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Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon Gkm_11 » Fr Jan 06, 2023 9:22

Hallo, also bei uns soll demnächst ein JD 6910 eingetauscht werden. Der Neue soll etwas stärker als der 6910 sein, der doch teilweise an seine Leistungsgrenze stößt.
Eingesetzt wird der Schlepper zum Transport ca. 1/3, schwere Bodenbearbeitung ca. 1/3, und 1/3 leichtere arbeiten.
Vorhanden sind ein 5 Schar Wendepflug, eine 3m KSE, ein Untergrundlockerer sowie ein 3 Lemken Karat auch zur tieferen Bodenbearbeitung zB nach Kartoffel, wo der 6910 an seine Grenzen kommt.
Eigentlich sollte es wieder ein John Deere werden. Austattungsmäßig ist gesetzt: stufenloses Getriebe, Isobus, Lenksystem, FH, wobei ein Starfire mit RTK vorhanden ist.
Momentan stehen zur Auswahl 6R185 oder 6R195. Wobei der 185 ca. 1to leichter ist, und auf dem kleineren Rahmen aufbaut, der 195 dann schon deutlich größer und schwerer ist, und vielleicht für die vorhandenen Geräte zu groß ist.
Alternativ wäre eventuell noch ein NH T7.225 oder vergleichbarer Steyr vorstellbar, falls preislich interessant. Ein 720er Fendt wäre auch interessant, ist jedoch preislich nicht darstellbar.

Was meint ihr? würde mich über zahlreiche Antworten freuen.

LG
Gkm_11
 
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon MartinH. » Fr Jan 06, 2023 14:32

Muss es unbedingt ein 6R sein? Ein 6195M wäre preislich im Vorteil (wenn schon Starfire vorhanden!).

Ich vermisse an meinem 6M nichts, es ist nur "einfacher" ausgestattet!
Wenn das Schlepperfahren nicht wäre, keiner würde Landwirtschaft betreiben ...
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon 310ervario » Fr Jan 06, 2023 20:53

Der 6185R ist eher auf den Transport und Zapfwellenarbeiten aus gelegt und im Acker wohl eher mit dem 6175 R zu vergleichen.

Der 6195R dürfte schon eine Andere Hausnummer im Acker sein.

Wie du schreibst sollten 2/3 deiner Arbeiten wie gemalt für den 6185R sein und zu deinem 6910 sollte der auch im Acker ein Upgrade sein.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon Sönke Carstens » Sa Jan 07, 2023 1:53

Als erstes würde ich mir Preise für die beiden Jonnys, einen NH/Steyr und für die beiden Fendt holen.
Dann weiß man ja schon ob man überhaupt noch eine andere Marke infrage kommt.

Sollte nur noch JD übrig sein kommt es natürlich auf den Preisunterscheid der beiden Schlepper an.
Ich würde zum größeren Tendieren da der weniger Zusatzgewicht braucht zu Bodenbearbeitung und auch Transportarbeiten sind mit einem größeren Trecker angenehmer.
Beim 185er muss man zudem bedenken das der nicht sonderlich viel zuladen darf wenn man legal unterwegs sein möchte.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon agri10 » Sa Jan 07, 2023 6:40

an erster Stelle würde bei mir der Händler stehen der den Service ( after sales ) bereitstellt, Marke wäre an zweiter Stelle, bei uns gib´s paar Leistungsfähige Händler z.B. https://www.degel-gmbh.de/

https://www.kotschenreuther.eu/de/jlandtechnik
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon NinjaFlo » Sa Jan 07, 2023 9:21

6M gibts in der Leistungsklasse nicht stufenlos

6R würde nur den größeren in Betracht ziehen, weil teils schwere Bodenbearbeitung usw.
der Größenunterschied ist doch nicht so riesig, kommt wohl auch auf die Bereifung an, klar wenn der 6R185 klein/schmal bereift da steht und ein 6R195 daneben mit maximaler Bereifung sieht es optisch vielleicht schon gewaltig aus.

gibt es für einen Marken Wechsel einen Grund?
mit JD oder Händler unzufrieden?

was sind denn sonst noch für Marken am Hof?

Fendt natürlich Top, von der Bedienung her alles ein bisschen anders, jeder so wie er es halt gewöhnt ist.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon countryman » Sa Jan 07, 2023 9:58

Der schwerere Schlepper ist im Transport nachteilig, da das Gewicht auf die Nutzlast schlägt.
Bei 5 Scharen und ansonsten 3m Technik reicht der 185er. Bei JD bist du nach wie vor in guten Händen für einen Ackerschlepper.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon Gkm_11 » Sa Jan 07, 2023 12:15

Hallo, danke für eure Antworten. Der 6195M ist schon interessant, geht leider nur 40km/h und gibts nicht als Autopowr.
Der 6R185 hat ca. 8000kg Eigengewicht, das entspricht genau einem Fendt 724 Vario. Also gar nicht so wenig. Vergleichbare NH/Steyr sind einiges leichter.
Ein Vorteil des 6R195 sind die größeren Reifen bei 650mm breite: 650/85 R38 zu 650/75 R38 beim 6R185.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon Geisi » Sa Jan 07, 2023 13:10

Ansich würde sich hier meiner Meinung nach der 6R185 bei angemessenen Preis gut eignen. Allerdings stößt sich die viel zu geringe Nutzlast bei deiner Transportanforderung negativ auf. Gerade einmal 3,6t (DLG Messung) sind für den Transport mit einem schweren Pflug mit entsprechendem Frontgewicht oder 4t auf der K80 zu wenig.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon Brudi22 » Sa Jan 07, 2023 21:23

Ich hatte letztes Jahr Schlepperkauf in der gleichen Klasse bzw. etwas kleiner. Zur Auswahl standen Claas, John Deere 6155-6195R, Fendt 718-722. Hatte von jedem Hersteller Maschinen als Vorführer.

Ich habe mich für einen Fendt 722 Gen6 entschieden, vor allem aus 2 Gründen:

Zum einen ist der Fendt dem John Deere im Bereich Fahrkomfort, Federung, Bedienung, Elektronikfunktionen haushoch überlegen. Ich hatte davor einen Case Puma, ich hätte nicht gedacht das die Unterschiede so groß sind, zumal der John Deere von Kollegen sehr gelobt wird. Fendt One war für mich leichter zu bedienen, die Menüstrukturen sind flacher, der Fahrhebel von der Ergonomie besser um nur einige Dinge zu nennen. Das Motor Getriebemanagement ist im vergleich zum John Deere butterweich, den Fendt zu Fahren ist eher wie Elektroauto fahren.

Ein anderer Punkt ist, dass die größeren John Deere Modelle (je nach Modell) ab 175R aufwärts unwahrscheinlich groß und schwer sind. Für mich wären von der Leistung der 6R195 oder 6R215 in Frage gekommen, die sind wiederum was Radstand und Gewichte angeht eher in der Klasse Fendt 728, alter 800er oder der großen Puma 185 aufwärts. Der 8R185 wäre noch interessant gewesen, aber der ist ähnlich wie ein 724 vom Gewicht, aber mit der Leichten Technik wie kleine 6 Zylinder. Für meine Zwecke alles viel zu groß und zu schwer, schlechte Wendigkeit, leider eher schlechte Kompromisse aus Leistung und größe.

Als Fazit kann ich sagen, das der John Deere seine Stärken hat wenn es um den reinen Ackereinsatz geht, der Wirkungsgrad dürfte mit dem ZF Getriebe besser sein. Sehe den Fendt als den insgesamt besseren Schlepper, den Mehrpreis dürfte er den meisten Landwirten - zu recht- nicht wert sein.

Wenn du bisher JD fährst würde ich dabei bleiben, ich gehe davon aus das dich die schweren und großen Schlepper nicht weiter stören.

Liebe Grüße.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon Nordhesse » Sa Jan 07, 2023 22:39

So weit so gut, aber die Vergleiche der Typen von Fendt und JD stimmen so nicht. Wir haben sowohl einen 724 als einen 6215. Da ist in der Wendigkeit wenig Unterschied. Mit dem 800er oder dem 728 sind dann die 6230/ 6250 zu vergleichen. Der 724 wiegt leer vielleicht 500 kg weniger als der 6215- das wars auch schon. Ob jetzt der eine oder andere schöner zu bedienen ist liegt im Auge des Betrachters- Wenn Zugleistung erwünscht ist, dann JD. Der 724 ist bei uns der Drillschlepper.

Wir vergleichen im Moment 6250 mit 826- da der 728 sehr teuer UND sehr spät lieferbar ist.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon countryman » Sa Jan 07, 2023 23:11

Das nenne ich ein Luxusprobem ;-)
Nix für ungut, bin auch grad am Geld ausgeben.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon schlütertracler1 » Sa Jan 07, 2023 23:35

Moin, ich bin da ganz bei Nordhesse, zwischen 6215r und 724 vario liegt nicht die Welt an Gewicht aber min. eine Nummer größere Räder (mit etwas Basteln auch zwei bzw. 2,15m hohe Hinterräder). Das der Fendt One Hebel besser in der Hand liegt halte ich für ein Gerücht, ist aber nur meine persönliche Meinung. Fahrkomfort hat Fendt ohne Frage.
Ein 6250r zieht in etwa soviel wie ein 828, mit großen Rädern noch etwas mehr. Dann muss die Kabine aber etwas hoch. So haben wir drei 6250r laufen.
Ich würde beim 6r185 schauen ob man den noch aufgelastet bekommt. Mit VF-Rädern und entsprechendem Luftdruck wird der schon gut gehen. Laut DLG-Test kann er mit dem 700er Fendt in Sachen Dieselverbrauch mithalten.

Letztes Jahr gab es den 6250r mit guter Ausstattung und VF710/75R42 bzw. VF 650/60R34 noch für 100.000€ weniger, als heute einen 728... ;)

MfG Christian
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon Limpurger » So Jan 08, 2023 19:16

NinjaFlo hat geschrieben:...Fendt natürlich Top...

Dieser Kommentar hilft dem TE wirklich weiter! Er hat doch seine Vorauswahl getroffen, und die 7er-Fendt fahren doch häufig mit Radgweichten im Heck um auch nur ansatzmäßig Bodenhaftung zu kriegen. Wenn der Schwerpunkt auf Acker liegt dann das große (=schwere) Fahrgestell mit der großen Bereifung. Wenn der 6M mit stufenlos verfügbar wäre ginge der doch einige Ecken günstiger, die R sind schon teurer. Wenn CASE/NH/STEYR dann auf jeden Fall die LWB-Typen, die SWB springen auf der Straße ohne Frontballast und dem "kleinen" Gteriebe werden Wirkungsgrad-Probleme nachgesagt. Der konzerneigene FPT-Motor ist dem JD-Agregat mindestens ebenbürtig, da hatte JD mit den 6,8l-Aggregaten doch schon das eine oder andere Problem. Du wirst mit beiden JD bestimmt nichts grundlegend falsch machen, mußt dich aber auch dort zwischen den 2 Baugrößen entscheiden. Wobei ich denke daß die Zuladungs-Thematik beim 6910 nicht besser ist als beim 6R185. Das mit der 4-to-K80 wäre dann das Argument für 6R195, das lässt sich JD sicher auch gut bezahlen. Wenn du das brauchst ist es eigentlich schon entschieden.
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Re: Schlepperneukauf in der 200PS Klasse

Beitragvon RHaRE » Mo Jan 09, 2023 0:38

Hallo Gkm_11
ich denke dein Geldbeutel entscheidet welcher es werden kann. Alles was der 6R195 mehr hat wird sich JD gut bezahlen lassen. Der alte Schlepper der bis jetzt alle Arbeiten erledigt hat,kommt mit 135 PS aus ,der 6R185 hat max mit IPM 234 PS ,also der 6R185 hat schon etwa 100 PS mehr . Also die Forderung nach etwas stärker ist mehr als Erfüllt. Auch der Radstand wächst von 2,65 m auf 2,765 m beim Wechsel auf den 6R185. Der 6R195 hat gerade mal 3,5 cm mehr Radstand. So ein riesiger Unterschied ist das nicht.
Dann gibst du an 1/3 Transport , 1/3 schwere Bodenbearbeitung und 1/3 leichte Arbeiten . Also bei 2/3 der Arbeiten ist der 6R185 der optimalere Schlepper.

Der 6R195 kann sicherlich mehr , die Frage ist aber ob das mehr benötigt wird und wieviel das teurer ist.


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