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schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Hier kann man über aktuelle Themen aus den Medien und Allgemeines der Landwirtschaft diskutieren.
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schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon unimogthorsten » Fr Apr 02, 2010 19:57

lt. Medienberichten wurden heute erneut 3 Soldaten bei Kundus getötet als mehrere Dutzend Taliban ihre Patroullie angriffen, 5 weitere wurden zum Teil schwer verletzt. Von Opfern auf Seiten der Angreifer steht aber nirgends etwas, seltsam. War keine Zeit mehr sich zu wehren oder durfte man sich nicht wehren? Was ich nicht verstehe ist daß die mit gepanzerten Fahrzeugen unterwegs waren und beim ausweichen auf eine Sprengfalle fuhren. Ausweichen wegen bewaffneten Fußtruppen?? Hallo, gehts noch?
Daß unsere Soldaten dort unten meiner Meinung nach absolut nix zu suchen haben stell ich einfach so in den Raum. Daß es effektiv ein Kriegseinsatz ist dürfte mittlerweile auch jedem Parteimitglied gleich welcher Fraktion klar sein. Daß dieser Krieg nicht zu gewinnen ist ebenso, das haben die Russen vor Jahren schon bitter erfahren müssen. Was soll das ganze also? Wie seht Ihr das?
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon hans g » Fr Apr 02, 2010 20:57

unimogthorsten hat geschrieben:Was soll das ganze also? Wie seht Ihr das?

die taliban werden DORT in schach gehalten,dass wir HIER im westen RUHIG leben können.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon Cairon » Fr Apr 02, 2010 20:59

Es ist doch in den Medien, dass dort keine schweren Waffen eingesetzt werden konnten, da sich die Angreifer in verschiedenen zivilen Gebäuden verschanzt hätten.

http://nachrichten.t-online.de/drei-bun ... 0632/index

Würde man nicht so rücksichtsvoll vorgehen wären die eigenen Verluste kleiner zu halten. Häuserkampf ist auf Grund seiner Natur verlustreicher wie der Einsatz von Luftkräften oder Artillerie. Bei einer Bombardierung der Gebäude hatten wir dann aber das gleiche politische Fiasko gehabt wie bei der Sache mit den Tanklastzügen.
Da gibt es halt nur 2 Möglichkeiten, die Sache mit Jagdbombern klären und politisch ins offene Messer laufen oder eigene Soldaten opfern. Ob der Einsatz der Bundeswehr richtig ist, ist schwer zu sagen. Wäre er richtiger wenn der Anschlag des 11. September in Europa statt gefunden hätte? Und haben die Taliban die Familien der Opfer des WTC-Angriffs entschädigt?
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon fridolin » Fr Apr 02, 2010 21:18

Jeder Tag des Afghanistankrieges kostet Menschen, Gesundheit und Leben. Die Unterscheidung zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten ist willkürlich und hat nichts mit der afghanischen Realität zu tun. Die NATO führt einen völkerrechtswidrigen Krieg in Afghanistan und Deutschland ist Teil dieses Krieges. Das ist die Wahrheit, vor der man sich nicht drücken kann.

Daher fordere ich im Einklang mit der Partei DIE LINKE den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan – sofort und bedingungslos! Die Waffen müssen schweigen, damit der Frieden eine Chance erhält. Die Bundesregierung redet vom Frieden, von Exitstrategien, aber sie will mehr, auch deutsche Soldaten nach Afghanistan schicken. Die Bundesregierung hat keine Friedensstrategie. Die von Außenminister Westerwelle so hoch gelobte neue Strategie heißt "mehr Soldaten, mehr Waffen, mehr Krieg".

Die Bundesregierung befürchtet, dass aus der zahlenmäßigen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes, die wollen, dass die deutschen Soldaten aus Afghanistan abziehen, eine politische Mehrheit wird.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon hans g » Fr Apr 02, 2010 21:32

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:
Daher fordere ich im Einklang mit der Partei DIE LINKE den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan – sofort und bedingungslos! Die Waffen müssen schweigen, damit der Frieden eine Chance erhält.

wenn die westlichen soldaten dort abziehen,erhalten die taliban die chance,ihr islamistisches regime auszubreiten---nur frieden wirds nicht geben.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon Cairon » Fr Apr 02, 2010 21:50

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Jeder Tag des Afghanistankrieges kostet Menschen, Gesundheit und Leben. Die Unterscheidung zwischen Zivilisten und Nicht-Zivilisten ist willkürlich und hat nichts mit der afghanischen Realität zu tun. Die NATO führt einen völkerrechtswidrigen Krieg in Afghanistan und Deutschland ist Teil dieses Krieges. Das ist die Wahrheit, vor der man sich nicht drücken kann.

Daher fordere ich im Einklang mit der Partei DIE LINKE den Abzug der Bundeswehr aus Afghanistan – sofort und bedingungslos! Die Waffen müssen schweigen, damit der Frieden eine Chance erhält. Die Bundesregierung redet vom Frieden, von Exitstrategien, aber sie will mehr, auch deutsche Soldaten nach Afghanistan schicken. Die Bundesregierung hat keine Friedensstrategie. Die von Außenminister Westerwelle so hoch gelobte neue Strategie heißt "mehr Soldaten, mehr Waffen, mehr Krieg".

Die Bundesregierung befürchtet, dass aus der zahlenmäßigen Mehrheit der Bürgerinnen und Bürger unseres Landes, die wollen, dass die deutschen Soldaten aus Afghanistan abziehen, eine politische Mehrheit wird.



Ich möchte dass du dass den Opfern des 11. Septembers sagst. Und ich kann mir schon vorstellen was du schreiben würdest wenn in Deutschland Bomben in den U-Bahnen explodieren. England und Spanien sind nicht weit weg. Was meinst Du wäre los wenn man die Taliban und al-Qaida nicht geschwächt hätte? Hätten sie aufgehört oder uns verschont wenn wir die Linken an die Macht gewählt hätten.
Wenn die ausländischen Truppen abziehen gibt es dort ein Machtvakuum dass zu Bürgerkrieg führen wird. Aus diesem Krieg würden wahrscheinlich die Taliban als Sieger Hervor gehen und wir wären wieder am Anfang. Es sind strategische Fehler gemacht worden, aber den Kopf in den Sand zu stecken und so zu tun als wären wir nicht betroffen ist nicht nur feige sonder gefährlich. Auch unsere Freiheit wird am Hindukusch verteidigt.
Es ist leicht hier in der vermeintlichen Sicherheit zu sitzen und populistisch den Abzug der Truppen zu fordern. Du kannst mir glauben, wenn ein geordneter Rückzug möglich wäre, wäre ich dafür. Aber dafür ist es viel zu früh. Jeder Soldat der getötet wird ist einer zu-viel, aber ich kann mir das Geschrei gut vorstellen wenn es in der westlichen Welt wieder Terroranschläge gibt.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon brainfart » Fr Apr 02, 2010 22:23

> die taliban werden DORT in schach gehalten,dass wir HIER im westen RUHIG leben können.

Schon geil wie hier die Leute wieder auf die Propaganda reinfallen. Wie merkbefreit bist du eigentlich??

> Was ich nicht verstehe ist daß die mit gepanzerten Fahrzeugen unterwegs waren und beim ausweichen auf eine Sprengfalle fuhren.

Ne die sind wohl auf ne Mine gefahren, als sie den Soldaten die unter Feuer lagen zu Hilfe kommen wollten.

> Ausweichen wegen bewaffneten Fußtruppen?? Hallo, gehts noch?

Schon mal was von Panzerfaust gehört???

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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon amwald 51 » Fr Apr 02, 2010 22:56

servus mitanand
meiner meinung nach wird bzgl. der taliban ursache mit wirkung vertauscht. die taliban gibt es schon mind. seit die russen 1979 /80 ?? in afgahnistan aus geostrategischen gründen einmarschierten. die taliban haben die russen wieder schmählich nach hause geschickt und waren danach außerhalb afghanistan eigentlich unbedeutend. erst nachdem der nicht ganz arme saudi ossam bin laden die usa zu seinem persönlichen feind erklärte kam afghanistan wieder in den blickpunkt. für seine guerillaattentate brauchte er weltabgeschiedene gegenden für die instruktion ihm höriger terroristischer islamisten. dafür war afghanistan das land schlechthin. die anschläge auf zunächst us-amerikanische einrichtungen in kenia, der erste angriff auf das wtc in der tiefgagrage und soweit ich mich erinnere auch im libanon, später auch bali, tunesien waren von ossama veranlasst worden. als dann an nine eleven ossama zum finalen schlag ausholen ließ, hatte er die usa in form des kleinen bush bis aufs blut gereizt und damit dessen unausgesprochene kriegserklärung gegen das aufenthaltsterritorium ossamas ausgelöst. das us-ziel hieß ja ursprünglich osaama tot oder lebendig. nachdem bald absehbar war, dass es daraus nichts werden wird, wurde das "kriegsziel" auf verdrängung der taliban - was immer auch damit gemeint sein sollte - umgeschrieben. tatsache dürfte natürlich sein, dass ossama die taliban inzwischen voll in seinem sinne aufgestachelt hat und diese sozusagen eine 5 kolonne der el kaida bilden. nach dieser entwicklung sind natürlich die taliban ein bleibendes risiko für die westlich-kapitalistische welt geworden. die islamisten kreiden ihre im islam mitbegründete eigene rückständigkeit, die bisweilen in blinder rückwärtswendung gipfelt, natürlich den ungläubigen als daran schuldige zutiefst an, was sich in den nächsten jahrzehnten eher verschärfen, denn veringern wird.
afghanistan wird auf lange sicht eine brandstätte bleiben.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon frank1973 » Sa Apr 03, 2010 6:49

Mein Tochter (8 Jahre alt)saß gerade neben mir und hat mich gefragt warum es immer wieder dort Tote gibt.Ich konnte ihr nur die Antwort geben weil dort sehr sehr viel böse Menschen leben,es keine richtigen Gesetze gibt,keine richtige Polizei die aufpasst.Sie sagte:Bei uns zu Hause ist es schön da gibts ja gar keine Toten,die Menschen sind Freundlich zueinander und sie kann wenn sie will nach nebenan zu ihrer Freundin gehen ohne Angst haben zu müssen daß geschossen wird,das ist schön sagt sie sie will hier nicht weg.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon Crazy Horse » Sa Apr 03, 2010 8:16

frank1973 hat geschrieben:Mein Tochter (8 Jahre alt)saß gerade neben mir und hat mich gefragt warum es immer wieder dort Tote gibt.Ich konnte ihr nur die Antwort geben weil dort sehr sehr viel böse Menschen leben,es keine richtigen Gesetze gibt,keine richtige Polizei die aufpasst.Sie sagte:Bei uns zu Hause ist es schön da gibts ja gar keine Toten,die Menschen sind Freundlich zueinander und sie kann wenn sie will nach nebenan zu ihrer Freundin gehen ohne Angst haben zu müssen daß geschossen wird,das ist schön sagt sie sie will hier nicht weg.



Hör doch auf, Deiner Tochter so einen Unsinn zu erzählen! Da schämt man sich ja fast, wenn man das liest. In Afghanistan gibt es prozentual gesehen nicht mehr oder weniger "böse" Menschen als in anderen Teilen dieser Welt.
Wenn wir, der Westen, die NATO-Staaten, Krieg gegen ein Land oder eine Bevölkerungsgruppe führen und dafür Milliarden von Dollars investieren, dann doch nur deshalb, weil

- sich die dortige Regierung unseren Interessen widersetzt. Als es 1994 zu diesem rassistischen Völkermord in Ruanda kam, bei dem binnen 100 Tage ganze 850.000 Menschen ums Leben kamen (mit Waffen aus China, Russland und dem Westen), haben wir einfach nur zugesehen, weil wir unsere Leute nicht auch noch im Nahkampf dieses Hasskrieges opfern wollten. Es gab auch nichts zu gewinnen. Im schlimmsten Fall hätte man dabei aus Versehen noch einen dieser letzten Berggorillas umgelegt.

- wir militärisch hoch überlegen sind und sich die eigenen Verluste an Menschenmaterial in Grenzen halten. Auf einen getöteten NATO-Soldaten oder Israeli kommen im Schnitt 80 - 100 Zivilisten.

- Krieg das beste Geschäft ist, an dem wir als weltweit drittgrößter Waffenexporteur sehr gut verdienen. Wenn unsere Wirtschaft gute Gewinne machen kann und die Steuern sprudeln, muss eben die Moral, die wir immer für uns vereinnahmen (vor allem die "christlichen" Parteien), hintenanstehen.

Warum erzählst Du deiner Tochter nicht mal so eine Geschichte? Die hört sich zwar nicht so toll an, ist dafür aber wesentlich ehrlicher.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon frank1973 » Sa Apr 03, 2010 8:40

Crazy Horse hat geschrieben:
frank1973 hat geschrieben:Mein Tochter (8 Jahre alt)saß gerade neben mir und hat mich gefragt warum es immer wieder dort Tote gibt.Ich konnte ihr nur die Antwort geben weil dort sehr sehr viel böse Menschen leben,es keine richtigen Gesetze gibt,keine richtige Polizei die aufpasst.Sie sagte:Bei uns zu Hause ist es schön da gibts ja gar keine Toten,die Menschen sind Freundlich zueinander und sie kann wenn sie will nach nebenan zu ihrer Freundin gehen ohne Angst haben zu müssen daß geschossen wird,das ist schön sagt sie sie will hier nicht weg.



Hör doch auf, Deiner Tochter so einen Unsinn zu erzählen! Da schämt man sich ja fast, wenn man das liest. In Afghanistan gibt es prozentual gesehen nicht mehr oder weniger "böse" Menschen als in anderen Teilen dieser Welt.
Wenn wir, der Westen, die NATO-Staaten, Krieg gegen ein Land oder eine Bevölkerungsgruppe führen und dafür Milliarden von Dollars investieren, dann doch nur deshalb, weil

- sich die dortige Regierung unseren Interessen widersetzt.

- wir militärisch hoch überlegen sind und sich die eigenen Verluste an Menschenmaterial in Grenzen halten. Auf einen getöteten NATO-Soldaten oder Israeli kommen im Schnitt 80 - 100 Zivilisten.

- Krieg das beste Geschäft ist, an dem wir als weltweit drittgrößter Waffenexporteur sehr gut verdienen. Wenn unsere Wirtschaft gute Gewinne machen kann und die Steuern sprudeln, muss eben die Moral, die wir immer für uns vereinnahmen (vor allem die "christlichen" Parteien), hintenanstehen.

Warum erzählst Du deiner Tochter nicht mal so eine Geschichte? Die hört sich zwar nicht so toll an, ist dafür aber wesentlich ehrlicher.
Soll ich jetzt bei meinem Arbeitgeber kündigen? Wie du schreibst widersetzt sich die dortige Regierung unseren Interessen.Ich habe sehr grosses Interesse an Frieden.Du etwa nicht?Wie ein Vorredner schon sagte.Unsere Soldaten kämpfen dort um den Taliban einhalt zu gebieten.Zieh mal alle Soldaten dort ab,bin überzeugt daß es nicht lange dauern würde bis sich so etwas wie der 11te September wiederholt und dann ist das geschrei aber gross.Die bei vielen so schlecht angesehenen USA mit ihren grossen Waffenexporten und ihrer Politik.Wo währen wir wenn dieses böse land vor etwas mehr als 70 Jahren nicht eingegriffen hätte? Dann hätten wir keinen Bundesadler auf unserer Fahne sondern vielleicht noch Hammer und Sichel.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon fridolin » Sa Apr 03, 2010 10:35

Der Kommentar von frank 1973
Zieh mal alle Soldaten dort ab,bin überzeugt daß es nicht lange dauern würde bis sich so etwas wie der 11te September wiederholt


ist nichts anderes als den Blödsinn der Nato/ Amis unreflektiert nachzuquatschen. Zu überlegen ist wer den 11. September in Wahrheit inzeniert hat!? Welche wirtschaftlichen Interessen stehen für den Afghanistankrieg? Fragen über die es sich Nachzudenken lohnt!

Im übrigen ist es Fakt das Gewalt, auch gegenüber den Taliban, immer neue Gewalt hervorruft. Eine Gewaltspirale ohne Ende provoziert durch die Nato incl. der BRD!

Zu dem Thema noch ein Aspekt: Die Sowjettruppen wurden zu Recht aus der vereinigten BRD rausgeschmissen. Warum wurden die US- amerikanischen Truppen nicht ebenfalls aus Deutschland verjagt?
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon frank1973 » Sa Apr 03, 2010 11:09

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Der Kommentar von frank 1973
Zieh mal alle Soldaten dort ab,bin überzeugt daß es nicht lange dauern würde bis sich so etwas wie der 11te September wiederholt


ist nichts anderes als den Blödsinn der Nato/ Amis unreflektiert nachzuquatschen. Zu überlegen ist wer den 11. September in Wahrheit inzeniert hat!? Welche wirtschaftlichen Interessen stehen für den Afghanistankrieg? Fragen über die es sich Nachzudenken lohnt!

Im übrigen ist es Fakt das Gewalt, auch gegenüber den Taliban, immer neue Gewalt hervorruft.
Ist es nicht.Soll man mal hingehen und den Taliban sagen das was ihr gemacht habt und was ihr macht im namen der Religion ist gegen die Menschenwürde? Bitte liebe Taliban macht das nicht mehr.Da kommste nicht mehr lebend heim.Die sagen ja im Namen des Islam jedem Ungläubigen(da ist es im übrigen egal od Christen Juden oder sonst was) den Kopf abzuschlagen.Keine Nato,keine Bundeswehr und keine Gewalt gegenüber denen die in Namen der Religion andere töten dann musste vor jedem Kirchenbesuch die Schuhe ausziehen und nicht auf ner Bank hocken sondern auf dem Teppich knien und wehe deiner Frau räumst du die gleichen rechte ein wie du sie hast dann lebste nicht mehr lang.Die Saudis sind genauso radikal jedoch machen sie es im eigenen Land und tragens nicht in die Welt wie die Taliban,und die Emirate wie Dubai die sich im Laufe der Geschichte von dan Saudis losgesagt haben und damit ein freieres leben dort zulassen wurden ja auch noch nicht überfallen und dort Menschen getötet.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon Heinrich » Sa Apr 03, 2010 12:14

frankenvieh hat geschrieben:
frid-olin hat geschrieben:Zu dem Thema noch ein Aspekt: Die Sowjettruppen wurden zu Recht aus der vereinigten BRD rausgeschmissen. Warum wurden die US- amerikanischen Truppen nicht ebenfalls aus Deutschland verjagt?


Wenn wir den Gashahn zudrehen, gehen die Amies von selbst heim. Das kräftegleichgewicht ist hergestellt ! :lol:

Also ich hat mal nen Russlandeutschen Afganistankämpfer und ne US-Army auf der gleichen Etage wohnen. Der Russi ist immer rüber und hat dem Army seine Olle gepimpert. Dann ist der Army rüber zum Russen, hat sich beim Versuch die Tür zu öffnen immer irgendwie verletzt, dann ist der Russi raus und hat erst den Army vermöbelt um gleich noch mal dessen Alte zu pimpern. Die Rote Armee hat in A. den Schwanz eingezogen, was wollen dann die westl. Milchreisbubies dort ?

Der Russi brauchte etwa ein Viertel der heizkosten wie der Army. Die Miete vom Army wurde vom Amt für verteidigungslasten bezahlt, wie auch das Renovieren der Wohnung. Ach was haben wir alles renoviert, wir haben nur noch renoviert.


Sag al glaubst du den ganzen Schwachsinn wirklich, den du hier verbreitest?
Sicher gibt es unter den Amis ******, aber die gibt es unter allen Menschen.
Ohne Frage denke ich das die Amerikanische Armee hier mittlerweile überflüssig ist. Ich glaube aber ohne die Amis wären hier hier schon lange am Kohleschaufeln. Du ev. nicht, du würdest kämst schon irgndwie zurecht. Denn irgendwie schaffst du es doch immer dich in den Wind zudrehen.

Ps. Hat dich etwa Modi geärgert? Und dann immer nooch hier? Oder überlegst auch ein anders Forum zusuchen, wie bei Top Agrar. Als du da Contra bekommen hast warste auch schnell weg.
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Re: schon wieder getötete Soldaten der Bundeswehr in Afghanistan

Beitragvon brainfart » Sa Apr 03, 2010 12:16

> meiner meinung nach wird bzgl. der taliban ursache mit wirkung vertauscht.

So isses.

> die taliban gibt es schon mind. seit die russen 1979 /80 ?? in afgahnistan aus
> geostrategischen gründen einmarschierten.

Quatsch mit Soße. Die Russen wurden von der damaligen Regierung ins Land gerufen.
Und die Taliban gibt es, seitdem die Amis irgendwelche radikalen Strömungen, die es in dieser Form nur in Saudi-Arabien gab, benutzt haben, um den Widerstand gegen die Russen anzuleiern. Man googel mal nach Wahhabismus.
Wie üblich ein selbstgemachtes Problem. So wie im Iran, da haben die Amis zusammen mit GB die demokratisch gewählte Regierung abgesägt, nen skrupellosen Diktator eingesetzt und sich dann gewundert, daß es zur islamischen Revolution kam. Oder der Irak, erst jahrzehntelang nen Irren unterstützen, weil er "zwar ein Bastard ist, aber er ist unser Bastard", und sich dann wundern, wenn der mal nicht so tut wie man das gerne hätte. Dann wird halt mit fadenscheinigen Gründen ein Krieg angeleiert

> die taliban haben die russen wieder schmählich nach hause geschickt und waren
> danach außerhalb afghanistan eigentlich unbedeutend

So ist das eben bei asymmetrischer Kriegsführung. Da kann man nicht gewinnen. Nur "Mission Accomplished" erklären und sich schleunigst verpissen, um das Gesicht zu wahren. Oder halt fürchterlich auf die Schnauze fliegen, so wie die Amis/NATO im Irak und in Afghanistan.
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