T5060 hat geschrieben:Normal legt man 3 Bohlen in Torbreite hin und nagelt Hobeldielen drauf,
dann dreht man das Tor rum und passt zwischen der oberen und der mittleren Bohle Streben (aus Bohlen) ein,
dann macht man die Laufwagen dran und hängt das Tor in die Schiene.
Zum Schluß biegt man die Nagelspitze um 180°Grad und vernagelt das ganze fest.
An die Freunde von Akkuschraubern und Spaxe : Spaxe halten nicht lange
und die trockenen Hobeldielen vorherstreichen und nicht zu hart aneinanderpressen
Bei einem Sektionaltor kann der gewiefte Handwerksmeister schon mal 1.000 € Spanne generieren,
deshalb will heute niemand mehr ein einfaches Schiebetor zusammen nageln
Genau so. Das technisch "anspruchsvolle" ist die Schiene, das Zeug gibts fertig bei jedem besseren Eisenwaren/Beschläge/Landhandel, ok, da werden die brauchbaren langsam selten.
Genau genommen ist es der Schiene recht egal was drunter hängt solange das Gewicht passt, kann Stahl sein, kann auch eine reine Holzkonstruktion sein je nach dem ob man lieber Schweisst oder mit Holz arbeitet. 5er Dielen reichen als Tragkonstruktion hier aus, aussen Bretterverschalung, passen knapp 50mm Dämmung rein, innen Spanplatte dran und gut ist, Raketenwissenschaft ist das keine. will man das ganze einigermaßen dicht muss man eben am Rand mit Gummiprofilen dafür sorgen dass es nicht reinzieht, viel dichter werden die Sektionaltore auch nicht.