Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 18:18

schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
Antwort erstellen
113 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8
  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Kette1233 » So Apr 17, 2011 12:29

forenkobold hat geschrieben:
Kette1233 hat geschrieben:Hallo erst mal euch allen einen schönen Sonntag.
Sinngemäß: "ich bin zwar strohdumm, aber um mich wichtig zu machen und davon abzulenken, fahr ich halt nen persönlichen Angrif. In diesem tollen Forum ist das ja erlaubt Danke an die Mods. Bauernbashing macht Laune. Danke, dass Ihr mir eine Plattform dafür bietet. Mein Bruder hats bei den Türken probiert.. die lassen ihn nicht."
Gott sei Dank hilft mir mein Freund forenkobold meine geistreichen Ergüsse zu vervollkommnen und alle Leute gegenseiteig aufzuhetzen. Und schön ist, dass Leute wie forenkobold der Meinung sind, sie würden die Mehrheit aller Bauern vertreten.
Da muss man sich bei den Mods bedanken, dass sie ihm eine Plattform bieten und der Rest der Welt dann denken muss, alle Bauern wären so b..... .
Kette1233
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Meini » So Apr 17, 2011 12:31

Nur mal zur Info der Löwenanteil der Nahrungsexporte geht ohne Sub´s und der Anstieg der Weltmarktpreis beruht einzig und allein darauf das man die Intervention abgeschafft hat, die bisher einen Marktzyklus verhindert hat und für Konsequente Dumpingpreise gesorgt hat. Was passierte sobald sich die Getreidepreise erholten,die Lager wurden geöffnet und das Volk hatte wieder billig Brot und Spiele "Aldi und VW" und der bauer schaute wieder in die Röhre :evil: . So konnte sich nie ein Marktpreis entwickeln der den Produktionskosten entspricht.

Was Macht man heute statt weiter den Kurs freier Markt zu fahren sucht man nach Sündenböcke, für den Preisanstieg. Liegt es am Biogas und Biosprit ? 3% der Fläche in der Eu werden dafür genutzt,Nebenprodukte wie Rapskuchen gehen in die Tierfütterung,die Schlempe aus der Alleholproduktion kann auch in Der Tiermast genutzt werden.

Und nur zur Info ich, aber auch viele Landwirte werden die Korken knallen lassen wenn die Subventionen endlich wegfallen, der ersten und Zweiten Säule. Es wäre viel wichtiger wenn der Staat sich endlich wieder seinen Aufgaben widmen würde,zum Beispiel der Düngerkartelle und deren Zerschlagung da wäre besonders Deutschland gefragt, ich denke da nur mal so an K+S.

Zweitens zu dem Märchen die Spekulanten würden die Preise treiben,ja das eine oder andere Prozent wird da wohl dran sein aber sie spekulieren auch auf fallende Preise, Warenterminbörsen sind der letzte Schutz vor den Monopolisten in den Agrarmärkten z.B. Nestele, Oetker und den Lebensmittelhandel.
Die hetzte auf die Händler dieser Märkte erinnert an die der *Zensur*, die die Börsen mit der Begründung schlossen das dort ja Jüdische Spekulanten ihr Unwesen treiben,wir reden heute wieder von den Spekulanten und deren schädliche Auswirkungen "Heuschrecken" nennt man die, mir wird schlecht wenn ich so was lese.

Ich habe neulich in einer Zeitung gelesen das der Anteil bei 20% liegen sollte oder 20 Dollar die Tonne ,Frau ging von einem Weizenpreis, Weltmarkt von 330 Dollar aus. Ich lasse das mal als Denksport Aufgabe so stehen :roll:
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Kette1233 » So Apr 17, 2011 12:40

Meini hat geschrieben:Nur mal zur Info der Löwenanteil der Nahrungsexporte geht ohne Sub´s und der Anstieg der Weltmarktpreis beruht einzig und allein darauf das man die Intervention abgeschafft hat, die bisher einen Marktzyklus verhindert hat und für Konsequente Dumpingpreise gesorgt hat. Was passierte sobald sich die Getreidepreise erholten,die Lager wurden geöffnet und das Volk hatte wieder billig Brot und Spiele "Aldi und VW" und der bauer schaute wieder in die Röhre :evil: . So konnte sich nie ein Marktpreis entwickeln der den Produktionskosten entspricht.

Was Macht man heute statt weiter den Kurs freier Markt zu fahren sucht man nach Sündenböcke, für den Preisanstieg. Liegt es am Biogas und Biosprit ? 3% der Fläche in der Eu werden dafür genutzt,Nebenprodukte wie Rapskuchen gehen in die Tierfütterung,die Schlempe aus der Alleholproduktion kann auch in Der Tiermast genutzt werden.

Und nur zur Info ich, aber auch viele Landwirte werden die Korken knallen lassen wenn die Subventionen endlich wegfallen, der ersten und Zweiten Säule. Es wäre viel wichtiger wenn der Staat sich endlich wieder seinen Aufgaben widmen würde,zum Beispiel der Düngerkartelle und deren Zerschlagung da wäre besonders Deutschland gefragt, ich denke da nur mal so an K+S.

Zweitens zu dem Märchen die Spekulanten würden die Preise treiben,ja das eine oder andere Prozent wird da wohl dran sein aber sie spekulieren auch auf fallende Preise, Warenterminbörsen sind der letzte Schutz vor den Monopolisten in den Agrarmärkten z.B. Nestele, Oetker und den Lebensmittelhandel.
Die hetzte auf die Händler dieser Märkte erinnert an die der *Zensur*, die die Börsen mit der Begründung schlossen das dort ja Jüdische Spekulanten ihr Unwesen treiben,wir reden heute wieder von den Spekulanten und deren schädliche Auswirkungen "Heuschrecken" nennt man die, mir wird schlecht wenn ich so was lese.

Ich habe neulich in einer Zeitung gelesen das der Anteil bei 20% liegen sollte oder 20 Dollar die Tonne ,Frau ging von einem Weizenpreis, Weltmarkt von 330 Dollar aus. Ich lasse das mal als Denksport Aufgabe so stehen :roll:

Die Juden wurden nun auch nicht in Ihrer Eigenschaft als Spukalanten verfolgt, sondern einzig mit dem Ziel, deren Vermögen zu erhalten.
Spekulanten hingegen verdienen schon erheblich am Anstieg von Preisen, dass ist der Treibstoff einer Börse.
In einer funktionierenden Marktwirtschaft gibt es hierfür Kontrollmechanismen, denn ohne diese ufert das Ganze aus.
Diese Kontrollmechanismen müssen konsequent angewendet und ggfls. erweitert werden.
Kette1233
 
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Meini » So Apr 17, 2011 13:00

Ist heute doch auch so ,oder was glaubst du was die Hetze soll warum werden nicht die vorhandenen Gesetze an gewendet Marktkontrolle gehört zur erste staatlichen Aufgabe. Statt dessen wird von Politikern nur dummes Zeug gelabert, warum macht man Finanzmarktgesetze und beschwert sich über die Folgen derer Anwendung, auch wenn das nicht rechtfertigt an Finanzmärkten
Staaten zu ruinieren, nur die Grundlagen dafür wurden von der Politik und auch vom Volk gelegt, erinnere Mich noch gut wo jeder Depp an die Börse musste,wenn man Nachts an der Dönerbude stand, unterhielten sich selbst die Taxifahrer über ihre Aktien- geschäfte,am Nächsten Tag habe ich meine paar Aktien verkauft und es war sehr gut so :D . auch ein Aktienmarkt braucht Käufer und wer sind die ?

Wo rauf ich hinaus will ist der Staat soll seine Kontrollaufgabe wahrnehmen, Kartelle von vornherein verhindern. Hetztriaden die auf Vermutungen beruhen,gehören hier nicht hin. Schönes Beispiel alle schimpfen zu recht auf E-on ,Rwe und co. nur warum hat weder Rotgrün,Schwarzrot oder Schwarzgelb diese zerschlagen? Die Möglichkeiten haben sie ebenso warum Gibt es nur noch Aldi und EDEKA der Rest ist nicht Marktrelevant.

Und das schlimmste an dieser Dummpolitik, es ändert nichts und wird noch schlimmer :evil:

Ach ich vergaß nur so könne unsere Konzerne auch am Internationalen Markt agieren,das haben sie früher auch getan, nur hat man dafür Partnerschaften mit anderen Unternehmen gegründet z.B. Siemens mit Mannesmann damals usw., hat sehr gut funktioniert bedarf keiner Kartelle, zumal 86% aller Arbeitsplätze in Mittelstand und klein Unternehmen sich befinden und diese unter der Geisel der Hoffierten Konzerne eher leiden.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Frankenbauer » So Apr 17, 2011 21:36

Meini hat geschrieben:Wo rauf ich hinaus will ist der Staat soll seine Kontrollaufgabe wahrnehmen, Kartelle von vornherein verhindern. Hetztriaden die auf Vermutungen beruhen,gehören hier nicht hin. Schönes Beispiel alle schimpfen zu recht auf E-on ,Rwe und co. nur warum hat weder Rotgrün,Schwarzrot oder Schwarzgelb diese zerschlagen? Die Möglichkeiten haben sie ebenso warum Gibt es nur noch Aldi und EDEKA der Rest ist nicht Marktrelevant.

Und das schlimmste an dieser Dummpolitik, es ändert nichts und wird noch schlimmer :evil:

Ach ich vergaß nur so könne unsere Konzerne auch am Internationalen Markt agieren,das haben sie früher auch getan, nur hat man dafür Partnerschaften mit anderen Unternehmen gegründet z.B. Siemens mit Mannesmann damals usw., hat sehr gut funktioniert bedarf keiner Kartelle, zumal 86% aller Arbeitsplätze in Mittelstand und klein Unternehmen sich befinden und diese unter der Geisel der Hoffierten Konzerne eher leiden.


Leider gibt es aber mittlerweile realitätsfremde Gesetze, die genau diese Arbeitgemeinschaften verbieten, obwohl dadurch früher unzählige deutsche Arbeitsplätze erhalten, bzw. sogar geschaffen wurden.
Als Angestellter eines "Großkonzerns" darfst Du heute noch nicht einmal mehr einen Kaffee mit Deinem früheren Arbeitskollegen trinken, weil der bei einem anderen Konzern arbeitet und dieses "Treffen" evtl. kartellrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Zur Marktrelevanz im deutschen Einzelhandel solltest Du nochmal googeln, da gibt es weit mächtigere, die fallen nur nicht auf, weil alles so fein verteilt ist, bzw. die Einkaufsorganisation nicht den Namen der zahlreichen angeschlossenen Märkte trägt, sondern einen wohlklingenden Phantasienamen, die konnten sogar Kren peace kaufen.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
Frankenbauer
 
Beiträge: 3221
Registriert: Mo Feb 12, 2007 23:16
Wohnort: Unterfranken
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon SHierling » So Apr 17, 2011 22:22

Als Angestellter eines "Großkonzerns" darfst Du heute noch nicht einmal mehr einen Kaffee mit Deinem früheren Arbeitskollegen trinken, weil der bei einem anderen Konzern arbeitet und dieses "Treffen" evtl. kartellrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Mensch, dabei fällt mir ein .... ich hab ja zu StudentInnenzeiten und danach mal richtig "interessante" Jobs gehabt, da gabs noch 0190er-Nummern ... ^^ - ich muß mal gucken, ob die Verschwiegenheitserklärungen, die wir damals alle aufgedrückt bekommen haben, jetzt abgelaufen sind. Vielleicht kann ich damit ja was werden und aus dem Nähkästchen plaudern :mrgreen:
Ich esse Fleisch, und ich weiß, warum.
Benutzeravatar
SHierling
 
Beiträge: 21390
Registriert: Sa Jan 08, 2005 7:57
Wohnort: Elbtalaue
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Meini » Mo Apr 18, 2011 6:33

Frankenbauer hat geschrieben:
Meini hat geschrieben:Wo rauf ich hinaus will ist der Staat soll seine Kontrollaufgabe wahrnehmen, Kartelle von vornherein verhindern. Hetztriaden die auf Vermutungen beruhen,gehören hier nicht hin. Schönes Beispiel alle schimpfen zu recht auf E-on ,Rwe und co. nur warum hat weder Rotgrün,Schwarzrot oder Schwarzgelb diese zerschlagen? Die Möglichkeiten haben sie ebenso warum Gibt es nur noch Aldi und EDEKA der Rest ist nicht Marktrelevant.

Und das schlimmste an dieser Dummpolitik, es ändert nichts und wird noch schlimmer :evil:

Ach ich vergaß nur so könne unsere Konzerne auch am Internationalen Markt agieren,das haben sie früher auch getan, nur hat man dafür Partnerschaften mit anderen Unternehmen gegründet z.B. Siemens mit Mannesmann damals usw., hat sehr gut funktioniert bedarf keiner Kartelle, zumal 86% aller Arbeitsplätze in Mittelstand und klein Unternehmen sich befinden und diese unter der Geisel der Hoffierten Konzerne eher leiden.


Leider gibt es aber mittlerweile realitätsfremde Gesetze, die genau diese Arbeitgemeinschaften verbieten, obwohl dadurch früher unzählige deutsche Arbeitsplätze erhalten, bzw. sogar geschaffen wurden.
Als Angestellter eines "Großkonzerns" darfst Du heute noch nicht einmal mehr einen Kaffee mit Deinem früheren Arbeitskollegen trinken, weil der bei einem anderen Konzern arbeitet und dieses "Treffen" evtl. kartellrechtliche Konsequenzen nach sich ziehen könnte.
Zur Marktrelevanz im deutschen Einzelhandel solltest Du nochmal googeln, da gibt es weit mächtigere, die fallen nur nicht auf, weil alles so fein verteilt ist, bzw. die Einkaufsorganisation nicht den Namen der zahlreichen angeschlossenen Märkte trägt, sondern einen wohlklingenden Phantasienamen, die konnten sogar Kren peace kaufen.

Gruß

Werner


Ich weiß das dort Konstrukte gebildet werden wo keine Sau mehr durchschaut,wobei Edeka nicht ganz klein sein dürfte mit seine Ablegern Marktkauf,Plus usw.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Sören. » Di Apr 19, 2011 20:47

Cairon hat geschrieben:Durch die Subventionen werden die Lebensmittelpreise künstlich niedrig gehalten. Daher muss man die Betriebe stützen um ihnen die Existenz zu sichern, außerdem kann man die Betriebe so besser kontrollieren und drangsalieren. Gäbe es keine Subventionen, wären die Lebensmittelpreise entsprechend höher und Dein Leiharbeiter hätte auch keinen ct mehr in der Tasche. Es sind Ausgleichszahlungen, man gleicht damit nur die politische Preiswillkür aus. Er zahlt für seien Lebensmittel nur über einen anderen Weg. Außerdem haben wir in Deutschland die billigsten Lebensmittel überhaupt, schicke Deinen Leiharbeiter doch mal nach Spanien, Frankreich oder Italien. und wenn Du Dir mal die Marktentwicklungen und die Entwicklung der Agrarpreise anschaust, dann rechne Dir mal einen Stundenlohn aus für den wir Landwirte zeitweise Arbeiten. Und bei uns ist nicht nach 38,5 Stunden die Woche Schluss.
Die Sache mit der Moral und den Biogasanlagen ist doch niedlich. Einerseits echauffierst Du dich über Exporterstattung für Überproduktion, wenn dann aber die Sache in Richtung Bioenergie geht ist es Dir auch nicht recht. Die knapper werden Lebensmitteln werden in erster Linie aber nicht durch die Bioenergie beeinflusst, sondern durch die Bevölkerungsentwicklung und die sich ändernden Ernährungsgewohnheiten in Asien. Die Bioenergie ist da nur ein tropfen auf den heißen Stein.
Und bei den Leiharbeitern gibt es also keine Subventionen? Aufstocker, Harz4, Bildungsgutscheine, Arbeitsagenturen, Arbeitslosengeld usw. sind das keine Subventionen. Auch wir Landwirte zahlen in Sozialkassen und auch aus Steuermitteln werden diese Maßnahmen gefördert, also erzähle mir nicht Arbeitnehmer würden keine Subventionen bekommen. Außerdem schaffen wir Landwirte direkt und indirekt Arbeitsplätze. Ich habe 2 feste Angestellte, einer davon ist geistig behindert und wir bei uns auf dem Hof mit versorgt. Über die indirekten Arbeitsplätze brauche ich dich sicher nicht aufklären.
Und wie kommst Du dazu alles Steuerzahler als Gutmenschen zu bezeichnen. Menschen wie Du können es sich doch nur leisten hier so zu schreiben, weil sie einen vollen Magen haben. Diesen vollen Magen hast Du doch nur dank Menschen wie uns. Bau deine Lebensmittel doch mal für ein Jahr selber an und dann reden wir weiter. Aber ich denke eh Dir geht es nicht wirklich um Argumente, sondern nur um Trollerei.

Ich würde alle Subventionen sofort abschaffen auch die Landwirtschaftlichen. Das wird sonst zur reinsten Spardose.
Eure Preise werden nicht niedrig gehalten. Die schwanken stark. Zurzeit sinds Rekordpreise. Da werden mal eben Rekordpreise für Pachtflächen bezahlt. Also würde es ohne Subventionen locker gehen.
Arbeitslosengeld oder Fortbildungen der Arbeitnehmer werden anhand deren Beiträge bezahlt, die dem Arbeitnehmer monatlich über Jahre abgebucht werden. Das sind sicher keine Subventionen. Und Hartz4 kann jedermann beantragen sollte er berechtigt sein. Egal ob Unternehmer oder Arbeitnehmer.
Deutsche Spediteure müssen ohne Subventionen gegen die günstigen Ostblockkonkurrenz konkurrieren. Die müssen sehen wie sie ohne Subventionen auskommen oder ihrern Laden dicht machen.
Was ihr geschrieben habt stimmt nicht. Deshalb wäre ich generell für eine Abschaffung
Ich bin mir sicher das kein m² Land brach liegen würde, ohne Subventionen. Und wenn mal eine nasse Grünlandfläche liegen bleibt wärs sicher nicht schlimm. Wozu also lästige und teure Subventionen bezahlen ? Für mich völlig unverständlich und überflüßig bei den Schulden.
Sören.
 
Beiträge: 53
Registriert: Mi Apr 06, 2011 8:26
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon forenkobold » Di Apr 19, 2011 21:38

Sören. hat geschrieben:Ich würde alle Subventionen sofort abschaffen auch die Landwirtschaftlichen. Das wird sonst zur reinsten Spardose.
Ok.. wenn Du damit einverstanden bist, dass wir mit den gleichen Umweltstandards produzieren, wie beispielsweise Brasilien und nicht nur unseren Arbeitern, sondern auch dem vor- und nachgelagertebn Bereich nur die gleichen Lohnkosten zugestehen, wie sie ein brasilianischer Landarbeiter oder Landmaschinenmechaniker bekommt. Dazu keinerlei Dokumentaionen und Kontrollen
Eure Preise werden nicht niedrig gehalten. Die schwanken stark. Zurzeit sinds Rekordpreise.
Ja.. die Märkte sind volatil geworden. Dünger, Energie, Werkstattkosten, Stahlpreise.. alles sind Rekordpreise. Aber nicht bei den landwirtschaftlichen Produkten. Die liegen immer noch unter dem Niveau der 80er Jahre
Da werden mal eben Rekordpreise für Pachtflächen bezahlt. Also würde es ohne Subventionen locker gehen.
Hat niemand behauptet, dass es unter den Bauern keine Deppen gibt. Und manche Nischen würden sich wirklich auchz unsubventioniert lohnen. Aber kannnst ein Volk mit beispielsweise Erdbeeren satt machen?
Arbeitslosengeld oder Fortbildungen der Arbeitnehmer werden anhand deren Beiträge bezahlt, die dem Arbeitnehmer monatlich über Jahre abgebucht werden. Das sind sicher keine Subventionen.
LOL.. der war gut. Das sollte man wissen, dass die Arbeitslosenkassen ohne staatliche Zuschüsse schon lange leer wären.

Deutsche Spediteure müssen ohne Subventionen gegen die günstigen Ostblockkonkurrenz konkurrieren. Die müssen sehen wie sie ohne Subventionen auskommen oder ihrern Laden dicht machen.
Ach die Ostblockkonkurrenz hats in der EU auch nimmer so leicht. Und brasilianische oder australische Speditionen fahren nicht bei uns. Aber Weltmarktpreise für Agrarrohstoffe werden dort mitkreiert. Außerdem wirtschaften und fahren Landwirte zu 95% auf eigenem Grund und Boden oder auf Grund und Boden, den sie (teuer) gepachtet haben oder auf Wegen, welche bei der Flurbereinigung aus ihrem Eigentum abgezwackt wurden. Speditionen fahren auf Straßen , die der Steuerzahler finanziert hat. Die Autobahnmaut reicht bei Weitem nicht zur Beseitigung der von ihnen angerichteten Schäden. Und dan weichen sie zunehmkends auf Nichtautobahnen aus. DAS sind Subventionen, von denen der Landwirt nur träumen kann. Das wäre geradeso, als ob uns der Staat die Äcker finanziert.
Lieber garkeine Signatur als ne doofe....
OHHPSS.. zu spät
forenkobold
 
Beiträge: 5927
Registriert: Mi Aug 08, 2007 13:00
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Fassi » Di Apr 19, 2011 23:06

Zurzeit sinds Rekordpreise.


Stimmt, Rekordpreise:

Erzeugerpreis fürs Kilo Wolle: 15Cent(!) mit dem Hinweis, die australische ist besser
Erzeugerpreis fürs Kilo Lammfleisch: 2€ mit dem Hinweis, das neuseeländische ist besser
Absatzmarkt für Gartenlämmer fast null, weils keine Sau mehr zu diesen Bürokratischen Wahnsinn machen will

Solche Rekordpreise und Bedingungen, dass sich der Nebenerwerb mit den Pulloverschweinen immer mehr zum Hobby entwickelt. Aber streich ruhig, nur interessieren mich dann die Pflanzen, die keine Düngung und extensive Bewirtschaftung vertragen herzlich wenig. Da muss denn Gras für die Pullovers wachsen und mehr Schafe auf die Fläche. Oder halt Wald wachsen.

Gruß Christian
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
Benutzeravatar
Fassi
 
Beiträge: 7973
Registriert: Mi Feb 13, 2008 0:35
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Meini » Mi Apr 20, 2011 6:53

Sören hat doch recht lass uns alle Subventionen abschaffen: Hartz4,Kindergeld sämtliche 187 arten der Familienförderung, Lohnzuschüsse,offene Grenzen für alle die hier arbeiten wollen. Warum fangt ihr immer bei den anderen an :roll:

Und ich wäre wirklich für die Abschaffung der Subs. in der LW ich glaube kaum das das mittelfristig was verschlechtern würde,zumindest wäre der Staatlich Kontrollwahn beendet :roll: Und soll doch der Tourismus für die Landschaftspflege bezahlen,oder die Bürger seit wann gibt es Parks zum Nulltarif? Wie Kobi schon schrieb letztenendes laufen alle Spaziergänger auf unserem Land also Zahlen,und zwar direkt dafür nicht mehr in Form von Almosen für die man sich auch noch anmachen lassen muss.
Pessimisten suchen nach Gründe, Optimisten finden Wege.
Meini
 
Beiträge: 3909
Registriert: Do Mär 13, 2008 21:51
Wohnort: owl hf
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Sören. » Mi Apr 20, 2011 10:27

Meini hat geschrieben:Und ich wäre wirklich für die Abschaffung der Subs. in der LW ich glaube kaum das das mittelfristig was verschlechtern würde,zumindest wäre der Staatlich Kontrollwahn beendet :roll:

Das hatte ich gemeint.
Es würde ohne Subventionen sicher kein m² Land brach liegen. Und wenn mal einige wenige ha schlechtes Land nicht benutzt werden schadet das sicher keinem, im Gegenteil.

Und soll doch der Tourismus für die Landschaftspflege bezahlen,oder die Bürger seit wann gibt es Parks zum Nulltarif?

Wenn selbst ohne Subventionen kein Land brach liegt muss doch keiner für die Pflege aufkommen. Einzig die Landbesitzer hätten Nachteile in Form entgehender Pachteinnahmen. Sonst würde sich nichts ändern.

Solche Rekordpreise und Bedingungen, dass sich der Nebenerwerb mit den Pulloverschweinen immer mehr zum Hobby entwickelt. Aber streich ruhig, nur interessieren mich dann die Pflanzen, die keine Düngung und extensive Bewirtschaftung vertragen herzlich wenig. Da muss denn Gras für die Pullovers wachsen und mehr Schafe auf die Fläche. Oder halt Wald wachsen.

Falsch. Verrechne doch deine erhaltenen Subventionen je ha mit dem Pachtwert je ha. Die Gebiete mit weit über 1000 Euro/ha Pacht steigen stetig an. Sollten die Subventionen vollständig gestrichen werden ist immer noch was über. Warum sollte der Steuerzahler die überhöhten Pachtpreise finanzieren ?
Sören.
 
Beiträge: 53
Registriert: Mi Apr 06, 2011 8:26
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Falk » Mi Apr 20, 2011 10:38

Stimmt, echt geile Idee, ich erhebe eine Feldweg, und aufs Feldkackmaut!!
Da werden wir hier reicch, bei den ganzen Touris und spaziergängern, und den leuten die illegal die Feldwege befahren(und im übrigen größeren Schaden dabei hinterlassen als die Landwirte mit Ihren Scheppern)!
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?
Falk
 
Beiträge: 1443
Registriert: Fr Jan 05, 2007 2:03
Wohnort: Am Steinhudermeer
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Falk » Mi Apr 20, 2011 10:40

Sören... was machst Du eigentlich so Beruflich?
Und 1000€ Pachtpreise.. solls ja gegeben, aber ist nicht normal, also schreib bitte nicht son zeug!
Woher soll Ich wissen was Ich denke, bevor Ich nicht gehört hab was Ich sage!?
Falk
 
Beiträge: 1443
Registriert: Fr Jan 05, 2007 2:03
Wohnort: Am Steinhudermeer
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: schon wieder koordiniertes Kollegenbashing

Beitragvon Sören. » Mi Apr 20, 2011 10:53

Ich weiß nicht ob Meini ein Vollerwerbsbetrieb ist. Wenn er schreibt das sich ohne Subventionen nicht viel ändern würde und er ebenfalls für eine Abschaffung wäre dann kann ich nicht ganz falsch liegen.

Das mit den Pachtpreisen steht übrigens hier im Forum und in der Presse.
Sören.
 
Beiträge: 53
Registriert: Mi Apr 06, 2011 8:26
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
113 Beiträge • Seite 3 von 8 • 1, 2, 3, 4, 5, 6 ... 8

Zurück zu Agrarpolitik

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Nick, Schlepperfahrer77

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki