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Rückewagen ohne Kranstützen

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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62 Beiträge • Seite 2 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon Bitzi » So Feb 02, 2014 21:12

Frage, wo mit zeichnet ihr?
Auto CAD sieht ja anders aus, oder??
Beste Grüße aus der Eifel! :prost:
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon yogibaer » So Feb 02, 2014 21:30

Und was passiert wenn die Wegeverältnisse so beschaffen sind das der Schlepper nach Rechts und der Wagen nach Links geneigt ist?
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon Waldgoischt » So Feb 02, 2014 21:36

Ein Drehgelenk ist ja ohnehin drin
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon yogibaer » So Feb 02, 2014 21:41

Und wofür dann die Konstruktion an den Fanghaken wenn ein Drehgelenk am Wagen ist?
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon sek1986 » So Feb 02, 2014 21:54

yogibaer hat geschrieben:Und wofür dann die Konstruktion an den Fanghaken wenn ein Drehgelenk am Wagen ist?


Ganz einfach das man das drehgelenk am Schlepper so befestigen kann das der einzige drehpunkt nur noch das Gelenk aus dem Rückezug ist.

Dieses Gelenk kann man dann mittels Zylinder in jeder Stellung sperren da ist es egal ob der Schlepper links hängt und der Rückewagen rechts.

dein System sollte sicher ohne Problem machbar sein.

Ein Kran mit 6,5 Meter Reichweite würde ich auf so einen brummer nicht setzen. Wenn man mit Köpchen ans laden geht ist das kein ding. Man sollte eben erst die volle Reichweite nutzen wenn schon ein paar Stämme drauf liegen.

Ein bekannter von mir hat einen 12 Tonner Kronos da sind irgendwann mal die Stützen abgerissen (wie man sowas hin bekommt weis ich nicht) seitdem ladet er sein Holz ohne und da sind auch mal frische dicke Buchen von 6 7 Meter dabei auch der Kran ist ein Kronos 8,5 Meter. An meinem Farma braucht man so auch nicht unbedingt Stützen wenn schon ein Paar lagen Holz drin liegen sodass sich das Zentralrohr nicht mehr so sehr verwindet geht es auch ohne Stützen auch bei 6,5 Meter Auslage.

Ich würde mir einfach mal details der Kronosverbindung anschauen da diese sicher schon im Einsatz getestet ist.
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon Flowtech78 » Mo Feb 03, 2014 6:48

Michael.stro hat geschrieben:wieso richtest du eigentlich der Vorderwagen vom vorwander wieder her

dann hättest du wieder einen richtiges rückegespann wo dann keine stützen benötigt


Ich hab leider nur das Heckteil (die anderen Bilder waren nur Beispiele). Da unser Schlepper im Winter meist eh wenig gebraucht wird und für Holztransporte auf der Straße besser geeignet ist.
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon Kugelblitz » Mo Feb 03, 2014 9:43

Kumpel von mir hat das gleiche wie Du vor hast gemacht, die Hinterkarre stammte auch von einer Brandmaschine :lol:
Er hat ne Traverse für den Kran (der Kran hat um die 7 Meter Auslage) gebaut und nen komplette Zugvorrichtung für den Schlepper eingesetzt. Der Kran ist ein Ladekran vom W50 aus DDR Zeit (ein-Z-Kran), der hebt um die 3 Tonnen, allerdings war die Abstützung schon
am Kran vorhanden.
Lergewicht von dem Anhänger liegt bei um die 5 Tonnen, davor hat er diverse Schlepper (JD der 6900+ Reihe)
Die Hinterkarre müsste vom Valmet gewesen sein.

Muss mal sehen, vieleicht kann ich mal Bilder machen.
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon HAV » Mo Feb 03, 2014 10:33

Interessante Konstruktion.
In welcher höhe werden die Fanghaken eingehängt? Hätte angst das der Drehpunkt zu hoch wäre, und somit die Umkippgefahr drastisch zunimmt!

Warum verbaust du keine Y-Deichsel? Die 15 Minuten längere Ankuppelzeit könnens doch net sein oder?

Mit einem Kampfgewicht von 17 Tonnen + würde ich nicht spassen, wennst dir da einen Unterlenker horizontal abreisst während der Fahrt hast die Bescherung (Denk mal an die Verwendung der Knickdeichsel bei voller Beldung)! Geschweige denn von der Tüv abnahme!
Ich würde mal mit der Konstruktion dort anfragen, nicht dass du deine Zeit und Geld umsonst verschwendest und schlussendlich eh nie auf die Strasse darfst.

Wie bremst du das Gespann? Hydraulisch?
Hast du eine Wegzapfwelle, oder wie treibst du die Boogie an?
Wie steuerst du den Kran?
Wie sieht deine Geländebeschaffenheit aus?

Mfg
Es sind die Geduldigen, die die Welt kontrollieren, die ungeduldigen werden kontrolliert.
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon brennholz jürgen » Mo Feb 03, 2014 12:07

Tolles Thema
Den Einsatz der Unterlenker finde ich klasse. Dadurch ergibt sich ein guter Nachlauf, den man sonst nur von einer Knickdeichsel kennt. Erfahrungen darüber z.B. bei Kreiselschwadern , KUHN Stabidrive und hier im Kommunalbereich http://www.schwarz-transportgeraete.de/ ... pe_act=177 http://www.landwirt.com/berichtdiashow/ ... drive.html .
Die Zulassung könnte vielleicht als Anbaugerät gelten? Währe eine interessante Möglichkeit. Die Querneigung lies sich über die Dämpfersperre des Mittelgelenkes realisieren. Praktisch wie bei den größeren Knicklenkern üblich.
Dieser Beitrag zeigt die Historische Brennholzgewinnung bis zur Moderne und ist nicht gänzlich zum Nachmachen empfohlen!
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon sek1986 » Mo Feb 03, 2014 14:54

Hab mir nochmal darüber einige Bilder angeschaut.

Ich würde auf die Unterlenker ganz verzichten und Würde direkt an die Unterlenkerbefestigungen der Achse gehen. Oder sogar soweit das man den Ganzen Rückewagen wie bei einer Steckwinde mittels Grundplatte die immer am Schlepper verbleibt verbindet.
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon Flowtech78 » Mo Feb 03, 2014 18:36

Danke für all die guten Antworten!!!

Damit jetzt nicht wieder die Kritik kommt von wegen nur CAD Zeichnungen und sonst nichts, hier ein Bild von heute. Bin ja schliesslich nicht TopFlop mit seinem Lader :lol:

:prost:
Rueckewagen.jpg
Vorwarder Heckteil



Je länger je mehr tendiere ich auch zur Y-Deichsel Lösung direkt an die Hinterachse. Vorteil wäre dass es damit weniger Spiel hätte und die Kräfte direkt auf die Achse gestützt werden. Nachteil ist halt dass ich den Wagen somit nur an einem Schlepper betreiben kann.

TÜV abnahme braucht der Wagen in der Schweiz keine wenn er bis 30 km/h betrieben wird. Auch keine Abnahme von einer Berufsgenossenschaft oder so was.


Wie bremst du das Gespann? Hydraulisch?
Hast du eine Wegzapfwelle, oder wie treibst du die Boogie an?
Wie steuerst du den Kran?
Wie sieht deine Geländebeschaffenheit aus?


Gebremst wird der Anhänger Hydraulisch über die hydraulischen Bremsen (ist in der Schweiz Standard). In der NAF Boogie Achse sind diese als Lamellenbremsen schon eingebaut. Nur der Druck muss noch reduziert werden. Zusätzlich hat die Achse noch eine Fesstellbremse (Federspeicher) und eine Differenzialsperre (alles Hydraulisch)

Antrieb weiss ich noch nicht definitv. Wegzapfwelle habe ich am 412 Vario nicht und finde die mechanischen Belastungen auf das Getriebe extrem. Hydraulisch wäre eine Option könnte mittels der Kardanwelle eine Hydraulikpumpe antreiben welche dann den Hydromotor an der Achse antreibt. Das ganze müsste noch eine Kupplung haben um den Antrieb auf der Strasse abzuschalten.

Kran weiss ich noch nicht ob ich einen besseren draufsetzte. Auf dem Foto sieht ihr im Hintergrund unsere Hiab Perle mit 6.5 m Ausladung wo er 800 kg hebt. Mit einem Doppelteleskopausschub hätte er 7.5m, Schön wäre natürlich PVG32 und Rüfa. 8)

Unser Wald ist zum grössten Teil etwas abhaldig, darum der Antrieb.
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon Flowtech78 » Mo Feb 03, 2014 19:24

Holzschlag hat geschrieben:Ich würde in dem Fall zur Y-Deichsel tendieren!

Mal eine ganz unverschämte Frage: Wieviel hat der Hinterwagen noch gekostet? Gerne auch per Pm ;-)


4'000 Euro
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Re: Rückewagen ohne Kranstützen

Beitragvon sek1986 » Di Feb 04, 2014 13:06

Das Gelenk löst die Drehkräfte aber wenn du den Bock fest mit der Hinterachse verbindest wie löst du dann die beugebewegungen. Am Rückezug sind dafür die Boogies da aber wenn du mit dem Schlepper so über eine Kuppe Fährst steht wer vorne in der Luft.

In diesem Sinne wäre eine Starre Verbindung nicht möglich
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