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Story im Ersten: Das Afghanistan-Desaster
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Reportage & Dokumentation
Das Afghanistan-Desaster
11.10.2021 ∙ Dokus im Ersten ∙ Das Erste
Bild zur Sendung Dokus im Ersten
150.000 deutsche Soldatinnen und Soldaten haben in Afghanistan ihren Kopf hingehalten für die Bekämpfung von Terroristen und für den Aufbau des Landes. Ihre Familien zu Hause haben gezittert und gebangt, haben bei jedem "tagesschau"-Bericht über Anschläge angstvoll am Telefon gewartet.
Die NDR-Reporterin Rita Knobel-Ulrich hat vor zehn Jahren für den Film "Papa ist im Krieg" drei junge Männer und eine junge Frau auf ihrem Weg an den Hindukusch und ihre Familien zu Hause begleitet. Während des Einsatzes wurden drei ihrer Kameraden bei einem Anschlag getötet. Als die Überlebenden zurückkehrten, waren sie nicht mehr dieselben.
Jetzt hat die Reporterin diese Familien erneut besucht. Alle waren sofort bereit, mit ihr zu sprechen. Was geht ihnen durch den Kopf, wenn sie die siegreichen Taliban, den chaotischen Abzug der internationalen Truppen, die dramatischen Bilder am Flughafen sehen? Was ist schiefgelaufen? Wie empfinden sie die Niederlage? Und sind ihre Gedanken bei den Zurückgelassenen, die sie womöglich persönlich kannten?
https://www.ardmediathek.de/video/dokus ... WZhN2M5MQ/
Großer Zapfenstreich zum Ende des Afghanistan-Einsatzes | Livestream
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Aktiver Livestream seit 16 Minuten
https://www.youtube.com/watch?v=_-zEVhHkztk
meyenburg1975 hat geschrieben:Auf Euronews war vorhin ein interessanter längerer Bericht. Hätten die Soldaten der afghanische Armee nur halb soviel Eier, wie die Frauen, die sich dort zur Wehr setzen, hätte es es keinen Talibanvormarsch gegeben. Wie ich schon sagte, eine Armee aus Frauen hätte dort wesentlich mehr gerissen.
Und wenn man sieht, wie sich diese Gesichtshecken weigern, eine (nur halb verhüllte) Frau anzuschauen, möchte man denen mit Anlauf in die selbe reintreten.
Schade, dass solche Berichte nicht zur Grundversorgung der ÖR gehören.
Donald Trump habe das „Chaos“ beim Rückzug aus Afghanistan kritisiert, obwohl „niemand“ wisse, was er anders gemacht hätte, und obwohl es Trumps „bittere Erbschaft“ an seinen Nachfolger wäre, so die Meinung der deutschen Presse. Für Trumps eigene Exit-Strategie interessierte sich derweil niemand, dabei hatte er eine. Von Gregor Amelung.
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