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Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Hier ist Platz für alles was mit Futterbau und Grünland zu tun hat.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Dan1983 » Do Jan 07, 2010 16:04

Also wir haben nen Stoll R1405S

Ich kann nur Positives darüber berichten, super Wendig, mit dem kommste bis in die letzte Ecke, rückwärtsfahren ist halt relativ schwer aber mit dem teil kannste fast auf der Stelle wende ^^

Du kannst verschieden Starke Wälzen machen, wenn der Häcksler kommt machen wir doppelte Wälzen und zum Pressen einfache, mit nem Mitelschwader wäre man nie so Flexibel!!

Kann ich also echt nur jedem empfehlen.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon HL1937 » Do Jan 07, 2010 16:45

@Kiema: darf ich fragen an welchem Schlepper der 470er Claas hängt? Normalerweise heben die neueren Schlepper doch gut aus.
Oder an was liegts daß er erst am Ende aushebt? Am Schwader?
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon H.B. » Do Jan 07, 2010 20:20

Da ließe sich am Bock sicher was ändern, nur dann läuft man Gefahr, daß er vorne tiefer bleibt, oder hinten zu hoch aushebt
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Kiema79 » Fr Jan 08, 2010 10:07

@dan1983: Ich glaube mit so einem Schwader komme ich am besten zurecht. Wie sieht es denn mit den Ecken aus, bekommt man die ausgeschwadet, oder muss man mit der Forke nachhelfen ?

zu meinem 470er: das Ausheben liegt schon am Schwader, man muss den Oberlenker relativ lang machen, damit er korrekt schwadet, dann hat er auch noch einen langen Leerweg, wir haben schon mal versucht einen Keil dazwischen zu schweißen, aber dann klemmt er sich beim ablassen.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Dan1983 » Fr Jan 08, 2010 11:46

Die Ecken kriegt man auch sauber ausgeschwadet.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon HL1937 » Fr Jan 08, 2010 19:33

@Kiema: jetzt hab ich mal eine Frage: als ihr den Claas 470 gekauft habt, waren doch bestimmt die Wiesen genauso bucklig wie jetzt. Gleichzeitig jammerst Du über die schlechte Bodenanpassung wegen zu großem Kreiseldurchmesser. Ich glaube daß es eigentlich wurscht ist, ob man einen Schwader hat mit 3,6 m Kreiseldurchmesser wie Dein 470er hat, oder ob es 3,4 m sind, das ist auf jeder Seite 1 Doppelzinken weniger. Ob sich der dann um viel besser anpaßt wage ich zu bezweifeln. Habt ihr ein Tastrad am Claas 470? Wenn nicht, muß man um die schlechte Anpassung nicht schimpfen. Dann kann man nämlich den Kettenoberlenker verwenden, und der Schwader fährt eigenständig auf 5 Rädern.
Wenn Du natürlich nur einen normalen Oberlenker fährst, ist klar daß Dein Schwader bei Unebenheiten in den Dreck geht. Das Spiel der Recharme kann ich nicht beurteilen.
Was aber beim Einkreiselschwader bei Claas, Pöttinger oder Krone gut ist, daß man den Kreisel über eine Kurbel stufenlos verstellen kann, was gegenüber beim Kuhn nicht der Fall ist. Da muß man eine Lochmaske umstecken. Und wenn Du Moorwiesen hast (die hab ICH auch ausschließlich, auch mit Unebenheiten), kann man mit der Kurbel ruckizucki mal schnell wenns etwas feuchter ist den Kreisel hochdrehen.

Wie sieht es bei Euch mit den Arbeitskraftkapazitäten aus beim Schwaden? Hast da noch jemand übrig oder nicht und mußt alles alleine machen?
ICH an Deiner Stelle würde den Claas 470 behalten, und wenn Du noch einen passenden Schlepper DAZU hast, mir noch einen gleichen Einkreiselschwader kaufen. Dann kannst zu zweit fahren, bist wendig und auch nicht ganz langsam. Und wenn keinen Schlepper dazu hast, dann laß halt einen Nachbarn ein paar Stunden mitfahren, das kostet nicht die Welt. Aber hier kommt dann bei den meisten der Bauernstolz wieder ans Tageslicht, alles alleine machen zu können. Im Gegenzug kannst Du ja dann auch bei dem Nachbarn aushelfen wenns der Fall ist. Lieber kauft man dann einen Schwader für ca. 18000 €, als daß man einem andern ein paar €uros verdienen läßt. Ich hätte in dem Fall kein Problem.

Was noch nicht beantwortet wurde, ist, welcher Schlepper an dem 470er hängt bei Dir. Würde mich interessieren, um mitreden zu können ob der gut aushebt oder nicht. Bitte auch mal die Unterlenkerhöhe messen bei ausgehobenem Zustand, damit ich mal vergleichen kann.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Kiema79 » Fr Jan 08, 2010 20:22

@HL1937:
Der 470er hat einen Kreiseldurchmesser von 3,80m der Kuhn 6522 hat 2,90m das sind schon fast ein Meter weniger. Eine Bodenanpassung ist doch um so schlechter je breiter der Kreisel ist, da nützt doch so ein Tastrad gar nix, besonders wenn es auf unebenen Moorflächen in irgendwelche Löcher oder Spuren kommt, haut jedesmal der Schwader in den Dreck.
Wir haben vor dem 470er einen 308 Fendt laufen, aber auch, wenn ich den hinter den 712er hänge, ändert das nichts an der Hubhöhe, lediglich das ausheben geht schneller.

Personal haben wir genug hier, wir machen die ganze Ernte selber, weil es mit den Lohnunternehmen hier nicht geht, die Maschinen sind zu groß und zu schwer. Ich will in 10 Jahren auch noch auf meinen Flächen ernten können. Wenn ich meine Nachbarn sehe, die nach jeder Ernte tagelang Sand fahren und walzen müssen um die Spuren wieder weg zu bekommen, brauche ich das auch nicht mehr in Frage zu stellen.
Wenn ich vom LU schwaden lasse, kostet mich das pro Schnitt knappe 1000 €, fahre ich selber 150 l Diesel und 150 Euro für den Mann. Den Rest kann ich für einen neuen Schwader wegpacken.
Ich brauche auch keine Maschinen aus Prestige-Gründen kaufen. Einen gebrauchten Vorführschwader bekomme ich für 9000€ (6522) 2 Jahre alt.
Meine Schlepper haben 21.000, 18.000, und 8.500h auf dem Zähler.

Ach ja... und der Kuhn hat auch eine Handkurbel zum Einstellen der Arbeitstiefe.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon HL1937 » Fr Jan 08, 2010 20:40

Ich hab den 309er und der hebt sehr gut aus.
Dann bitte mal ein Bild zeigen vom Kuhn der den Kreisel mit der Kurbel verstellen kann..........
Man muß außerdem nicht lauter neue Schlepper haben, habe ich auch nicht.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Kiema79 » Fr Jan 08, 2010 21:54

www.kuhn.de
Die haben alle eine Kurbel, nur die Größeren sind hydraulisch.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon xyxy » Sa Jan 09, 2010 9:08

http://www.traktorpool.de/details/Schwa ... 522/938073
Du weißt aber, dass du beim Wurm mit dem Schlepper am Rand fahren muss, erste Umrundung, wie beim
Dreipunktgerät?
Dass der das Gewicht nur auf die Schwadkreiselräder verteilt, bei Nässe nicht einfach zusammengeklappt werden kann und man sich aufs Trockene retten kann, sondern der ganze Schwader erstmal die Nähe zum Erdmittelpunkt sucht?
Wenn ich jetzt richtig kombiniere, Ladewagen (mittelgross), nie Häckselkette, Moor mit Tendenz zu Nässe in
einzelnen Jahren, schmale Stücke mit Entwässerungsgrüppen wo man besser mit Abstand fährt, uneben,
kommt da nicht der Mittelschwader, am Besten komplett vom Sitz alles verstellbar, in Betracht?
Beim Seitenschwader besteht immer ein Problem am Übergabepunkt, der zweite muss auch die doppelte Menge bewältigen und daher auch etwas schärfer gestellt werden, beim Mittelschw. entfällt dieses Problem,
wobei man auch noch durch leichtes Anheben der Kreisel evtl. "schwarze Löcher überfliegen" kann,
könnte in deinem Fall evtl. kriegsentscheidend sein.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Kiema79 » Sa Jan 09, 2010 12:26

So ein Mittelschwader ist sicher prima, auf meinen 12m Stücken könnte ich mit der vollen Arbeitsbreite eines 6m Mittelschwaders 2 schöne Reihen hinlegen, bie den 10m Stücken hätte ich habe ich eine kleine und eine ganz kleine Reihe, bei den 8m Stücken, müsste ich mit einem Kreisel vom Graben abharken und dann in der Mitte zusammen schwaden. Ein Bauer hier im Moor hat einen Doppelschwader, der hat sich mit einem anderen Bauern zusammengetan, der einen Einkreiselschwader hat. Mit dem Einkreisel harken wird auf beiden Seiten vom Graben angeschwadet und dann mit dem Doppelschwader in der Mitte zusammengelegt. Ingesammt brauchen die ja auch wieder 3 Überfahren pro Stück, das schaffe ich auch mit meinem 470er.

Mit dem Schwader kann man bei uns leicht am Graben lang fahren, das muss ich mit dem Einkreisel jetzt auch. Aber es ist für den Ladewagen wichtig, dass das Schwad etwa in der Mitte vom Stück liegt. Das schaffe ich halt nur mit dem Seitenschwader mit 2 Überfahrten, oder so wie mein Nachbar mit dem Einkreisel und Doppelschwader mit 3 Überfahrten.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon HL1937 » Sa Jan 09, 2010 12:37

@Kiema: dann bist Du ja bestens informiert. Und wenn ich es selber nicht wüßte, würde ich es auch nicht behaupten.

Frage: warum habt ihr eigentlich den Claas 470 gekauft wenn der nix ist????

@xyxy: da weiß einer nicht was er will.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Kiema79 » Sa Jan 09, 2010 13:08

Der 470er ist 12 oder 13 Jahre alt, den hat mein Vater noch gekauft, davor hatten wir einen Einkreisel mit 3,30m Arbeitsbreite, da mußte man auf den 12m Stücken schon 5 mal hoch und runterfahren. Dieser Schwader hat auch keine sauberere Arbeit geleistet als der 470er eher im Gegenteil, da dieser keine Tandemachse hatte war die Bodenanpassung auch nicht gut.

Und was heißt hier, ich weiß nicht was ich will, das weiß ich ganz genau, ich möchte eine sauber(!) geschwadete Reihe Gras mittig auf jedem Stück liegen haben. Und hier diskutieren wir, mit welcher Technik das am Besten zu realisieren ist.
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon xyxy » Sa Jan 09, 2010 13:38

Kiema79 hat geschrieben:Und was heißt hier, ich weiß nicht was ich will, das weiß ich ganz genau, ich möchte eine sauber(!) geschwadete Reihe Gras mittig auf jedem Stück liegen haben. Und hier diskutieren wir, mit welcher Technik das am Besten zu realisieren ist.

Endlich ne klare Ansage!
Mähwerk mit Aufbereiter und Förderband (um das Gras von den Gräben weg zu arbeiten)+ grossen 2-Kreisel- Mittelschwader (gibt es bis glaub ich 8,5m) und da ALLE das gleiche Problem bei euch haben, sucht euch nen vernünftigen Lu, der das macht! Man könnte es soweit verfeinern, dass das Futter nicht einmal überfahren werden muss, sauberer gehts nicht :D
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Re: Schwader mit Seitenschwadablage, welcher geht am besten ?

Beitragvon Kiema79 » So Jan 10, 2010 14:21

soviel zur Bilderbuch-Theorie.
Da sind wir wieder bei Problem 1 und 2, zu groß, zu schwer. Es gibt hier keinen Moorbauern, der erfolgreich mit dem LU erntet. Mal abgesehen von den Leuten die Heu pressen lassen.
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