Hallo,
seit 2 Jahren habe ich einen neuen Scheitholzkessel und nur Probleme damit.
Der Holzkessel davor, ein Naturzugkessel ohne jegliche Steuerung funktionierte
fast 20 Jahre hervorragend und problemlos.
Natürlich liegt es an mir, dass der neue Holzvergaserkessel nicht funkitoniert
und sich permanent Teer bildet. Angeblich ist mein Holz nicht ausreichend
trocken (ist 2 Jahre draußen abgedeckt abgelagert), nicht ausreichend klein
gespalten (der Kesselhersteller erwartet max. 5 x 5 cm bei Querschnitt, also
nur so Sprickel) und der Nadelholzanteil soll mind. 50 % betragen.
Ferner soll ich den Kessel 1 x wöchentlich komplett reinigen und dazu ausein-
anderbauen. (Aufwand ca. 1-2 Std. zzgl. der Sauerei, die damit einhergeht).
Den alten Kessel hab ich, wenn überhaupt 1 x im Jahr gereinigt, mal abgesehen
von dem wöchentlichen entleeren der Ascheschublade. Aber 1 x wöchtenlich
reinigen? Das ist doch vollkommen praxisfremd und das
kann doch nicht Holzheizen anno 2025 sein oder?
Gibt es keine Holzkessel mehr, in denen man normale Buchenscheite mit ca.
10 - 20 cm. Kantenlänge verheizen kann?
Gruß
