"geiles" Teil, aber leider fehlt das Schild.
Damit wirrst du im Wald nur mit den Reifen Rillen ziehen. Gut für Naturverjünngung ?
Es ist schon immer interessant was früher alles gebaut wurde.
Aktuelle Zeit: Mi Nov 19, 2025 11:55
Moderator: Falke
Röma hat geschrieben:Hallo hanspeter 70,
mit einer 5,5 t Winde mit Funk und Seilausstoß bist Du bei 11ha bestens ausgestattet. Ich selbst habe bei einigen ha mehr auch eine 5,5t Tajfun mit Funk (leider ohne Seilausstoß/Seilbremse), mit Umlenkrolle somit auf der unteren Lage fast 11t Zugkraft, und hatte noch nie den Bedarf einer größeren Winde. Mit Prospektpreisen und Daten muß man meiner Meinung nach vorsichtig sein: Es ist Wurst was in der Preisliste steht, entscheidend ist, was Du konkret zahlst. Da kommt es auch auf Dein Verhandlungsgeschick an usw... Aber nicht vergessen, daß Du den Händler vielleicht übermorgen bei einer Kleinigkeit schon wieder brauchst. Also empfehle ich Dir: nimm die 5,5t Winde, die der ortsnahe Händler Deines Vertrauens führt - egal welches Fabrikat - und handle mit ihm einen für beide Seiten akzeptablen Preis aus. Damit fährst Du langfristig am besten.
brennholzfan hat geschrieben:Dein Freundin wird also den Sack nicht in die Höhe bekommen.

brennholzfan hat geschrieben:@ Waldhäusler
Tut mir leid aber zu deiner letzten Antwort hätte mein Lehrer früher gesagt :
sechs ! setzen !!![]()
11T Zugkraft mittels Umlenkrolle durch ein 5,5T Winde zu erzielen ist kein Problem !
Die einfache Umlenkung erzeugt an der Rolle (bei 180 grad Umlenkung ) eine Zugkraft von 11T.
Das sollte die Rolle aushalten, sonst wird es sehr gefählich.
Beispiel:
Deine Freundin wiegt 55Kg diese hängt sich an ein Seil welches über eine Rolle am Deckenbalken läuft.
Am anderen Ende des Seil hänge ein Sack mit 55Kg welchen sie hochziehen will.
Dein Freundin wird also den Sack nicht in die Höhe bekommen.
Wenn sie nun anzieht gleichen sich die Kräfte aus ( 55Kg gegen 55Kg) ABER : Die Rolle am Deckenbalken muß wieviel halten ???
genau 110 Kg. Also entsteht an der Umlenkrolle eine Zugkraft welche verdoppelt ist.
Genau das selbe passiert wenn du die Rolle am einem Stamm anbringst, um 180 Grad umlenkst und das Seilende am Schlepper (oder besser an einem Baum daneben) befestigst.
Du hast dann die doppelte Kraft, musst dafür aber auch den doppelten Weg (Seillänge) zurücklegen.
robs97 hat geschrieben:Allerdings: Hängt an der Umlenkrolle selbst ein Stamm mit 11 t und das Ende des Seiles ist an einem Baum angeschlagen, zieht die Winde den Stamm trotzdem Richtung Traktor![]()
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Ironie an:
Aber wie ist das jetzt ?? Der Baum zieht ja nix, zieht die Winde jetzt 11t was ja der Stamm wiegt oder doch nur 5,5t![]()
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Ironie aus:
Stoapfälzer hat geschrieben:
Schlechtes Beispiel den die 5,5to Winde wird den 11to Stamm (den möchte ich mal sehen) trotzdem ziehen auch ohne "Flaschenzugprinzip" den sie muss ja sein Gewicht nicht heben sondern nur die Reibungsenergie aufbringen um ihn zu ziehen. (sorry hab nur Physik Hauptschule drauf darum keine Spezielausdrücke).

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