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Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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72 Beiträge • Seite 1 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon tim.m » Fr Jan 08, 2016 19:59

Hallo, ich bin neu im Forum.
Durch mehrere Youtube Videos bin ich auf dieses Spaltsystem gestoßen, nun bin ich an der Planung eines Eigenbaus.

Vorgaben:
-Antrieb über Zapfwellenpumpe (Schlepperleistung 40PS)
-Spaltgutlänge 400mm
-20t Spaltkraft durch zwei Hydraulikzylinder
-Hydraulikzylinder 80/40mm je 10t Druck bei 200bar
-Scheitgröße 90/80mm
-Grundrahmen aus I-Träger (evtl. Heb 200)
-Stammheber

Bei der Auslegung der Hydraulik habe ich bisher leider nur theoretisches Wissen.
Für konstruktive Vorschläge bin ich immer offen.

Schichtholzspalter_eingefahren.png
Erste CAD Daten Hydraulikzylinder eingefahren. Noch ohne Stammheber.
Gesamtbreite beträgt bei eingeklappter Austragung 1860mm +100mm rechts

Schichtholzspalter_ausgefahren.png
Erste CAD Daten Hydraulikzylinder ausgefahren. Noch ohne Stammheber.
Hub 400mm
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon waldlaeufer55 » Fr Jan 08, 2016 20:21

Hallo tim m
Da mich dieser Typ von Holzspalter auch interessiert werde ich dein
Projekt weiter beobachten.
Was mir im Moment aufgefallen wäre ist einmal dass sich das Holz an den Messern verklemmt.
Ich denke dass der Schnittkanal nicht nur in der Breite sondern auch in der Höhe nach hinten
weiter werden sollte.Zum anderen meine ich dass du den Zylinder tiefer anbringen solltest,damit
die Kraft besser linear auf den Messern ankommt.Ansonsten denke ich dass es ein anspruchvolles
Projekt ist und ich wünsche dir damit viel Erfolg.
Mfg
Der Waldlaeufer
waldlaeufer55
 
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon tim.m » Fr Jan 08, 2016 20:34

Der Spaltkanal soll auf der oberen Seite waagrecht bleiben wegen dem Rückhub, nach unten wird der Spaltkanal höher (in dieser Ansicht nicht zu erkennen).
Zylinderposition werde linear anbringen, vielen Dank.

Nachtrag zu den Vorgaben:
-Stammdurchmesser bis 600mm
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon tim.m » Sa Jan 09, 2016 16:42

Nach einigen Änderungen konnte ich die Breite auf unter 1800mm bringen.
Dateianhänge
4.png
Austragung nach der Spaltmesser, klappbar um die Transportbreite so gering wie möglich zu halten.
3.png
Eingefahrener Zustand
2.png
Ausgefahrener Zustand
1.png
Alle Elemente wurden überarbeitet, die Platten auf dem Schlitten werden nur angeschraubt. Sie ermöglichen das Fahren bis zur vorderen Kante des Messers.
tim.m
 
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon Agroplus 310 » Sa Jan 09, 2016 18:41

Hallo, tim.m, hast du dir bereits Gedanken über das Material für die Spaltmesser gemacht ?
Vom Prinzip würde mir solch ein Schichtholzspalter auch zusagen zumal ich meine Stämme auch jetzt bereits auf Ofenlänge schneide.

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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » Sa Jan 09, 2016 18:47

S355 reicht.
Mit meinen Liegendspalter hab ich bisher fast 100 Ster durch und keinen merkbaren Verschleiß.
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon Agroplus 310 » Sa Jan 09, 2016 20:24

Wieso willst du 2 Hydraulikzylinder verbauen, einer würde doch eigentlich genügen für 20 to. Spaltkraft.
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Jan 10, 2016 8:41

Wenn er mehr Scheite in der Breite spalten will, passt das schon.
Bei einem Zylinder würde der Druckschlitten vielleicht zum verkanten neigen.
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon tim.m » So Jan 10, 2016 12:55

Das Ziel ist es bei einem Hub 7 Scheite mit einer Breite von 80mm zu erhalten (natürlich ist das nur theoretisch möglich wenn der Stamm einen Durchmesser von 600mm hat, dies sollte aber das Maximum sein), öfter wird es den Fall geben das zwei 300mm Stämme gleichzeitig gespalten werden. Zwei Zylinder um einen möglichst gleichmäßigen Druck auf die Druckplatte zugeben und dem Verkanten vorzubeugen.
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon 3607 » So Jan 10, 2016 17:05

WaldbauerSchosi hat geschrieben:
Bei einem Zylinder würde der Druckschlitten vielleicht zum verkanten neigen.


...stehe ich mir auf dem Schlauch oder müsste er, wenn er "verkanten" vermeiden will auch noch einen richtigen Mengenteiler vor die Zylinder setzen?

(tut mir leid, ich bin heut grad am meckern...)

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon WaldbauerSchosi » So Jan 10, 2016 17:49

Ja, aber was hat das mit der mechanischen Konstruktion zu tun??

=> Nix
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon 3607 » So Jan 10, 2016 17:57

WaldbauerSchosi hat geschrieben:Ja, aber was hat das mit der mechanischen Konstruktion zu tun??

=> Nix



genau, nix! Es sollte nur deutlich werden, dass einfach nur 2 Zylinder keinen Einfluss auf das Verkanten des Schlittens haben - es sei denn es gibt auch noch einen Mengenteiler.

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon tim.m » So Jan 10, 2016 21:34

Mein Grundgedanke dahinter ist der Aufwand vom Baum zum Scheit. Warum es in meinem Fall kein Sägespaltautomat werden soll, erläuterte ich jetzt. In der Klammer steht das jeweils benötigte Gerät.

Die Verarbeitungskette:

Baum fällen (Motorsäge)

An einen befahrbaren Weg rücken (Seilwinde)

Weitere Bearbeitung:
1.Sägespaltautomat
2.Schichtspalter

1.Sägespaltautomat
- Holz aufnehmen, Transport nach Hause/Holzplatz (Rückewagen)
-Sägen und Spalten (Sägespaltautomat)
-Lagerung in IBC Tanks
Vorteil: Stämme müssen nicht händig zugeschnitten werden
Nachteil: Bedarf in meinem Fall einen Rückewagen, weil der Sägespalter im Transport zu sperrig ist und für die Beschickung ein Kran nötig ist

2.Schichtspalter
-Stämme ablängen (Motorsäge)
-Spalten (Schichtspalter)
-Transport nach Hause/Holzplatz (normaler Anhänger mit IBC Tanks)
Vorteil: Holz kann im Wald gespalten werden
Nachteil: Holz muss händig abgelängt werden

Einen Sägespalter wie ich ihn geplant habe, ist leider sehr groß und im Stammdurchmesser eingeschränkt. Um den Sägespalter zu beschicken braucht man einen Kran. Da der Sägespalter bedingt durch die Größe stationäre wäre brauche ich einen Rückewagen, insgesammt also mehr Aufwand. Als 350mm Scheiben von Hand zu sägen und dann im Wald mit dem Schichtspalter zu Spalten (natürlich mit Stammheber).
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon tim.m » Di Jan 19, 2016 18:03

Beim Ausarbeiten des Konzepts bin ich auf ungeklärte Fragen gekommen. Wie löst Ihr die Brennholzlogistik? Vom Baum zum Scheit mit Lagerung?
Bei der Lagerung sehe ich folgende Möglichkeiten:
1. Gitterbox ab ca 20~30€ wie stapelt Ihr die mit Heckstapler oder Frontlader (meinen passenden Traktor suche ich noch, gut gefälten mir der Fendt 102 mit Frontlader)
2. Woodbag ab ca 20€ bei diesem Preisunterschied eher die Gitterboxen zu aufgrund der längeren Haltbarkeit, was meit Ihr?
Vorteil bei den Woodbags sehe ich bei der Entnahme der Scheite per Hand. (Das Netz umschlagen und das Holz ist gut erreichbar, es muss nicht über den hohen Rand der Gitterbox gegriffen werden).
Was meit Ihr dazu bzw. habt Ihr andere Lösungen?
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Re: Schichtholzspalter ca.20t Eigenbau

Beitragvon Agroplus 310 » Di Jan 19, 2016 19:48

Hallo, Gitterboxen lassen sich wesentlich besser und sicherer stapeln als Bags.
Zur besseren Entnahme aus den Gitterboxen könntest du sie auf einer Seite teilweise öffnen. Die Scheite müsstest du meiner Meinung nach sowieso in den Boxen stapeln ansonsten wirst du viel ungenutzten Raum haben.
Wenn das Holz nur zum Eigenverbrauch dient ist der Zeitverlust durch das Stapeln vertretbar.

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