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Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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64 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Mo Feb 13, 2017 16:15

@agrokid- bitte bitte..

Das mit dem 2/2 Wegeventil und Zeitrelais werde ich in meine Umbaupläne aber definitiv mit einbeziehen, da wär ich jetzt selbst erst Mal nicht drauf gekommen.
Von daher ist das Forum hier schon immer ganz brauchbar- auch wenn manche Eigenbauten sofort in der Luft zerrissen werden. :evil:

@all- welche Ausstoßgeschwindikeit haltet Ihr denn für sinnvoll??
Sind 0,5m /Sek. in Ordnung? Oder würdet Ihr es sogar noch schneller auslegen?

Gruss Franky
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon 3607 » Mo Feb 13, 2017 20:57

Hallo Agrokid,

ich kann das nicht finden:

Schau mal bei Uniforest auf der Seite mit dem Seilausstoss. Dort ist dieses Teil als Ersatzteilzeichnung hinterlegt.

Kannst Du mir mal auf die Sprünge helfen?

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Agrokid » Di Feb 14, 2017 6:03

hallo Jürgen

endschuldigung, konntest Du auch nicht finden unter Uniforest.

aber hier.: http://www.grundbichler.at/download/Uni ... -%2085.pdf

hoffe es klappt

gruß Rudi
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Ecoboost » Di Feb 14, 2017 19:09

Hallo,

@hirschkalb1
wäre es möglich, dass Du hier mal ein Video verlinkst wo man deinen selbst gebauten Seilausstoß in Aktion sehen kann?
Ich hätte halt nur etwas bedenken wenn mit der Eigenbaukonstruktion mal etwas passiert, die UVV-Prüfung wird wegen dem Umbau ja wohl hinfällig werden da die Winde so niemals eine neue Plakette bekommt.

Gruß

Ecoboost
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon hirschkalb1 » Di Feb 14, 2017 19:32

Hallo Ecoboost
Ja mach ich gerne,sobald ich fertig bin ..ist halt noch nicht lackiert.muss noch kleine schweissarbeiten machen .Aber zur zeit zuviel Arbeit.
Das muss jeder für sich Entscheiden mit der Prüfung ..Das basteln macht doch einem Freude ,überhaupt wenn es die funktion erfüllt .und ich denke ,es ist doch eine totale Erleichterung.
Und einen Nebenefekt hat das ganze doch auch noch :D ...Die Ingenieure bekommen doch sowas auch mit, was hier an eigenbauten vorgestellt wird..in vielerlei Hinsicht,weisst sicher was ich denke!!!!!!
Und ich weiss auch, dass die Seite auch jeden Tag aufmerksam gelesen und verfolgt wird !
MFG :D
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Di Feb 14, 2017 20:17

Servus,

Also ich sehe jetzt speziell beim Eigenbau Ausstoß keine großen Gefahren bezüglich Arbeitsschutz. Zumal man sich ja an den Originalen Steuerungen orientiert- also so mach ich es zumindest

Gut- ich brauch mir da sowieso keine Gedanken mehr machen meine Tajfun bekommt keine BG- Abnahme mehr..
Wobei ich trotzdem sehr gut schlafe, denn sie funktioniert sicherheitstechnisch ganz genau so wie ne Originale. Der Funk ist auch ein Richtiger Forstfunk und kein Conrad- Gebastel.
Und wenn ich nen Ausstoß baue, dann hat der ebenfalls 'Hand und Fuß '.

Denn ich muss ja damit arbeiten- und möchte meine Finger und Gliedmaßen gerne behalten!

Und ich hab halt Spass am bauen, berechnen-tüfteln

Gruß Franky
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Falke » Di Feb 14, 2017 20:54

Der Teufel steckt im Detail, oder im Fehlerfall, auf den man "nie im Leben" gedacht hätte ... :evil:

Ich war lange Zeit im Entwurf und Bau von Sondermaschinen für die Halbleiterfertigung tätig.
Fehlfunktionen beim automatischen Handling der Siliziumwafer, die oft schon hundert Bearbeitungsschritte hinter sich haben, können da sehr teuer werden ...

Ich hatte da zum Glück einen Kollegen (und Freund) der ein genialer Beta-Tester war!
Was der sich da an Eventualitäten beim Bedienen und 'Quälen' der Maschinen ausgedacht hat - da wär' ich als Entwickler "nie im Leben" 'draufgekommen.

Da ging es aber nur um "die Sache" Wafer - geschweige denn um den Schutz der Unversehrtheit von Personen oder gar um Umweltgefährdung oder Schlimmeres.

Was ich sagen will: auch die Anbieter von solchen Seilauswurfvorrichtungen mussten sicher viel Lehrgeld zahlen und verbessern das sicher immer noch weiter.
Ich denke nicht, dass da alle Feinheiten offen einsehbar sind, und sich "einfach so" nachbauen lassen.

Ich gebe mal diese Thematik zum Bedenken:
https://www.landwirt.com/Forum/529985/F ... haden.html

Gruß
Adi
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Agrokid » Mi Feb 15, 2017 6:47

guten morgen zusammen

was mir hier auffällt, ist das , das bei Eigenbauten im Forstbereich ( Winde, Holzgreifer usw.) immer der Einwand kommt "was ist wenn was passiert"

da werden die größten Anhängegeräte für den Dreipunkt gebaut, z.B. ein Pflug wird um ein ganzes Schar verlängert, kein Mitglied fragt danach, was ist wenn der auf die Straße knallt!

die Geräte z.B. von Kugelblitz.

Sind die alle TüV, BG, CE und was weiß ich noch alles geprüft!
bitte nicht falsch verstehen. Kugelblitz ist nun wirklich einer der wenigen hier, die Fachlich wirklich was drauf haben, aber sind das nicht immer noch Eigenbauten von irgend einem genialen Handwerker? Was ist wenn damit was passiert?
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon GüldnerG50 » Mi Feb 15, 2017 7:50

Morgen....

Der Pflug ist ein 4+1von Haus aus... Da kracht nix auf die Straße, keine Panik...

Grüße
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Agrokid » Mi Feb 15, 2017 8:01

hab auch keine Panik deswegen, bitte nicht falsch verstehen.

mir geht es nur darum.: bei der einen Art von Eigenbau ist alles bestens, wenn es dann im Forstbereich losgeht, das erste was kommt.: ja, wenn da was passiert, wer zahlt das, wer steht dafür gerade.

und jetzt muss auch nicht jeder der sich angesprochen fühlt, denken ich wollt ihm was
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Falke » Mi Feb 15, 2017 9:35

In dem Link oben geht es um das plötzliche, ungewollte Bremsen der Seiltrommel, wenn z.B. ein schwerer Stamm am Seil im Modus "Bremse Dauer-Lösen" ins Rutschen kommt,
und der dann angetriebene Ölmotor des Seilauwurfs als Pumpe der eigentlichen, langsamer laufenden Hydraulikpumpe auf der Druckseite das Öl
"wegsaugt" und es so zu einem Druckabfall im System kommt. Es soll in solchen Situationen schon mehrere schwere Unfälle gegeben haben ...

Ich weiß nicht, ob jeder Selberbauer die Möglichkeit so eines (sicher seltenen) Betriebsfalls überhaupt gedanklich durchspielt (mir als Anwender einer rein mechanisch bedienten
Seilwinde war das auch neu)!

Dass ein Stamm beim Bergabseilen im Steilhang 'Fahrt aufnehmen' kann, hab' ich aber erst neulich, beim letzten Baum für diese Saison, selbst erlebt! Und nicht das erste mal ...

Adi
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon hirschkalb1 » Do Feb 16, 2017 21:07

Hallo Falke..
in dem Fall das du schilderst ,läuft der Motor notgedrungen als -Stellung Auswurf ,O H N E Angesteuertes ventil,also ventil geschlossen .so jetzt, wo will der Motor das öl ansaugen ??vom freien Rücklauf?kann er nicht weil dieser von oben in das Getriebe( John Deere geschlossenes system )geht Druck bekommt er keinen.
Also kein Druckabfall im System.logisch ,oder?
Wenn ich eine Falsche Denkweise habe ,korrigiere mich bitte
MFG
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon 3607 » Di Feb 21, 2017 21:09

Hallo,

jetzt wollte ich nochmal ganz konkret fragen, wie so ein Seilausstoß hydraulisch anzuschließen ist.
Ich beginne jetzt mal mit meiner ganz einfachen Vorstellung:

in dem Umbausatz den ich für meine Winde genutzt habe, gibt es den Zylinder der die Bremse löst.
Kann man nicht in die Zuleitung zu diesem (zwischen Steuerventil und Zylinderanschluss) - nur einfach angeschlossenem Zylinder - ein T-Stück bauen und von dort auch noch zum Hydromotor gehen?
Ich stelle mir vor, dass sich der Zylinder einzieht ( er ist auf der Ringkammerseite angeschlossen und braucht dazu glaub ca. 60 bar ), wenn er das geschafft hat Druck für den Hydromotor aufbaut und dieser in Folge dessen losläuft?
Klar, Motorrücklauf noch in den Rücklauf einbinden...

Klingt fast zu primitiv (ohne noch ein Ventil oder irgendwas), aber was kann dabei schief gehen?

Grüße aus Sachsen, Jürgen
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Agrokid » Mi Feb 22, 2017 10:53

3607 hat geschrieben:Klingt fast zu primitiv (ohne noch ein Ventil oder irgendwas), aber was kann dabei schief gehen?


gar nichts geht da schief! Genau das ist die Art und Weise zum Anschließen des HY Motors.

TIP.:
nur, hänge noch ein Magnetabsperrventil (2/2) dazwischen, welches Du über ein Relais Zeitverzögert ansteuerst. Ansonsten läuft Dein Seil bei jeder Betätigung der Bremse, sei es auch nur um kurz zu lösen, los und schiebt Seil raus. Das ist ja doch so nicht gewollt, oder?

gruß Rudi
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Re: Seilauswurf und zugleich Seileinlaufbremse Eigenbau

Beitragvon Sternkeil » Mi Feb 22, 2017 11:47

Servus,

Sehe es ähnlich wie der Rudi, es kann eigentlich nicht viel passieren..

Die Lösung mit Magnetventil und Zeitrelais macht Sinn wenn man das so möchte. Wenn man es allerdings ohne Ventil direkt 'parallel' zum Bremse-lösen Zylinder anschließt, dann würde ich mindestens ein Drosselrückschlagventil (oder nur Rückschlagventil) verbauen.
Hintergrund: Wenn man mit der Winde dann auf einziehen drückt, läuft der Ölmotor ja verkehrt herum. Also könnte er Rückwärts Öl vom Motor(Schluckvolumen) zum Bremse-Zylinder fördern und somit das Bremsband leicht beeinflussen. Das hätte dann natürlich Auswirkungen auf die Kupplung/Brems-Überschneidung, und dass wäre mir persönlich dann zu gefährlich.

Denn wenn ich einen Ausstoß baue, dann darf der Ölmotor keinesfalls meine vorhandenen Zylinder für Bremse sowie Kupplung beeinflussen. Mir wäre es dann nix wenn beim Zuzug immer die Bremse leicht gelöst wäre, und im Stoppfall die Bremse nicht sauber greifen würde, und somit die Last erstmal nachgibt. Das darf nicht sein, und das will auch keiner.

Nur meine Sichtweise

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