Das Problem hier liegt aber weniger am Wald sondern am Vater... Bau-Ingenieur, ohne direkten Bezug zum Wald. Er kaufte ihn für mich und macht jetzt Vorgaben wie und was ich damit machen soll.
Zumindest ist die grün-angehauchte ausm AfL weg. Der jetzige Förster geht zumindest irgendwie in die wirtschaftliche Richtung, nicht nur Naturschutz... Bitte jetzt nicht falsch verstehen, das eine geht ohne das andere nicht, aber es soll doch noch was übrig bleiben.
Momentan werde ich mich mit der Feinerschließung beschäftigen, da noch einige Fahrwege benötigt werden, wo ich noch nicht den richtigen Verlauf gefunden habe, da ein Begehen der Fläche einfach nicht möglich ist. Es hält natürlich unglaublich auf, wenn alles was unter 5cm (und teilweise sogar noch darunter) ist, als Brennholz herhalten muß... Am einem guten Tag schaffe ich etwa 2,5 Ster Brennholz, alleine. Ich kann frühestens nach 10 Tagen arbeit im Wald (nur am WE momentan) anfangen mit der Durchforstung kleiner Teile (wenn ich keinen Wegebau mehr sehen kann). Habe jetzt endlich geschafft ein Bild in die Galerie zu laden (Leider ein altes Bild -> Rot: Grenze; Blau: Weg; Grün: vorgesehene Feinerschließung, gerade in Arbeit...)
Aber so wie es momentan aussieht werde ich evtl. in nächster Zeit etwas mechanisch Aufrüsten, bin mir nur noch nicht sicher auf welchen Grad der Mechanisierung ich mich bewegen soll (bzw. was sinnvoll ist).
Momentan liebäugle ich mit einem schweren ATV (Polaris BigBoss 6x6; Arctic Cat Diesel) mit diversen Anhängern (Rückewagen mit hydr. Kran; Häcksler mit Hochkippmulde; etc.). Aber eine solche Anschaffung will gut überlegt sein, da somit auch sehr viel Geld "verbraten" werden kann. Das mit dem Harvester liegt auf Eis, da der finanzielle Aufwand (s.o.) immens ist. Mal schauen was die Zeit so bringt.
Gruß Peter
