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Seilwinde für 30PS Schlepper kaufen, welche????

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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73 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Beitragvon fun_jump » Mi Jul 30, 2008 9:45

@waddel
Okay du hast vielleicht mit deiner Rechnung recht. Aber erstens kostet bei uns ein Holzrücker mehr als 8€ denke ich, zweitens wollen wir ja die Bäume fällen und sofort aus dem Wald ziehen um sie dann auf den befestigten Wegen auf Meterstücke zu sägen und gleich zu verladen (geht bei einem Rücker überhaupt so nicht, der macht mir nen riesen Haufen und dann liegt alles dort und ich kann schaun wie ich das auseinander bekomm) und drittens wollen wir die Seilwinde länger wie 6 Jahre behalten. Und als vierten Punkt möchte ich noch dazu sagen das wir nicht auf die Hilfe anderer angewiesen sein möchten sondern so arbeiten wollen wie wir Lust und Zeit haben. Mein Vater und ich Arbeiten beide im Schichtdienst, da kann man nicht 5 Wochen in voraus planen wann wir mal Zeit haben oder nicht. Bei uns geht das meinstens ein oder vielleicht mal zwei Tage im voraus, längerfristig nicht. Zumal wir das Holz auch nicht nur als lästige Arbeit sehen die gemacht werden muss sondern auch als Hobby das uns Spaß macht. Andere geben ihr Geld für andere Hobbys wie Fußball oder so aus und wir eben für die Arbeit mit dem Holz.

Gruss Jens
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Beitragvon waddel » Mi Jul 30, 2008 11:28

Wenn man es als "Hobby" sieht und unabhängig sein will macht es natürlich Sinn.
Erschreckend finde ich nur wie billig die Unternehmer teilweise arbeiten können/müssen. Letzten Winter hat bei uns ein Unternehmer Buche IL für 11,50€/fm gefällt, eingeschnitten, gerückt und gepoldert. Da stelle ich mir schon die Frage ob es Sinn macht zu investieren...

Gruß Carsten
waddel
 
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Beitragvon fun_jump » Mi Jul 30, 2008 15:06

So war bei der Baywa. Dort wurde mir die Impos mit 3,5to zu 1375€ bzw die Impos 4,5to zu 1695€. Die untere Seileinlaufrolle kostet bei beiden 129€ extra und die Anhängevorrichtung 79,95€. Wer hat so eine Winde und kann mir davon berichten? Sind ja relativ günstig und kein Osteuropaprodukt sondern stammen von der Firma Holzknecht aus Österreich. Was sagt ihr zu den Preisen. Achja beim Binnebösel war ich noch der hat mir die alte Tajfun mit 4to für 1800€ angeboten und die neue 4,5to für ca 2000€.
Sagt mal eure Meinungen, vorallem zur Impos bzw zur Holzknecht.

Gruss Jens
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Beitragvon MANKarl » Mi Jul 30, 2008 20:04

@ Johannes D.
Natürlich sollte man die Hinterachse nicht überlasten.
Die Hubkraft der Original Hydraulik liegt bei 1400 kg.
Hänge ich nun einen 2 fm Stamm mit ca.1800 kg gesamtgewicht an, und nehme dann evtl. noch die leichte Seite zur Winde dürfte das gewichtsmäßig kein Problem darstellen.
Natürlich kann man mit einem größeren Schlepper auch mehr Holz rücken als mit einem kleinen. Wenn man jedoch das System optimiert kann man auch mit einem kleinen Schlepper schon was bewegen. Schließlich wurden di für den forsteinsatz gedachten MAN Schlepper damals überwiegend mit Trommelwinden von S&R ausgerüstet. In den 50er halt noch mit Berstützen zum hinterherschleifen, dann aber ab den 60er Jahren auch zunehmend mit hydraulischen Bergstützen. Auserdem waren die MAN-Schlepper damals schon KWF-zertifiziert. Waren halt die einzigsten mit Allrad.

An,- bzw abgebaut ist die Winde in ca 5 min, dauert also auch nicht viel länger wie mit dem Dreipunkt wenn man keine Fanghaken drann hat.
Wie du auf meinem zweiten Bild siehst sitzt die winde im abgebauten Zustand auf einem Untergestell, so das ich sie mit dem Hubwagen fahren kann. Am Schlepper ist eine Grundplatte mit Führungseisen und vier Gewindestäben montiert. Dann wird nur die Anhängekupplung ausgehängt, die Winde mit Hubwagen an den Schlepper rangefahren(Zapfwelle fängt sich automatisch) und mit vier Muttern angezogen. Ritte baut das gleiche Prinzip nur wird die Winde mit je einem Eisenkeil auf den Aufsteckbolzen fixiert, die gefällt mir das verschrauben besser. Zur Demontage einfach die vier Muttern lösen und die Winde wieder mit Hubwagen abziehen.
Anhänger darf man soweit ich weiß sowieso nicht im öffentlichen Straßenverker hinter der Winde herziehen, da es keine Dreipunktwinde mit einer drehbaren Kupplung gibt soweit mir das bekannt ist, außerdem müßte dann auch die Höhe der Winde fest fixiert sein. Bei meiner festanbauwinde wäre das dann etwas anderes, ich müßte mir lediglich eine einhängevorrichtung für meine Kupplung bauen, habe dies aber bis jetzt noch nicht benötigt.
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Beitragvon Conner » Mi Jul 30, 2008 20:21

hallo Spaßhüpfer,

wir haben die 3,5to Impos seit knapp einem Jahr. Eingesetzt wird sie hinter einem Ford4000 bzw. Ford2000, je nachdem wie weit der Einsatzort entfernt ist. Gekauft bei der Baywa für 1300,- plus untere Seileinlaufrolle für 120,-
Die untere ist am 4000 nicht unbedingt notwendig, am 2000 ( der mit 40Ps bei ca. 1900Kg in etwa in deiner Liga spielt ) möchte ich nicht darauf verzichten. Vom Gesamtgewicht denke ich kommt sie dir auch entgegen, da ihre 150kg von keiner anderen mir bekannten Dreipunkt-Winde unterboten werden.
Zum Thema Zuglast:
im Normalfall ( Brennholz ) betreiben wir die Winde nur im Standgas was absolut ausreichend ist um 6-8m Gipfel aus dem Bestand zu ziehen. Durch die geringe Geschwindigkeit bekommst du etwas mehr Reaktionszeit falls mal was hängen sollte ( ist eine sche.... Situation falls man im Wald den Schlepper umwirft --- besonders falls man auch noch drunter liegt ) :wink:
Wenn nichts hängenbleibt ( damit sind jetzt keine Äste gemeint ) reichen die 3,5to vollkommen aus. Bisher hab ich damit 30 Ster Brennholz gerückt (am 4000er), sowie für Schwiegerdad 3 25m Fichten aus dem Bestand bis auf den Hof gezogen ( am 2000er).

Das wär im Moment mal alles was mir so adhoc dazu einfällt, auf Anfrage überleg ich nochmal

Conner
Oberpfälzer - mir san mir, stur, beratungsresistent, liebenswert
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Beitragvon fun_jump » Mi Jul 30, 2008 22:54

Danke Conner für dein kurzes "Testergebniss". Im Moment stehe ich schwer zwischen der 3,5to von Impos/Holzknecht bzw der neuen 4,5to von Tajfun. Bei der neuen Tajfun gefällt mir besonders gut das mit dem oben abklappbaren Schutzgitter da bei mir die Winde in die Garage soll und diese nur 1,80m hoch ist wäre das Ideal. Bei allen anderen Winden müsste ich erst jedesmal das Gitter abschrauben. Jedoch kostet diese Tajfun schon um die 2000€ was sehr viel ist dafür das wir nur Brennholz machen wollen.
Habe mir ja heute die Impos bei der Baywa angesehen und sie ist sehr klein und kompakt, jedoch trotzdem sehr hoch so das ein abbauen des Gitters nötig ist. Werden jetzt einmal schaun ob wir die Impos nicht noch etwas günstiger bekommen da wir zwei Leute bei der Baywa sehr gut kennen. Wenn dies der Fall sein wird, denk ich werden wir bei der Impos landen sofern jetzt weiter nichts mehr stark negatives kommt. Der Kauf selbst wird sowieso erst Ende August, Anfang September statt finden. Also es ist noch Zeit falls mir jemand noch andere gute Vorschläge bringen kann bzw will :-)

Gruss Jens
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winde

Beitragvon brennholzprofi » Do Jul 31, 2008 7:29

Hallo Jens ich bin´s nochmal...
den Spagat zwischen kostet Geld, was soll es können und Qualität den mach ich auch derweilen. Allerdings hab ich in den letzten Jahren die Qualität in den Vordergrund gestellt...schlechtes Werkzeug kaufste 2x.
Ohne die MArke BGU abzuwerten...das ist mir einfach zu billig und ohne Pfiff verarbeitet lach zbspl.(meine persönliche Meinung).
Du musst den Kram ausbrobieren...häng eine Tajfun oder ne Holzknecht oder was auch immer an den Schlepper und zieh mal den ein oder anderen Stamm, dann siehste die Unterschiede am besten.
Den Händlern trau ich keinem mehr über den Weg. Erstens wird meist das Material verkauft wo´s die beste Mage gibt und keiner wird zugeben das es mal Probleme gab.
Die untere Seileinlaufrolle kannste sparen...ist bei 50 Ster Holz im Jahr kappes. Wenn DU aus dem Wald fährst hängste die Chokerketten eh in die Kettenfalle am Schild. Das ist dann eh etwa die Höhe der unteren Rolle. Und wenn es beim WInden mal Probleme geben sollte schneidest Du halt den Stamm kürzer.
Ciao Patric (der seine Tajfun liebt)
Brennholz macht mehrfach warm
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Beitragvon Johannes D. » Do Jul 31, 2008 13:53

Hi,

@MANKarl
1400 kg ist aber schon ganz ordentlich für so nen kleinen Schlepper, mein
Eicher is in der Anleitung mit ca 900 kg an der Ackerschiene angegeben.

So eine Aufsteckwinde hat sicher große Vorteile, wobei ich mir den An- und
Abbau jetzt nicht soo leicht vorstelle, ich zB habe keinen Hubwagen, und auch
fehlt mir das Nötige technische Know How um eine entsprechende Montage-
platte selber herzustellen (Stichwort Sicherheit).
Die Hubarme der Hydraulik hast Du auch abgebaut, oder hat das jetzt nix
mit der Winde zu tun und Du könntest Die auch drann lassen?
Dh ich (für meinen Fall) müsste eine Winde bekommen die passendes Be-
festigungsmaterial dabei hat.

Also wenn mir ne passende Anbauwinde übern Weg läuft wäre das natürlich
meine erste Wahl.

Jedoch denke ich das mann (wie du so schön schreibst) mit der richtigen
Technik (im Sinne von wie setzte ich meine Maschine am besten ein) auch
mit einem kleinen Schlepper + Dreipunkt Winde einiges bewegen kann.

Ein weiterer Vorteil der Dreipunkt-Winde ist, dass diese Universeller ist,
man kann Sie sich zB mit jemand anders teilen oder weiternutzten wenn man
sich mal einen anderen Schlepper kauft.

Aber brennholzprofi hat auch ein wahres Wort geschrieben, am besten wäre
es wenn man alle Systeme mal richtig ausprobieren könnte, dann kann
man die Vor / Nachteile selber erarbeiten und feststellen was für einen
selber die beste Lösung ist.

cu

Johannes D.

PS: @fun_jump Ich komm aus der Nähe von Bamberg, hast PN
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Johannes D.
 
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Beitragvon Eicher EM 300 » Do Jul 31, 2008 15:16

Servus,

Wir Rücken nun schon seit einigen Jahren mit einer königswieser 5 t Seilwinde am 40'er Eicher.Das Ziehen der Bäume geht ohne Probleme,(winde am boden und handbremse festgezogen),also da kannst scho Ordentlich was dranhaben bis der Eicher mal den geist aufgibt.Beim Rücken gibt's allerdings einige Probleme,wir haben da ja meistens die Winde beim Rücken halb aufgehoben,da drückt's den Eicher ganz schön runter,und vorne steigt er zu 50% meistens auf,dan hilft nur noch die Differenzialsperre :wink: !!aber mit der kann man ja auch Kurven fahren^^.Aber von der Leistung und der Hubkraft(der Eicher hebt ca 1,2 tonnen) haben wir eigentlich mit der 5 tonnen Winde keine Probleme.Die Winde hat ein Eigengewicht von ca 450 kg!die ist relativ schwer.An der Winde haben wir eine Anhängerkupplung für einen 2-achser,wenn der mal richtig beladen ist und der an der Winde hängt stößt der Eicher schon recht oft an seine grenzen!bzw kommt ziemlich oft in's rote Bereich auch in den kalten Jahreszeiten.

Dan haben wir noch eine 3,5 tonnen Seilwinde von Farmi,mit der spielt er sich ja,die haben wir aber nur sehr selten drann.Diese haben wir zu 90% im Winter am 28'er Eicher,Leistung usw keine Probleme,nur beim Rücken eben!da steigt er zu 60% immer auf!sobald wir mal bissle größere Bäume Rücken,aber dafür ist ja der 40'er Eicher da.Die Winde hat ein Eigengewicht ca 300kg.Und der 28'er Eicher hebt max 1 t,also bleiben noch ca 700 kg zum Heben,und die hat man relativ schnell erreicht.

Aber ich würde dir entweder zu einer Farmi oder einer königswieser raten,wir sind mit den Winden wirklich sehr zufreiden ;) aber ich denke dass du dir eine 5 tonnen Winde schon zulegen kannst,dann musst halt bei dem Fendt a Frontgewicht dran tun.Aber ansonsten sehe ich da keine Probleme!


Grüsse Christian :wink:
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Beitragvon MANKarl » Do Jul 31, 2008 18:58

@ Johannes D.

Über eine neue Anbauwinde braucht man natürlich nicht nachdenken, S&R fängt bei den kleinsten Winden glaube ich bei ca. 20-25.000€ an.
Darum hatte ich mir ja auch Zeit gelassen und speziel in Oltimer-Zeitschriften gesucht bis ich eine alte S&R Winde ergattern konnte.
Diese sind nehmlich auch auf beiden Seiten gelagert, früher gab es auch Hersteller welche die Trommel nur einseitig gelagert hatten, da muß man dann schon mit der Zugleistung aufpassen.
Bei der Anbauplatte mußte ich mir auch etwas helfen lassen, da mir hierfür die entsprechenden Maschinen fehlen, ist halt gut wen man einen hilfbereiten Bekannten hat welcher im Maschinenbau arbeitet.
Um die Dreipunkthydraulik weiter nutzen zu können, hätte ich meine Anbauplatte oben schmäler, und dafür etwas höher machen müßen ,damit die Hubärme daran vorbei gehen.
Ist aber in meinem Fall nicht schlimm, da ich den Dreipunkt sowieso nicht brauche. Wenn das dann doch mal vorkommen sollte ist die Platte auch in ein paar Minuten abgeschraubt und der Dreipunkt ist frei. Was jetzt noch zu machen ist, ist das Spannen der Kupplung über einen Hydraulikzylinder anstatt durch den Langen Hebel an der Winde, dann habe ich auch Platz um ein Schutzgitter aufzubauen.

Die Winde mit jemanden anderen Teilen habe ich auch mal eine Zeitlang gemacht, als ich die Dreipunktwinde noch hatte.
Das war ebenfalls ein Grund dafür mir eine Aufsteckwinde zuzulegen.
Irgenwie war ich jedes zweite Wochenende irgendwas am reparieren.
Also wenn dan sollte man seinen Mitnutzer schon gut vertrauen können, ist nicht so ganz einfach sich Maschinen zu teilen.
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Beitragvon berndpeter » Sa Aug 02, 2008 10:06

Werde mir mit ganz großer Ws. eime Impos (Holzknecht) 3,5 t - Winde kaufen. Der Hauptgrund ist das geringe Gewicht von 155 Kg. Mein Traktor wiegt 1,7 t und hinten an der Dreipunkt kann ich aus Gewichtsverteilungsgründen nur max. 450 Kg buckeln. Da bleibt mir noch genügend Differenz zum Anheben und Wegfahren von beigezogenen Stämmen.
Was nützt mir eine große Winde, wenn deren Eigengewicht das Gewichtspotential des Traktors schon weitgehend ausschöpft.
Gruß aus dem Odenwald
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Beitragvon MANKarl » So Aug 03, 2008 10:36

450 Kg - 155 Kg =295 Kg.
Da lohnt sich doch keine Seilwinde mehr.
Die Äste kanste dann auch kleinschneiden und per Hand zum Anhänger tragen.
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Beitragvon fun_jump » So Aug 03, 2008 15:16

Also ich schwebe noch immer zwischen der Imbos und der Tajfun. Die BGU habe ich mir dadurch das wirklich niemand etwas zu dieser Winde sagen kann mal aus den Kopf geschlagen obwohl der Preis wirklich sehr gut ist. Was mich bei der Imbos nur der Stutzig macht ist das geringe Gewicht. Warum wiegen andere Winden fast das doppelte? Die Imbos 4,5to wiegt 170kg und die Tajfun 4,5to wiegt ohne Seil 330kg. Irgendwo muss doch gespart worden sein und der Preis ist ja auch sehr günstig wenn ich eine 4,5to Imbos (1695€ plus 129€ für Umlenkrolle) mit einer neuen 4,5to Tajfun (1970€) vergleiche. Das sind gut 150€ unterschied.

Gruss Jens
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Beitragvon Rudelführer » So Aug 03, 2008 16:10

Moje Jens,

dann will ich Dir versuchen zu helfen. Wir setzen in unserem Betrieb u.a. Kotschenreuther, John Deere mit Ritter 60kn, Deutz-Fahr mit Tajfn ein. Der Deutz (DX 3.90 75PS) ist mein Hauptschlepper. Hatte vorher ein Holzknecht 5,5 to. Winde. Nach drei Monaten haben sich die Reibbeläge der Kupplung verabschiedet. Die Winde ansich ist auch sehr leicht, dünne Wandstärken und wenig Steifigkeit (Gewicht mit 70m Seil 350kg). Bei der jetzt eingesetzten Tajfun 6 to. mit Funk (Gewicht 680 kg mit 80m Seil) merkt man das alles wesentlich Robuster ausgelegt ist.
Das ist für mich Kaufargument genug gewesen.

Gruß Thomas
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Beitragvon fun_jump » So Aug 03, 2008 16:35

Hallo Thomas,

es kommt halt auch darauf an wie oft und wieviel zu die Winde eingesetzt hast. Ich glaube kaum das ich mit meinem 30PS Schlepperchen eine 4,5to Winde bei maximal 60 Ster Brennholz im Jahr auf dazu noch relativ ebenem Gelände aufarbeite.

Gruss Jens
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