Maschinenring Shop

  • Foren-Übersicht
  • Galerie
  • Chat
    Erweiterte Suche
  • Ändere Schriftgröße
  • Druckansicht
  • FAQ •
  • Datenschutzerklärung •
  • Nutzungsbedingungen • Registrieren • Login
Auto-Login

Aktuelle Zeit: Sa Nov 15, 2025 21:10

Seilwinde Ritter d60

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

Antwort erstellen
77 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon Waldhäusler » So Apr 10, 2016 12:06

Badener hat geschrieben:Hallo,

also ganz ehrlich, es gibt es ja normalerweise nicht, dass man nur kleine Stücke hat und dann auf einmal einen Brocken. Wenn dem so wäre, würde ich meine Arbeitsweise ändern. Dann würde ich zuerst die Zahnstocher raus ziehen und dann die Dicken.

Grüße


Das mit den größen und erforderlichen Zugkräften ist aus meiner Sicht nicht planbar, und im Kleinwald halt mal Tagesgeschäft.
Da steht halt ein Unterstand neben einem riesen Brocken und beide müssen raus (dem Käfer sei Dank), oder, oder, oder.....

Kommt also vor und eine Änderung der Arbeitsweise würde bei mir dann oft bedeuten, du fährst nen Kilometer zur nächsten Fläche wo ähnlich große Bäume gerückt werden und dann zum nächsten bis alles in der Gewichtsklasse erledigt ist und dann das ganze von vorne in der nächsten Gewichtsklasse.

Mahl ehrlich, ich will nicht in Wald ziehen, ich machs wie bisher, ich nehms wies kommt und die Winde sowie das restliche Gerät müssen damit klar kommen :D
Grüße,
Waldhäusler
Benutzeravatar
Waldhäusler
 
Beiträge: 1933
Registriert: Di Aug 05, 2008 11:52
Wohnort: Holzland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon Badener » So Apr 10, 2016 18:40

Waldhäusler hat geschrieben:Das mit den größen und erforderlichen Zugkräften ist aus meiner Sicht nicht planbar, und im Kleinwald halt mal Tagesgeschäft.
Da steht halt ein Unterstand neben einem riesen Brocken und beide müssen raus (dem Käfer sei Dank), oder, oder, oder.....

Kommt also vor und eine Änderung der Arbeitsweise würde bei mir dann oft bedeuten, du fährst nen Kilometer zur nächsten Fläche wo ähnlich große Bäume gerückt werden und dann zum nächsten bis alles in der Gewichtsklasse erledigt ist und dann das ganze von vorne in der nächsten Gewichtsklasse.

Mahl ehrlich, ich will nicht in Wald ziehen, ich machs wie bisher, ich nehms wies kommt und die Winde sowie das restliche Gerät müssen damit klar kommen :D


Ne, das war jetzt ein Missverständnis. Ich meine schon an der selben Fläche. Oder alternativ kann man ja auch einen Kleinen mit einem großen Zusammen hängen. Ehrlich, ich hatte wirklich noch nie so extreme Probleme. Einen Klemmer gibt es schon mal, aber dann Wicken ich ein, zwei Windungen wieder auf, und ziehe die mit viel Schwung raus, dass hat bis jetzt in 99,9% aller Fälle gereicht.

Grüße
Zu fällen einen schönen Baum, braucht es eine halbe Stunde kaum.
Zu wachsen bis man ihn bewundert, braucht er - bedenke es - ein Jahrhundert.

"Froh schlägt das Herz im Reisekittel, vorausgesetzt man hat die Mittel."
Wilhelm Busch
Benutzeravatar
Badener
 
Beiträge: 7470
Registriert: Mi Feb 16, 2011 9:38
Wohnort: Hotzenwald
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon eisenladen » Mo Apr 11, 2016 19:27

Bevor Ihr jetzt vom Wesentlichen abkommt....

Der Themenstarter hat sich eine Winde mit Seileinzugbremse gekauft. Er denkt jetzt, daß das Seil wie bei einer Seilbahn immer sauber aufgespult wird.
Egal wie er die Winde bedient!

Wenn er die Trommelbremse nicht stramm genug gestellt hat, damit das Seil leicht abspult, da hilft die ganze Einzugbremse nix!

Einmal die Windenkupplung bei Zug(durch Schlepper-nicht Einzug Winde) auf Dauerlösen geschalten, dann hast bei locker eingestellter Trommelbremse einen Krautsalat auf der Trommel.

Dann mal wieder etwas stärker anziehen und das Seil zieht sich schön in den Verhau rein. Meine Meinung: Bedienungsfehler.
Aber heute ist ja nie der Käufer schuld, sondern immer der Verkäufer. Und leider wird das dann schön in so Foren breitgetreten.

Die Firma Ritter hatte recht, Ihm eine mit Seilauswurf anzubieten. Da kann er die Trommelbremse schön zudrehen und das Seil geht immer von selbst aus der Winde.

Die Einzugbremse bringt ja bei weitem nicht den Zug wie ein schwerer Einzug durch die Winde. Die unterstützt halt ein wenig das Aufspulen.

Das Problem mit den Klemmern hat jeder andere Hersteller auch, außer mit hydraulisch angetriebenen oder zwangsgespulten Winden. :klug:
Liegt der Baum im Wald und zittert, hat er wohl den Deutz gewittert!
eisenladen
 
Beiträge: 187
Registriert: Sa Okt 04, 2008 8:20
Wohnort: Allgäu
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon dappschaaf » So Apr 17, 2016 18:56

Hallo,

so abwegig scheint mir das Problem des TE nicht zu sein. Eben beim stöbern in einem Profitest gefunden: (S60 EK)

Nicht okay fanden wir aber das Wickelverhalten des Seiles auf der Trommel. Trotz Ein- laufbremse hatten wir bei schwerem Zuzug immer wieder Probleme, dass sich das Seil in der Mitte der Trommel „türmte“. Massive Seilbeschädigungen waren die Folge. Eine Ursache könnte der Seileinlauf sein. So standsicher das Arbeiten mit der gerade mal 128 cm hohen und nur 32 cm hinter den Unterlenker-Koppelpunkten liegenden Seileinlaufrolle auch ist: der Weg von der Um- lenkrolle zur Trommel ist kurz, die Möglichkeiten der gleichmäßigen Seilverteilung gering. Hier kann man laut Ritter mit Adapterplatten zwischen Rolle und Rückeschild den Abstand um 15 cm vergrößern oder man muss auf die Konstantzugwinde D 70 mit Seilspulvorrichtung ausweichen.

Inwieweit das jetzt mit einer D60 vergleichbar ist und ob das mit den Adapterplatten praktikabel ist und was nutzt weiß ich allerdings nicht.

Gruß
Dappschaaf
dappschaaf
 
Beiträge: 2676
Registriert: Sa Mai 16, 2009 11:24
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon sauigel » Mo Apr 18, 2016 7:34

Seileinzugbremse und das ganze Gerafel ,irgendwann wird die ganze Ausrüstung auch mal zu teuer .
Mir jedenfalls ,ich arbeite doch nicht nur damit das Geld weg ist .
Klemmer kann es mal geben ,keine Frage ,da muss nur eine Rohrzange und ein Wendehaken griffbreit sein und der Fall ist in 90 % gelöst .
Verschleißen tut das Seil wegen den Klemmern nicht ,verschleißen tut es am Ende ,dort wo der Baum angeschlagen wird ,von 80 m sind halt dann irgendwann nur noch 40 m übrig .
sauigel
 
Beiträge: 276
Registriert: Fr Dez 25, 2015 12:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon Falke » Mo Apr 18, 2016 8:42

sauigel hat geschrieben: ... verschleißen tut es am Ende ,dort wo der Baum angeschlagen wird

Wenn man mit einem Seilendstück arbeitet (wie hier in Ö. üblich), verschleißt es auch am (Seil-)Ende nicht.

Ich hab' schon mehr als 1000 Fm gerückt und musste noch keinen Meter einkürzen. :D

Und ja, moderate Seilklemmer werden durch nachfolgenden starken Zug quasi wieder "ausgebügelt".

Adi
Benutzeravatar
Falke
Moderator
 
Beiträge: 25790
Registriert: Mo Dez 15, 2008 20:15
Wohnort: SüdOst-Kärnten, AUSTRIA
  • Website
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon HAV » Mo Apr 18, 2016 8:51

Saugeil... Von Rücken mit einer Seilwinde hast du augenscheinlich null Ahnung, und die Dicke Lippe hast augenscheinlich noch dazu.
Seilklemmer sind nicht nur teuer, sondern können unter umständen auch Lebensgefährlich sein.
Ich würde mich kleinlaut von diesem Thread verabschieden bevor du dich noch mehr blamierst.
Ja... Moderate Klemmer ausgenommen.
Mit freundlichen Grüssen.
Es sind die Geduldigen, die die Welt kontrollieren, die ungeduldigen werden kontrolliert.
HAV
 
Beiträge: 103
Registriert: Di Mär 06, 2012 16:50
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon sauigel » Mo Apr 18, 2016 10:35

Starke Winden und Forstschlepper mit Funk gibt es schon lange ,Seileinlaufbremsen noch nicht so lange .
Statt für eine Seileinlaufbremse würde ich lieber in ein Motor Start/Stop über Funk investieren ,was vielleicht bei mir mal noch geschied .
sauigel
 
Beiträge: 276
Registriert: Fr Dez 25, 2015 12:52
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon Rübezahl » Mo Apr 18, 2016 14:57

Also ich arbeite mit einer Eifo 5,5 Tonnen Seilwinde mit Funk, theoretisch eine einfache Schnürliwinde mit Hydraulikzylinder anstelle des Hebels. Es ist ein hydraulische Seilausstoß verbaut, der angeblich auch als Einlaufbremse fungiert...kann aber niemals funktionieren da dazu ja eine bremse mittels Hydraulikzylinder zupacken müsste. Es gibt aber nur einen Anschluss für den Ölmotor des Aussoßes.

Kurz zusammengefasst: Ich habe nur ab und an mal einen Seilklemmer gehabt, da ich die Winde auch beim Schwachholzücken einfach immer mal wieder recht weit ausspule und dann den Traktor als Gewicht zum aufrollen nutze.

Solange ich das hin und wieder mache, funktioniert sie tadellos. Ich glaube, es wirklich Nutzerabhängig in wie weit die Technik ihren Dienst tut. Eventuell muss bei dir aber auch einfach die Einlaufbremse etwas nachjustiert werden, aber selbst von einer hochpreisigen Winde kann man denke ich nicht erwarten, dass sie diese Wechsel der Zugbelastung verkraftet...

VG

Lukas
Rübezahl
 
Beiträge: 558
Registriert: Mo Apr 21, 2008 11:11
Wohnort: In the deepest Taunus
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon hirschtreiber » Mo Apr 18, 2016 19:47

@juergen
Ich hab die D60 jetzt seit einem Jahr und ca. 400fm im Einsatz. Das ist eine absolut zuverlässige und solide Winde. Aber bei Fehlbedienung kann auch die beste Winde nix dafür.
Oben auf dem Windenkörper der D60 ist eine Rändelschraube. Mit der stellst Du ein wie schwer oder leicht das Seil zum abwickeln ist. Dreh die Schraube mal soweit zu das Du das Seil gerade noch gut von der Rolle ziehen kannst und du wirst sehen das es keine oder kaum mehr Seilklemmer gibt.
Habe die Ehre
Benutzeravatar
hirschtreiber
 
Beiträge: 1521
Registriert: So Sep 22, 2013 10:42
Wohnort: TÖL
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon Obelix » Mo Apr 18, 2016 19:50

dappschaaf hat geschrieben: ... Eben beim stöbern in einem Profitest gefunden: (S60 EK) ... Inwieweit das jetzt mit einer D60 vergleichbar ist ... weiß ich allerdings nicht. ...

Trotzdem wird es aber erst mal gepostet.

S60 ist eine Getriebewinde, wo die Trommel in Zugrichtung steht/wickelt.
D60 ist ein Kettenwinde, wo die Trommel quer zur Zugrichtung steht/wickelt.
m. E. nicht vergleichbar.

Das Hauptproblem ist neben vielem anderen bereits genannten, dass viel Geld für eine Seileinlaufbremse ausgeben wurde, die die hohen Erwartungen des Themenstarters nicht erfüllt. Das kann ich ja irgendwo auch verstehen. Allerdings muss man auch prüfen, ob man nicht falsche Erwartungen dahingehend hatte, dass sich die Winde so verhält wie eine doppelt so teure Profiwinde mit Spul-/Wickelvorrichtung.
Obelix
 
Beiträge: 5407
Registriert: Fr Sep 01, 2006 10:18
Wohnort: D/NRW/Sauerland
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon Rübezahl » Di Apr 19, 2016 9:41

Natürlich gibt es einen großen Unterschied zwischen den Kettenwinden, die in der Regel quer zur Zugrichtung wickeln und den Getriebewinden, die in Zugrichtung wickeln. Beim Wickelverhalten geht es aber nur um die Zugrichtung, der Antriebsmechanismus ist dabei sekundär.

Aber man kann auch mit einer quer wickelnden Winde gut arbeiten ohne ständige Seilklemmer, wenn man eben die "Schwachstellen" bei der Arbeit etwas mit einkalkuliert...

VG

Lukas
Rübezahl
 
Beiträge: 558
Registriert: Mo Apr 21, 2008 11:11
Wohnort: In the deepest Taunus
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon dappschaaf » Di Apr 19, 2016 15:04

Hallo,

mir ist schon klar, dass die Trommel anders eingebaut ist.
Was ich auch damit sagen wollte, selbst bei den Premium Herstellern ist nicht "alles Gold was glänzt"...

Gruß
Dappschaaf
dappschaaf
 
Beiträge: 2676
Registriert: Sa Mai 16, 2009 11:24
Nach oben

  • Mit Zitat antworten

Re: Seilwinde Ritter d60

Beitragvon hirschtreiber » Di Apr 19, 2016 15:47

@dappschaf
Klar kocht ein Premiumhersteller auch nur mit Wasser.
In diesem Fall freut sich der Kunde das sich das Seil sooo leicht abwickeln lässt ........ bekommt aber nicht mit das sich die Trommel noch ein Stück weiterdreht obwohl er schon fertig ist mit dem herausziehen.
Die Seileinlaufbremse suggeriert ihm "alles ist gut, du brauchst dich nicht mehr um loses Seil auf der Trommel kümmern....". Das diese aber beim anziehen die zwei oder drei lockeren Schlaufen richtig verkeilt das merkt er erst wenn er das nächste mal das Seil abrollen will. :roll:

Ich hab nämlich auch die Erfahrung machen müssen das die Trommel so leichtgängig ist das sie beim Seilauszug nachläuft.
Darum mein Tip mit der korrekten Einstellung der Bremse. Ich löse das aber meist so das ich bevor ich das ziehen anfange das Seil probeweise mit der Hand straffe. So merk ich gleich ob da loses Seil auf der Trommel ist und kann es bei Bedarf mit der Hand etwas gestrafft halten bis Zug aufs Seil kommt.
Habe die Ehre
Benutzeravatar
hirschtreiber
 
Beiträge: 1521
Registriert: So Sep 22, 2013 10:42
Wohnort: TÖL
Nach oben

VorherigeNächste

Antwort erstellen
77 Beiträge • Seite 3 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6

Zurück zu Forstwirtschaft

Wer ist online?

Mitglieder: Bing [Bot], Google [Bot], Google Adsense [Bot], Manfred

  • Foren-Übersicht
  • Das Team • Impressum • Alle Cookies des Boards löschen • Alle Zeiten sind UTC + 1 Stunde
Powered by phpBB® Forum Software © phpBB Forum Group • Deutsche Übersetzung durch phpBB.de
phpBB SEO Design created by stylerbb.net & kodeki