Staffelsteiner hat geschrieben:Was mich aber echt wundert , ist: Dass sogenannte "Kleinbetriebe", welche ja in der Regel mit unter 20 Ha Getreidebau, längst nicht mehr vom reinen Ackerbau leben können/müssen, sondern aufgrund ihrer Nebentätigkeit/Nebeneinkommen, wirklich nicht auf diese Einkommen angewiesen sind, keine Nachbaugebühren zahlen müssen.
Wie verträgt sich das mit Gleichbehandlung aller "Patentnutzer".....? Kriege ich, der ich über 20 Ha habe, mehr von meiner Gerste oder meinem Weizen?
Sind solche Regelungen nicht gesetzwidrig? Wie kann es sein, dass jemand unter 20 Ha Ansaatfläche die Gebühren so ganz einfach "geschenkt" bekommt?
Eigentlich wäre es doch nur fair, wenn die Großbauern noch mehr Nachbaugebühren bezahlen, schließlich haben sie mehr Land und den neuen Fendt und sind nicht darauf angewiesen, noch außerhalb der Landwirtschaft ein paar Euro dazu zu verdienen. Wegen ihres Reichtums und der positiven Skaleneffekte in der Gersten- und Weizenproduktion sind die Großbauern doch auf die paar Euros nicht angewiesen.