Wenn man da noch die gesparten Gülleentsorgungkosten drauf rechnet, ist man schon bei rund 1800€.
Also hat man die Pacht schon wieder drin.
Bleiben dann noch 325€ Flächenprämie für Maschinen-/Diesel-/Saatgutkosten.
Und der Rest is halt Gewinn.





Aktuelle Zeit: Do Okt 16, 2025 13:28
elchtestversagt hat geschrieben:Ferengi hats verstanden...
Die BGAs kaufen für 1100 Euro den Silomais ab Feld des Landwirtes,und in drei Jahren werden die Flächen für 1400 Euro abgepachtet...
Raider hat geschrieben:elchtestversagt hat geschrieben:Ferengi hats verstanden...
Die BGAs kaufen für 1100 Euro den Silomais ab Feld des Landwirtes,und in drei Jahren werden die Flächen für 1400 Euro abgepachtet...
Die Diskussion ist doch quatsch. Nur weil in EINIGEN Regionen hohe Pachtpreise gezahlt werden, heißt es doch noch lange nicht, dass in ANDEREN Regionen Mais für 1.500 € ab Feld ein schlechtes Geschäft ist. Wenn ich 800 €/ha Pacht zahle, dann ist ein Maisverkauf für 1.500 € natürlich suboptimal. Bei 100 € Pacht sieht so etwas schon anders aus
steel. hat geschrieben:Der einzige Quatsch sind deine Beiträge.
Was nützt es denn mit lächerlichen Pachtpreisen von 100 Euro / ha für Ackerland sich ein Märchen zu reimen wo am Ende tatsächlich ein Gewinn steht. Papier ist geduldig. Zudem vermute ich anhand der Beiträge, daß einige hier keinerlei Ahnung von Vollkosten haben. Damit meine ich nicht variable Kosten.
Die Mais Anbaugebiete stehen übrigens im kostenintensiven und Kontrollwahngebiet Deutschland, und nicht im hintersten Eck Rußlands. Dort sieht die Rechnung vielleicht anders aus.
glueck hat geschrieben:Wie war das doch gleich,
den gleichen Markt für alle, gibt es nur an der Börse.
Hier vergleichen sich die Franken mit den Münsterländern und die aus dem Emsland mit den Niederbayern . . .
Gerade Silo/BGA-Mais ist doch extrem regional aufgestellt.
Bei mir in unmittelbarer Umgebung gibt es 2 Betreiber mit 3 BGA'S![]()
Es ist so, das sich in der Ernte teilw. die vollen Gespanne entgegenkommen.
Der eine BGA Betreiber kauft mittlerweile Mais im Umkreis von 25-30 km auf, die arbeiten mit Überladetechnik und Sattelzügen
Also große Nachfrage, dazu kommt noch ein Bullenmäster.
Deswegen die Behauptung alles unter 1500€ sei verschenkt passt vielleicht für eine Region,
andere klagen bereits über ein Überangebot.
Deswegen ist es nach nicht angebracht zu behaupten, das wer seinen Mais verschenkt .
glueck hat geschrieben:
Hier vergleichen sich die Franken mit den Münsterländern und die aus dem Emsland mit den Niederbayern . . .
julius hat geschrieben:glueck hat geschrieben:
Hier vergleichen sich die Franken mit den Münsterländern und die aus dem Emsland mit den Niederbayern . . .
Was die Kostenseite des Anbau betrifft ( Arbeitszeit, Maschinenkosten, Dünger, Pflanzenschutz, Saatgut ) dürfte der Standort in Deutschland keine große Rolle spielen. Von daher kann man das schon vergleichen.
Einzig die Pachtkosten dürften unterschiedlich sein.
Ich seh das so wie Steel es beschrieben hat.
Selbst wenn einer nur 400 Euro Pacht pro ha fürs Ackerland bezahlt sind Preise unter 1500 Euro für einen ertragreichen Mais alles andere als zufriedenstellende Preise um nicht zu sagen Dumpingpreise.
Ich betone immer wieder den Nährstoffentzug und den Humusverlust bei Silomais ( Mais = Humusräuber ) den einige immer vergessen.
Der Humusgehalt muß irgendwie wieder aufgefüllt werden und das kostet bares Geld, z.b. über teuren Zwischenfruchtanbau. Mit Gülle allein richtet man da wenig aus.
juliusjr hat geschrieben:warum ich mich darüber so aufregen müsste wie raider
steel. hat geschrieben:juliusjr hat geschrieben:warum ich mich darüber so aufregen müsste wie raider
Sein Problem ist das er Beiträge nicht richtig liest, und somit nicht versteht oder nicht verstehen will.
Weitere Diskussionen sind somit überflüssig.
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