichts! :roll:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Fr Okt 04, 2013 14:15

Also wer jetzt noch glaubt das "die Märkte" :lol: nicht manipuliert werden(stichwort 85mrd USD;FED Verarsche) der glaubt auch noch an das Christkind.

Und noch etwas, weil es immer noch falsch betrachtet wird, nicht das GOLD wird billiger, sondern seltsamerweise der USD wird teurer. Was nur sein kann, obwohl er "verdünnt" wird, weil kein oder kaum "Geldumlauf" stattfindet.

Kein Geldumlauf bedeutet beschissene Wirtschaft(auch in DE), wenn es allerdings widererwartend zu einer verbesserung der Wirtschaftslage kommen sollte, wird die Inflation preissteigernd wirken.
So oder so, unser Wirtschaftssystem ist am Arsch.
"Wir leben in einem globalen Schweinesystem"
Dirk C. Fleck
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Sikubauer » Fr Okt 04, 2013 17:18

Quattro hat geschrieben:Natürlich wird der Goldpreis manipuliert, das haben wir ja schon mehrmals durchgekaut. Siehe Seite 90 ganz oben, aber was damit bezweckt wird ist schon seltsam. Kann mir nur denken, dass ein Bankrun befürchtet wird, sollte Gold zu stark werden. Seltsam, dass sich immer marius, früher sikubauer, melden wenn der Preis fällt. Bei steigenden Kursen oder anderen Themen hört man nichts! :roll:


Ich möchte nur kurz feststellen, dass ich mit marius nicht das Geringste zu tun habe. Ansonsten ist mir das Thema inzwischen zu blöd, deshalb auch keine Meinungsäußerung mehr von meiner Seite.
Mitglied im Verein für deutliche Aussprache und klare Ansage.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon langer711 » Sa Okt 05, 2013 6:57

"Gold liegt im Keller"
Aha...

Vor 10 Jahren bei etwa 350 Euro...
jetzt bei knapp 1000 Euro...

Die Preise sind zwar zuletzt gepurzelt, das ist wahr.
Aber bis zum Keller sinds trotzdem noch ein paar Treppen :D
Hier könnte Ihre Werbung stehen... 8)
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Sa Okt 05, 2013 8:33

Ich hab selber mal etwas Edelmetall gekauft.
Muß aber zugeben das Edelmetalle bisher meine schlechteste Anlagentscheidung war im Vergleich zu allen anderen.
Bisher, was noch kommt weiss ich nicht.

Ich hab neulich mehrere Vergleichcharts in einem Forum gesehen, über 200 Jahre, 100 Jahre, 50 Jahre, 30 Jahre usw.
Im Langzeitchart legten Aktien um mehrere tausend % zu, weit abgeschlagen folgen dann erst Edelmetalle.
Auch sollte man die hohen Kosten, die Edelmetalle( beim Kauf, laufende Kosten ) verursachen berücksichtigen und sie bringen keinerlei laufenden Erträge wie Dividenden, Miete oder Pachteinnahmen.
julius
 
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