Mal eine Frage ist dein Vater Selbstständig, weil das bei deiner Schreiberei nicht so wirklich rüberkommt. Wenn ja, lass Dich von Ihm einstellen und rechne über die Firma Deines Vaters ab. Denn ich glaube Du hast eine vollkommen falsche Vorstellung von einer Selbständigkeit.
Mein Vater ist angestellter Forstwirt. Nebenbei haben wir Brennholzgewerbe angemeldet.
Da möchte ich mich jetzt per Midi Job einstellen lassen. Etwa 150 Euro Lohnnebenkosten bei 410 Euro Lohn. Spielt die Höhe des jährlichen Brennholzumsatz eine Rolle? Brauch man eine Mindestmenge um jemanden einzustellen?
Wenn ich jetzt alles richtig verstanden habe, dann gehe ich zur Krankenkasse und melde dort den Midi Job an. Im Internet kann ich mir auch ausrechnen wie sich die kosten zusammen setzen (z.B. Sozialversicherungsrechner auf der Barmer Homepage). Dann melde ich Renten-, Arbeitslosenversicherung an. Am Schluss kommt dann noch eine Meldung an die Berufsgenossenschaft. Überprüfen die nochmal was?
Habe jetzt mal proffesionelle Hilfe angefordert zur Sicherheit.
Gerade habe ich mit unserer Steuerberaterin telefoniert.
Mein Vater brauch eine Betriebsnummer weil er noch nie Arbeitnehmer beschäftigt hat. Die muss beim Arbeitsamt in Saarbrücken angefordert werden.
Dann kommt die Anmeldung über die Sozialversicherung.
Bei Beschäftigungen zwischen Familienangehörigen wird genauer geprüft ob auch wirklich eine Bezahlung wie über Dritte erfolgt. Das heißt also dass der Endgeltbetrag zwischen 401 und 800 Euro auf jeden Fall nicht nah an der Grenze liegen sollte. Also wäre ein Endgelt von 600 Euro beispielsweise angemessen.
Auf jeden Fall sei der Aufwand recht hoch und da wurde mir gesagt, dass man sich das gut überlegen sollte zwecks Aufwand-Nutzen Verhältnis.
Ich will auf jeden Fall jetzt weg vom Arbeitsamt, koste es was es wolle. Bin auch bereit 300 Euro Abgaben zu entrichten. Hauptsache weg vom der Agentur für Arbeit. Am Freitag habe ich ein Vorstellungsgespräch als Helfer für Lüftungsrohrmontage.
Weiß jemand noch ein anderes Arbeits-Versicherungs-Modell, dass ich heranziehen kann?
Hallo SchlangReichardt warum meldest du nicht selbst ein Gewerbe an. Über die Höhe deiner Umsätze kann dir keiner Vorschriften machen. Du kannst ja auf dem Papier das Brennholz von deinen Vater kaufen und dann weiterverkaufen oder umgekehrt. Du solltest auf jeden Fall eine Kv abschließen, RV und SV sind erstmal nicht so wichtig, zumal du ja in Herbst studieren willst. du wirst von der BA keine Unterstützung bekommen, solange du denen keinen schlüssiges Konzept vorlegen kannst. Wenn du ein geprüftes Konzept hast mitr Buisenessplan und den ganbzen Kram mußt du auch gefördert werden. Aber sich die Arbeit für die paar monate zumachen lohnt eher nicht. wenn du aber die Kohle von der BA brauchst, bist du der Gekniffene. gruß DX80
Ein eigenes Gewerbe und dann bei Vater einkaufen wird meine Mutter/ mein Vater nicht mitmachen. Ist denen zuviel Arbeit. Außerdem hat man dann ja auch Fixkosten. Diese richten sich nach den Metern, die man im Jahr macht. Dann muss ich mich wieder beim Finanzamt rechtfertigen, was ich verdient habe und was nicht. MIDI Job ist denen auch schon zuviel Arbeit.
Ich habe bei meiner Krankenkasse angerufen. Wenn ich kein Einkommen habe und einfach zu Hause bleibe, kann ich mich auch beim Arbeitsamt abmelden. Kostet dann 149,63 Euro Versicherungsschutz + RV, Arbeitslosenversicherung. Das hält sich auch noch im Rahmen.
Ich war gestern bei unserem Nachbarn ein paar Bäume mit meinem Vater fällen. Da wurde mir ein weiterer Job angeboten. Eine Halbtagsstelle für Frauen, der nur von Montags bis Mittwochs geht. Also drei Tage in der Woche zu je 8 Stunden. Wäre ideal für mich gewesen. Hälfte der Woche Holz, hälfte der Woche Firma.
Während meiner Abwesenheit wurd ich zu Hause von einem Holzrücker angerufen. Dort wird ein Fahrer für einen 100er Welte gesucht. Leider hatte ich zu dem Zeitpunkt schon zum anderen Job zugesagt.
So, jetzt steck ich in der Zwickmühle. Den Job im Forst auf dem Welte würde ich ja am allerliebsten machen, nur soll ich am Donnerstag den Vertrag bei der Firma meines Nachbarn unterschreiben (Halbtagsstelle ist zwar weg aber dafür jetzt ne Vollzeit Stelle als Kommision mit Staplerschein im Lager).
Am Montag fahr ich aber erstmal zum Holzunternehmen und schau mir die Sache an.
Entweder hat man keine Angebote oder alles kommt auf einmal. Mist.
Entweder hat man keine Angebote oder alles kommt auf einmal. Mist.
Na das ist doch eigentlich immer so, in allen Lebensbereichen....
Do not go gentle into that good night / Rage, rage against the dying of the light Wer die AFD wählt, hat die Kontrolle über sein Leben verloren. Der Golf von Mexiko bleibt der Golf von Mexiko und wenn sich Orangehäutchen auf den Kopf stellt.
Ich werde am Montag mal beim Forstunternehmer vorbeischauen und eventuell eine Probefahrt machen.
Vertrag für die Metallfirma soll Donnerstag unterschrieben werden. Am 15. Mai wäre Einstellungstermin. Aber da schau ich mal, ob ich die Vertragsunterzeichnung ein paar Tage rauszögern kann um mal eine Woche mit dem Welte zu arbeiten.
Ich habe meinem Nachbar nach nem Job gefragt weil der Markt keine guten Stellen hergab. Dann war ich zur Vorstellung und wir hatten uns geeinigt, dass ich am Donnerstag den Vertrag unterzeichnen komm.
Am Montag war ich mich beim Forstunternehmer vorstellen und Morgen früh arbeite ich dort auf Probe.
Kann mir jemand sagen wie ich das am besten mit der Versicherung übers Arbeitsamt mache. Dort kann ich ja ein zweiwöchiges Praktikum genehmigen lassen. Reicht dafür ein Anruf oder muss ich persönlich zur Agentur?
Heute war ich Probe arbeiten. Das Praktikum wurde telefonisch genehmigt. Jetzt bekomm ich Unterlagen zugeschickt.
Beim Chef der Metallfirma war ich auch grade und habe bescheid gesagt. Angeblich wurde im Team bereits besprochen dass ein neuer Mitarbeiter kommt. Alles ist soweit eingerichtet. Deswegen wäre eine Absage wohl nicht angebracht. Es sei letztendlich meine Entscheidung aber naja.
Mal gucken was ich jetzt mache. Wahrscheinlich muss ich den Skidder/ Harvesterjob absagen und doch bei der Metallfirma anfangen da ich das nicht mit meinem Gewissen vereinbart bekomme. Viel lieber würde ich natürlich beim Forstunternehmer arbeiten.
So, habe dem Herrn und Nachbarn von der Metallindustrie eine höfliche Absage am Telefon vermittelt. Er war zwar auf der geschäftlichen Ebene nicht gerade erfreut, dafür sieht er aber nicht die Freundschaft in Gefahr.
Morgen fängt dann mein Praktikum an. Genauer gesagt habe ich Morgen meine erste Fahrstunde auf einem Valmet 921. Mein Hautptfahrzeug wird ein Welte 100 mit Klemmbank, Kran und Doppeltrommel sein.
Außerdem steht noch ein NOE 210 4Rad zeitweise im Angebot. Mit dem bin ich auch heute schon gefahren.
Dann hat sich die Selbstständigkeit auch erstmal erledigt. Wenn man so einen guten Job angeboten bekommt, brauch man die auch nicht mehr.
Arbeitsamt wird auch beruhigt sein. Hoffentlich nie wieder.
So gruesst euch, ein Jahr spaeter. Selbe Situation. Bin wieder Vogelfrei. Diesmal melde ich mich aber nicht Arbeitslos! Werde mich freiwillig krankenversichern. Frage mich nur wie das sich auf die Rente auswirkt.
Ein Thema was mich noch interessiert ist folgendes: Selbststaendiger Arbeitnehmer Forsthelfer. Hat jemand von euch damit schonmal Erfahrungen gemacht?