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Schweinehaltung im Freien

Alles rund um das Borstenvieh.
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73 Beiträge • Seite 4 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon Hauke schidt » Sa Dez 13, 2008 20:54

Bei uns haben die letzten beiden Schlachtereien, die noch selber schlachteten, ihren Schlachtbetrieb geschlossen.

Die Nachfolger sind nur noch gelernte Fleischermeister und keine Schlachtermeister mehr.

Und aus mit dem leckeren Schnittchebraten, wie wir hier sagen :-(
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Beitragvon Rumpsteak » Sa Dez 13, 2008 21:18

Hauke schidt hat geschrieben:Bei uns haben die letzten beiden Schlachtereien, die noch selber schlachteten, ihren Schlachtbetrieb geschlossen.

Die Nachfolger sind nur noch gelernte Fleischermeister und keine Schlachtermeister mehr.

Und aus mit dem leckeren Schnittchebraten, wie wir hier sagen :-(


Mit daran Schuld ist wohl die ach so dolle EU Verodnung zum Thema schlachten. Welche kleine Landschlachterei kann sich solche Umbaukosten leisten ?

Die in Brüssel haben nichts anderes zu tun, als Arbeitsplätze in der freien Wirtschaft (ab) zu bauen.
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Beitragvon SHierling » So Dez 14, 2008 11:12

hans g hat geschrieben:
Hauke schidt hat geschrieben:
SHierling hat geschrieben:Selber Schuld, wenn ihm die zweite auch noch totbleibt. *shrug*


Toller Tierschutz

is heute nich so ihr tach :idea:


Ja nur zu, ihr Schweinefachmänner, bevor ihr hier wieder in sinnloses Mobbinggequatsche verfallt, das ist doch EURE Chance, endlich mal einen klugen Rat zu geben.

Was tätet ihr mit einem toten Schwein, von dem ihr nicht mehr wißt als das Reini sein Nachbar war???
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Beitragvon hans g » So Dez 14, 2008 11:19

SHierling hat geschrieben:
Ja nur zu, ihr Schweinefachmänner, bevor ihr hier wieder in sinnloses Mobbinggequatsche verfallt, das ist doch EURE Chance, endlich mal einen klugen Rat zu geben.


nö,von mobbinggequatsche war und ist hier nicht die rede---eher von zickenproblematik :lol:
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Beitragvon Rumpsteak » So Dez 14, 2008 11:33

schimmel hat geschrieben:Rumpsteak grundsätzlich sehe ich das auch so, allerdings habe ich das Gefühl, dass die "Deutsche" Umsetzung Brüsseler Gesetze immer über das Ziel hinausschießt.
Reini


Da magst du recht haben, ich denke aber nicht dass dies an den Betrieben selbst liegt..eher an unserem "Beamten System" :?. Als Geschäftsführer einer Firma hat man es in Deutschland meiner Meinung nach schwerer als in allen anderen EU Ländern.
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Beitragvon Rumpsteak » So Dez 14, 2008 13:38

schimmel hat geschrieben:Rumpsteak, das wollte ich damit ausdrücken, sorry, wenn ich mich undeutlich ausgedrückt habe.

Reini


Kein Problem, hab dich schon verstanden. Wollte es nur noch mal aus meiner Sicht beschreiben damit keine Missverständnisse entstehen. :P
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Beitragvon thomas_ » So Dez 14, 2008 13:58

ähm drei schweine im freien sollte verboten werden...(Krankheitsübertragung etc....)
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Beitragvon SHierling » So Dez 14, 2008 14:08

Dafür gibts eigentlich ausreichend Regelungen, abgesehen von der vorgeschriebnen Sachkunde des Haltern, zB ist ein Doppelzaun vorgeschrieben, es darf natürlich auch nicht "über den Zaun" gefüttert oder gestreichelt werden können, Beschilderung Betreten Verboten und Fütterungsverbot muß sein, es darf kein Fremder aufs Gelände es sei denn mit Schutzkleidung, all sowas.

Das Problem ist nur, das die meisten Kleinhalter sowas gar nicht wissen, bzw auch nicht wissen wollen, weil sie meinen, sie wüßten eh alles über Schweine, weil ihre Oma auch mal welche hatte und "ein ganzes Buch" bräuchte man sowieso nicht zur Tierhaltung.

Die haften dann allerdings auch für alle Betriebe in der Umgebung, wenn tatsächlich mal was passiert. Ist grade bei Schweinepest ja schon öfter vorgekommen, weil Speisereste verfüttert worden sind, zum Teil haben Kleinhalter ja auch gar keine Ahnung von Schweinekrankheiten - woher auch?
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Beitragvon Rumpsteak » So Dez 14, 2008 14:14

SHierling hat geschrieben:zum Teil haben Kleinhalter ja auch gar keine Ahnung von Schweinekrankheiten - woher auch?


Wenn sie sich mal die Mühe machen würden, sich durch ausreichend Literaur und Vereinen,TA etc weiter zu bilden, würden sie eventuell auch mehr Ahnung haben. Aber wer macht sich diese Mühe ? So gut wie niemand. Die bauen ihren Schweinen einen Stall und füttern sie dann mit Speiseresten..ganz nach dem Motto: "früher gings ja auch"
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Beitragvon hans g » So Dez 14, 2008 14:57

einer hier hat sich nen schlachtraum gebaut zu seiner schon vorhandenen wursteküche und hat in der spitze so 50 schweine verarbeitet----jetzt ist plötzlich schluss und er bringt die viecher zum schlachthof,um sie anschliessend als hälften wieder abzuholen und zu verarbeiten.
das fleisch isst er nicht selber,aber auf welcher grundlage das erlaubt ist--keine ahnung.
einige seiner kunden bringen aber weiterhin lebende schweine zum schlachten,vorwiegend am freitagabend und die werden dann in den stallungen der hofeigenen schweine untergebracht.
ich habe den hofeigentümer mal gefragt,ob ihm klar ist,was er da mache,hab aber keine plausible antwort bekommen.
beim vet-amt wollte ich aber nicht anfragen.
hans g
 
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Beitragvon Hauke schidt » So Dez 14, 2008 18:03

Tja hans, da steht man dann wie so oft zwischen Verordnungen und eigener Meinung. Und beides muss werder Richtig noch falsch sein.

Manchaml frage ich mich, was passieren würde wenn wir in Deutschland mal Lebensmittelknappheit haben, wo die Verordnungen und die eigene Meinung bleiben.
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Beitragvon maexchen » So Dez 14, 2008 20:11

Hauke schidt hat geschrieben:Manchaml frage ich mich, was passieren würde wenn wir in Deutschland mal Lebensmittelknappheit haben, wo die Verordnungen und die eigene Meinung bleiben.


die Verordnungen bleiben hoffentlich auf der Strecke, wo sie hingehören ! Das hats auch schon alles gegeben, Schließlich sind 'Überfluß' einerseits und 'Hunger' andererseits, keine Erfindung des 3. Jahrtausends.
Nur die angesprochene "eigene Meinung" , die stirbt wahrscheinlich nie. :!: Heilige gab und gibt es zu allen Zeiten ! :wink:
maexchen
 
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Beitragvon Hauke schidt » Mo Dez 15, 2008 8:43

Ich fühle mich jetzt aber nicht heilig, nur weil ich eine eigene Meinung habe.
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Beitragvon maexchen » Mo Dez 15, 2008 14:20

mußt Du auch nicht ! Hast ja absolut Recht, wenn ich Dich nicht mißverstanden habe. :D
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Beitragvon Hather » Mo Dez 15, 2008 17:24

SHirling! Wenn ich mir Deine Meinung und Deine Antworten so anhöre,hast Du die Weisheit ja wohl mit Löffeln gefressen! Du scheinst ja wirklich alles zu wissen! Ich als zukünftiger Kleinhalter weiß zwar noch nicht viel über Schweinehaltung, aber das sie keine fleischlichen Abfälle bekommen ist mir schon selbstverständlich. In unserer Gegend gibt es auch keine weiteren Schweinehalter, also auch keine Ansteckungsgefahr! Füttern durch den Zaun ist auch nicht weil wir doch recht abgelegen wohnen. Und einen guten TA hätte ich auch! Einen Schlachtermeister in der Familie habe ich auch, also sind die meisten Voraussetzungen schon erfüllt! Kältetechnisch leben wir in einer Gegend (Nordsee) wo es selten richtig kalt wird, zur Not gäbe es auch noch einen Stall im Haus! Also, wo ist jetzt noch ein Problem?
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