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Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Kap Horn » Do Okt 17, 2013 10:08

Hej

Wenn Morgan Stanley und Goldman & Sachs (wie seriös sind die denn???) etwas "von sich geben" dann geschieht das immer nur im eigenen Interesse. Also aufgepasst.
Bei ca 1200 $ pro ounce lohnt es sich nicht mehr Gold zu "schuerfen" und damit sinkt die Produktion...und der (sowieso manipulierte) Preis stabilisiert sich.

Und vier Jahre in die Kristallkugel schauen...naja, ist ja wohl genau so seriös wie zu einer Zigeunerin zu gehen um sich die eigene Zukuft voraussagen zu lassen.

Ein Scenario das allerdings möglich ist da es schon wiederholt da war: das Innehaben von Gold (ausser Schmuck) wird verboten. Allerdings wird man erst den Preis runterdruecken so weit wie es geht, dann kassiert man das billige Gold ein um den Wert anschliessend wieder nach oben zu schrauben.
So "zieht man ein Messer ueber den Schleifstein"

Hier ein wenig Geschichte dazu:
http://de.wikipedia.org/wiki/Goldverbot
Kap Horn
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon meyer wie mueller » Do Okt 17, 2013 10:39

Hallo

Zitat: "An diese vorhergesagten Weltuntergänge glaube ich schon lange nicht mehr. Die werden seit Jahren fast täglich ausgerufen.

Stattdessen soll laut Analysten Gold bis 2018 immer weiter fallen."

Analysten, Bankberater wollen vor Allem Eines: Geldprodukte verkaufen und daran kräftig verdienen. Das ist wie beim Hütchenspiel. Zunächst darf man einen kleinen Gewinn machen und dann wirst Du ehe Du Dich versiehst, abgezockt.

Und die Sache mit dem Crash des Finanzsystems kann ich auch nachvollziehen. Es wird mit Sicherheit keinen Weltuntergang geben. Es wird nur für Viele sehr "unangenehm" werden. Wie man in Griechenland oder Zypern sieht, sind Renten nichts mehr Wert, Bankguthaben werden zwar nicht enteignet, das Geld wird nur auf unbestimmte Zeit "eingefroren", Guthaben werden im Zuge einer Währungsreform auf das neue Geld "umgestellt", Schulden (insbesondere die bei einer Bank) bleiben erhalten, Lebensversicherungen werden abgewertet und schon ist der "Staat fast schuldenfrei". Fast schldenfrei, weil Staatsschulden für das Finanzsystem unerlässlich sind, ohne Staatsschulden gibt es keine Geldvermehrung und ohne mehr Geld kein Wirtschaftswachstum.
Das ist nun wirklich kein Weltuntergang und in der Geschichte eher die Regel, denn die Ausnahme. Und nach aller Wahrscheinlichkeit wird so eine "Währungsreform" kommen. Nur vorherzusagen, WANN das der Fall ist, ist genauso leicht wie den Goldkurs in 4 Jahren vorherzusagen.

Und wenn ich mir die Aktionen der Politiker ansehe, fühle ich mich in einen Kindergarten versetzt. Das Gerangel um die Staatsschulden und den Haushalt in den USA erinnert mich doch sehr an den Chicken-Run. Wer zuerst aufgibt, ist der Feigling und hat verloren. Jugendliche rasen mit 2 Autos nebeneinander auf einen Abgrund zu. Wer steigt als Erster aus? Leider hat sich der Jackenärmel des Einen in dem Türöffner verfangen und er bringt die Tür nicht auf. Der andere will auch nicht als Erster abspringen und so gibt es einen "schrecklichen Unfall".

Und dann sehe man sich die Top-Meldung das heutigen Tages an: "Reps und Demokraten einigen sich in letzter Minute vor dem Staatsbankrott auf eine befristete Erhöhung der Staatsschulden." Kaum nachdem sie knapp vor dem Abgrund abgesprungen sind, "steigen sie schon wieder in die nächsten Autos ein, um das Spielchen zu wiederholen". Und da glaubt noch Irgendjemand an vernunftbegabte Akteure? "Es ist doch immer noch gut gegangen. Es wird also in Zukunft auch gut gehen!"
Gruß
MwM
meyer wie mueller
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Do Okt 17, 2013 11:15

Nur der Weg wie wir (vor allem wir in Deutschland) enteignet werden sollen ist noch stritig. Der IWF plant lt. DWN zur Zeit folgendes:
Die große weltweite Enteignung wird konkret: Der Internationale Währungsfonds verlangt eine allgemeine „Schulden-Steuer“ in Höhe von 10 Prozent für jeden Haushalt in der Euro-Zone, der auch nur über geringe Ersparnisse verfügt. Das Geld soll für den Schulden-Dienst verwendet werden. Damit sollen die Forderungen der Banken befriedigt und das Schulden-System gerettet werden. Dieses Konzept habe sich bereits nach dem Ersten Weltkrieg in Europa bewährt. Der Vorstoß sollte jeden Sparer in höchste Alarm-Bereitschaft versetzen.

Klar werden vor allem die belangt, wo am einfachsten was zu holen ist. Und das sind die Immobilienbesitzer und Sparer! Ja lieber "Julius", der Weihnachtsmann wird bestimmt noch kommen!
Quattro
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Do Okt 17, 2013 11:16

Wie man in Griechenland oder Zypern sieht, sind Renten nichts mehr Wert


Das mit der Rente bei den Griechen war vorhersehbar. Zum einen gehen die 10 Jahre vor uns in Rente, jetzt haben sie viele Arbeitslose, und diejenigen die noch arbeiten, arbeiten schwarz. Sollen so um die 35 % Schwarzarbeiter sein. Desweiteren haben die nie eine Steuererklärung abgegeben. Steuern wurden quasi freiwillig bezahlt, vermutlich lief das auch bei der Renteneinzahlung so.
Also mein Mitleid hält sich in Grenzen. Wer so wirtschaftet braucht sich nicht zu wundern, wenn eines Tages die Rechnung präsentiert wird.

Analysten, Bankberater wollen vor Allem Eines: Geldprodukte verkaufen und daran kräftig verdienen. Das ist wie beim Hütchenspiel. Zunächst darf man einen kleinen Gewinn machen und dann wirst Du ehe Du Dich versiehst, abgezockt.


Das mit dem abgezockt trifft derzeit NUR auf die Edelmetallbesitzer zu. :D


Und nach aller Wahrscheinlichkeit wird so eine "Währungsreform" kommen.

Vermutlich ja. Vielleicht aber auch erst in 50 oder 100 Jahren, dann interessiert mich das ohnehin wenig. Solange Geld gedruckt werden kann und die Zinsen extrem niedrig nahe 0 sind, gibt es keine Staatspleite auch in 100 Jahren nicht, sofern diese Staaten gerettet werden wollen.
Und Inflation sehe ich ebenfalls keine, trotz enormer Geldmengenausdehnung 2008. Eher sehe ich das Gegenteil : Deflation.

Und falls irgendwann eine Währungsreform kommt :
Wenn ich sehe wieviel Geld tagtäglich am Aktienmarkt oder auch mit Edelmetallen verzockt wird, wird bei einigen Spielern eine Währungsreform keinen großen Schrecken mehr einjagen.
Bei Silber wurden innerhalb 3 Jahren ca 60 % verloren, dazu die Münzprägekosten, Händlergebühren, Mwst, dann noch die laufenden Kosten wie Tresor, Versicherung. Das geht in Richtung - 80 % Verlust ohne Inflationsausgleich.
Da kann man getrost fesstellen : Wer vor 3 Jahren Silber gekauft hat, hat seine Währungsreform schon hinter sich ! Und Silber befindet sich immer noch mitten im Bärenmarkt, weitere Verluste sind vorprogrammiert.
Und seine Nerven dürfte mancher Silberanleger kostenlos dazu mitruiniert haben. Das gilt natürlich auch für bestimmte Pleiteaktien.
Meine Goldverluste sind auch happig, halten sich aber noch halbwegs in Grenzen. Dennoch, heute würde ich es nicht mehr kaufen, stattdessen andere Sachwerte.
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon julius » Do Okt 17, 2013 11:20

Quattro hat geschrieben:
Klar werden vor allem die belangt, wo am einfachsten was zu holen ist. Und das sind die Immobilienbesitzer und Sparer!


Dann hoffe ich das du gleich heute noch dein Eigenheim + sämtliche Grundstücke + Wald + PKW verkaufst um dieser schrecklichen Abgabe zu entgehen. Sonst bist du vielleicht gleich der erste der richtig rasiert wird. :lol:
julius
 
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Do Okt 17, 2013 12:21

Damit sollte klar sein das alle Währungen schon tot sind und nur noch durch Elektroschocks am zappeln sind.

http://www.youtube.com/watch?&v=iFDe5kUUyT0
"Wir leben in einem globalen Schweinesystem"
Dirk C. Fleck
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Do Okt 17, 2013 12:27

Das kling ja wie Schadensfreude :evil: Muß dich enttäuschen, bei mir ist nichts zu holen, außer mein PKW der auf mich läuft aber da werden die nicht drangehen. Das ist bei Hofbesitzern wesentlich einfacher.
Übrigens, wiederholst du andauernd die hohen Münzpregekosten. Die sind zwar vorhanden aber im Vergleich ist das vernachlässigbar, da ja erhalten bleiben beim Verkauf. Auf jeden Fall besser als eine 10%-tige (wer weiß) Steuer auf das Sparbuch. Warte mal ab, was die EM Preise bald machen werden! Bis jetzt sind sie mit Papiergold nach unten manipuliert worden! Das wird sich bald ändern. :prost:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon marius » Do Okt 17, 2013 14:36

VARIUS hat geschrieben:Hier ein schönes Sonntagslesen. Wer das gelesen hat, vor allem den vierten Teil, müßte eigentlich am Montag sofort zur Bank rennen und alles abheben. Und sein Auto volltanken und Heizöl auffüllen. http://www.wiwo.de/politik/europa/tauch ... 434-4.html


Typisch für das leere Gerede in diesem Tread. Heute haben wir Donnerstag und wieder nix passiert. Warum hätte man am Montag zur Bank rennen sollen ? Oder kommt der große Crash erst nächste Woche ?
Das erinnert mich an den Maya Kalender. Großes Brimborium und Tammtamm und nichts ist passiert.

Euer Fieberthermometer der Währungen ( Gold ) ist übrigens hoffnungslos eingefroren.
Dachte nach euren Aussagen Gold wäre schon längst explodiert ? Ist es auch aber in die falsche Richtung. :klug:
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Piraterie » Do Okt 17, 2013 21:56

Piraterie hat geschrieben:Damit sollte klar sein das alle Währungen schon tot sind und nur noch durch Elektroschocks am zappeln sind.

http://www.youtube.com/watch?&v=iFDe5kUUyT0


Nochmal für Zweifler.

Zeitlich kann man das noch! rauszögern. Keiner von uns weis wie lange. Aber sicher ist das unsere Währungen(alle!) zusammenkrachen. Das ist das Wesen unseres Schuldgeldsystems.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Quattro » Fr Okt 18, 2013 10:05

[quote="marius"]Typisch für das leere Gerede in diesem Tread...Das erinnert mich an den Maya Kalender. Großes Brimborium und Tammtamm und nichts ist passiert. /quote]
Warum lässt du keinen Meinungsaustausch zu? Das leere Gerede kommt von dir! Ja und die Mayas haben keinen Weltuntergang vorhergesagt, deren Kalender hat einfach nur geendet! Daraus haben einige das Ende der Welt interpretiert. Wir diskutieren hier nur mögliche Szenarien und das ist ja noch erlaubt. Wenn dich das aufregt, dann lese es doch nicht mehr.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Floki » Fr Okt 18, 2013 11:08

Ich bekomme seit ungefähr 7-8 Jahren zu hören, dass es hier bald kracht und das es besser wäre das Geld vom Konto zu holen. In der Tat war es vor 7 Jahren mal so, das ich nur 20 Euro abheben durfte, dass lag aber nicht an meinem Kontostand. Aber bisher kam noch kein Knall. Was kann man denn noch glauben, man wird immer verrückter gemacht.
Ich habe viele Betriebs-und Wartungsanleitungen sowie Ersatzteilkataloge mit Bildern aller Teile der Ostblocktechnik.
Auch Motorenhandbücher z.B. vom K700/A. Alles als PDF Dateien,schreibt mich einfach an.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Hoschscheck » Fr Okt 18, 2013 12:05

Da war ja aber mal 'n Knall, damals, denn hatte jeder gehört tyr.

Ist unser Euro jetzt eigentlich runter von der Intensivstation?
Auf Station oder in der Reha?
Hirntod oder Wachkoma?

Oder draußen, wieder an der Arbeit?
:wink: :prost:


Hoschscheck
BildBild Gianni Infantino ist neuer Fifa-Präsident! Blatter musste gehen, aber ging seine Gangart?
Probezeit bestanden! gez. Kanzlei Mossack Fonseca, Panama.
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Re: Rettung unmöglich: Euro auf der Intensivstation

Beitragvon Matz » Sa Okt 19, 2013 17:06

So, alles wird gut, der Internationale Währungsfond hat die Lösung: jeder Bürger schenkt den Banken einfach 10 % seines gesamten Vermögens, dann sind wir schuldentechnisch auf dem Stand von 2007 und können so weitermachen wie bisher.

http://deutsche-wirtschafts-nachrichten ... -guthaben/


Ein Witz? Mitnichten, bisher ist es fast immer so gekommen, wie es der IWF angedacht hat.
Ich für meinen Teil bin jetzt erst mal weg, mein spärliches Vermögen bis zur Privatinsolvenz verballern.
Viele Grüße, M a t t h i a s
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