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Sind am überlegen uns Galloways anzuschaffen,habt ihr tips??

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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50 Beiträge • Seite 4 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Beitragvon Dirk 76 » Mi Sep 19, 2007 10:32

Ps . dürfen sich Sherling und estrell auch mal gern anschauen .
vieleicht hören ihre komischen thesen dann mal auf
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Beitragvon estrell » Mi Sep 19, 2007 10:42

schön, Dirk....
Du glaubst auch, nach sehen der Ax-Reklame, das dir die Klamotten vom Leib gerissen werden? (das Zeug soll schon in einigen Schulen verboten sein!)

Prinzipiell stimmt das mit Einschränkungen durch Klima und Boden schon, aber man darf nicht vergessen das das eine Reklame zur Vermarktung ist, also Werbung.

Klar geht das alles leicht... aber wenn es mal ein Problem gibt, du nicht mal weisst, was sich da anbahnt... was dann?
Auch bei Galloways gibts Verletzungen, Krankheiten, Kälber die falsch liegen, Muttertiere ohne Mutterinstinkt, agressive oder ganz ängstliche Tiere....
Mir ist egal ob Diktatur des Denkens von rechts oder von links kommt - ich denke immer noch was ich will!
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Beitragvon WW_Eisenherz » Mi Sep 19, 2007 12:31

@ estrell

Sind dir die ausführungen der Tierärztliche Vereinigung für Tierschutz lieber ?

Auszug aus dem Merkbaltt 85 "Ganzjährige Freilandhaltung von Rindern"

Dort wird ganz gründlich mit eueren Märchen des flaschen Klimas aufgeräumt:
Die europäischen Rinderrassen werden eingeteilt in
- Milchrassen
- Fleischrassen
- Zweinutzungsrassen (z.T. milch- oder fleischbetont)
- Landrassen sowie
- Robustrassen


Robustrassen
- Highland
- Galloway


Außerdem werden in Mitteleuropa Wisente, Bisons, Yaks und Wasserbüffel in landwirtschaftlichen Betrieben gehalten. Sie zählen gleichfalls zu den Rindern.
Ihre Freilandhaltung für Rinder Bedürfnisse an Klima, Haltung und Ernährung unterscheiden sich nur wenig von denen unserer Rinder


Wie du aus diesen texten erkennen kannst werden die Robustrassen eindeutig zu den einheimischen gezählt und wenn die bedürfnise an Klima, Haltung und Ernährung sich für nicht einheimische Rinder sich kaum von unseren Unterscheiden gilt das ja wohl erst recht für "unsere" Rassen.

Zweifellos sind Robustrinder aufgrund ihres langen, dichten Haarkleides gegenüber Nässe und Kälte weniger empfindlich als andere Rinderrassen, auch in der Ernährung sind sie weniger anspruchsvoll. Der Ausdruck "Robustrind" darf aber nicht missverstanden werden. Diese Rassen benötigen gleichfalls ein nach Menge und Zusammensetzung ausreichendes Futter. Auch ein Witterungsschutz ist bei langanhaltendem Regen um O°C und heftigem Wind unerlässlich. In stärkerem Maße gilt dies für Landrassen.

Noch fragen welche Rasse für einsteiger besser ist ?

Weiterer Auszug:

Seit einigen Jahren werden einige in ihrem Bestand gefährdete mitteleuropäische Rassen wegen ihrer geringen Milchmenge als Mutterkuhherden gehalten. Diese Nutzungsform führt leicht zu Fehleinschätzungen. Gefährdete Rassen sind nicht anders zu beurteilen als die üblichen Zweinutzungsrassen.

Und alle andern "Änfangern" möchte ich dieses Merkbaltt ans Herz legen und sich danach zu richten sowie mit Ihren Tierarzt alles weitere abzuklären.

http://www.tierschutz-tvt.de/merkblatt85.pdf
WW_Eisenherz
 
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Beitragvon Dirk 76 » Mi Sep 19, 2007 19:19

estrell hat geschrieben:schön, Dirk....
Du glaubst auch, nach sehen der Ax-Reklame, das dir die Klamotten vom Leib gerissen werden? (das Zeug soll schon in einigen Schulen verboten sein!)

Prinzipiell stimmt das mit Einschränkungen durch Klima und Boden schon, aber man darf nicht vergessen das das eine Reklame zur Vermarktung ist, also Werbung.

Klar geht das alles leicht... aber wenn es mal ein Problem gibt, du nicht mal weisst, was sich da anbahnt... was dann?
Auch bei Galloways gibts Verletzungen, Krankheiten, Kälber die falsch liegen, Muttertiere ohne Mutterinstinkt, agressive oder ganz ängstliche Tiere....



guten abend

Das mit Axe nehme ich dir mal nicht übel !

Habe auch nicht gesagt das das die bibel ist. ( der link) Da sind jedefalls die vorzüge der robustrasse Galloway mal aufgeführt.
Wie ja in voherigen beiträgen von "euch" angeprangert und falsch wiedergegeben .

probleme mit tiereb gibt es immer ,egal was für welche .was macht den ein kleines kind zb wenn die schildkröte krank ist ?/ und ein aggressives tier kann sich eh keiner leisten weder profi noch laie.


in punkto ernährung und haltung sind galloways und highländer einfacher zu halten als andere rassen.und auch die kosten sind bei dieser rasse recht überschaubar.

mal ganz nebenbei ich besitze jetzt um die 64 mutterkühe davon sind ca 30 gallos .absetzer und jungbullen ausgenommen.
am wenigsten zeit benötige ich für die gallos ! und der tierartzt sieht sie nur einmal im jahr zur Blutprobe . was dagegen bei den anderen rassen ein wenig anders aussieht .
Dirk 76
 
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Beitragvon Ilsa » Fr Okt 12, 2007 17:28

Hallo, wir haben auch Galloway - haben insgesamt 45 Tiere.
Bei uns im Raum Ingolstadt ist das Klima prima !! Im Winter bleiben sie auch draussen, wir haben lediglich einen Unterstand.
Beim Kalben haben sie keine Schwierigkeiten, die Muttertiere kümmern sich sehr um die Kleinen. Wir haben selbst einen Bullen in der Herde.
Die Jungtiere werden extra in einem Gehege herangezogen, die man nicht verkauft, werden dann mit ca.2 Jahren geschlachtet. Wir vermarkten unser Fleisch selbst, das geht weg wie warme Semmeln. Es ist übrigens ein "super " Fleisch, ihr müsst das mal probieren, kann ich nur empfehlen.
Habe ein paar Tiere in meiner HP - unter www.unseretiere.npage.de

Oder was auch sehr pflegeleichte Tiere sind, das sind LAMAS !!!Auch die haben wir, einen Hengst + 2 Stuten. !!!
So das war es vorerst.
LG Ilsa
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