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Das alles in Verbindung mit einem generellen Importverbot von Lebensmitteln die nicht nach EU-Standards produziert wurden
H.B. hat geschrieben:5. müssen halt die gespiegelten Ställe nochmals gespiegelt werden.
schimmel hat geschrieben:....das hat es doch schon alles gegeben, das ist VERBOTEN worden! Die Essensreste aus Restaurants und Krankenhäuser wurden früher immer genutzt. Das löst aber nicht das Problem der Verschwendung des Einzelnen. Es gibt keine Möglichkeit die Biotonne den Schweinen vorzulegen....da ist so viel Sche.. drin, dass sogar die jetzigen Verwerter damit Probleme haben.
Jochens Bruder hat geschrieben:Die heutigen Verhältnisse in der Tierhaltung sind das Ergebnis der gültigen Rahmenbedingungen. Diese können sich allerdings ändern, entweder durch die Politik, den Handelsketten oder dem Verbraucherverhalten. Ich möchte mal einige Punkte aufzählen wo ich mir Änderungen vorstellen könnte, unabhängig ob ich das gut finde oder nicht:
1. Drastische Reduzierung des Antibiotika-Einsatzes
Jochens Bruder hat geschrieben:2. Aufhebung des Verbots der Verfütterung von Essensresten aus Restaurants etc.
Jochens Bruder hat geschrieben:3. Reduzierung der zulässigen Güllemengen pro Hektar
Jochens Bruder hat geschrieben:4. Erhöhung des Platzangebotes pro Tier
Jochens Bruder hat geschrieben:5. Verbot von GVO Futtermittel
Jochens Bruder hat geschrieben:Das alles in Verbindung mit einem generellen Importverbot von Lebensmitteln die nicht nach EU-Standards produziert wurden.
Jochens Bruder hat geschrieben:Wir sind ja gerade bei den Planungen für einen neuen Stall. Dabei ist eine Idee aufgekommen zu der mich Eure Meinung interessieren würde bzw. ob es entsprechende Erfahrungen gibt.
Der Grundgedanke ist dass ein größeres Platzangebot die Fleischqualität, aber auch die Stallkosten erhöht. Wir sehen eine Möglichkeit der Kostenreduzierung darin dass die Tiere das vergrößerte Platzangebot nicht rund um die Uhr sondern sozusagen im Schichtbetrieb zur Verfügung haben. 2 Buchten teilen sich eine Zusatzfläche für je einen halben Tag. Bei einer so geschaffenen Verdoppelung der Fläche würden die Stallkosten nur um ca. 35% steigen. Ein ähnliches System wäre auch für eine Gemeinschafts-Auslauffläche im Freien denkbar. Wir haben auch schon eine Idee wie man das ohne großen Aufwand an zusätzlichen Baukosten und laufenden Arbeitsaufwand lösen kann.
Ist das ein Hirngespinst oder eine genauere Analyse wert?
PS: Laut Vollkostenrechner liegen die Stallkosten in Deutschland bei ca. 9% der gesamten Produktionskosten. Wir reden hier also über die Frage ob ein KG Schlachtgewicht dadurch 13 oder knapp 9 Cent teurer wird und ob sich das durch die bessere Fleischqualität und evtl. Vorteilen für die Tiergesundheit rechnet. Hier auf den Philippinen wären die genannten Beträge nur etwa halb so hoch.
Cairon hat geschrieben:
Würde zu einem absolutem Engpass bei Eiweißfuttermitteln führen. Sollen wir dann alle im großen Stiel Futterbohnen anbauen. Und die Welt wird nicht auf GVOs verzichten, nur weil Deutschland es so will, wir werden dann einfach abgekoppelt und können mit unseren schlechten leistungen sehen wo wir im Wettbewerb bleiben.Jochens Bruder hat geschrieben:Das alles in Verbindung mit einem generellen Importverbot von Lebensmitteln die nicht nach EU-Standards produziert wurden.
Die exportorientierte deutsche Wirtschaft wird sich freuen über deinen Vorschlag, dann könnten die nämliche einpacken.
forenkobold hat geschrieben:Seh ich keinen Sinn darin. Schweine haben in beiden Buchten gleichen natürlichen Tagesrhytmus. Den würde man stören. Und dann müßte man 2 mal täglich Schweine zurücktreiben, um den Bereich den anderen zugänglich zu machen. Das Ganze gäbe nur unnötigen Streß.
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