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Spalterwinde Eigenbau

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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77 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Holzteufele » Do Feb 20, 2014 19:55

Baysie hat geschrieben:Was für ein Ventil hast du da verbaut?

Gruß


Hallo,
das ist ein 5/3 Wegeventil mit einstellbarer Druckbegrenzung und Druckweiterleitung für 40 l/min ohne Rastung. :prost:
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Holzteufele » So Mär 02, 2014 21:28

Jetzt brauch ich nochmal einen hydraulischen Rat.
Ich hab das Ganze ja so eingebaut (-ohne die zusätzliche Rücklaufleitung zw. Windenmotor und Tank vor dem Ventil)
HyPlan_umbau.jpg
einbau


Die Winde zieht wie der Teufel, aber der Spalter - dem fehlt es an bumms.
Ist die Druckweiterleitung immer mit dem vollen Druck - oder begrenzt das DBV von der Winde auch den weiteren Druck :?:
Von den 16 tonnen sind gefühlt noch 8 tonnen da.. wie gesagt gefühlt..
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Kugelblitz » So Mär 02, 2014 21:39

wenn ich mich jetz nicht täusche, müsstest vom Tankanschluss des Spalterventils, in den Steuerblock von der Winde (in den P-Anschluss) und dann erst zum Tank.
Du gehst ja erst ins Windenventil und von da erst zum Spalterventil, da haut dir der Druck übers Windenventil ab!
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon GüldnerG50 » So Mär 02, 2014 21:46

ENDE
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Holzteufele » So Mär 02, 2014 21:55

Kugelblitz hat geschrieben:wenn ich mich jetz nicht täusche, müsstest vom Tankanschluss des Spalterventils, in den Steuerblock von der Winde (in den P-Anschluss) und dann erst zum Tank.
Du gehst ja erst ins Windenventil und von da erst zum Spalterventil, da haut dir der Druck übers Windenventil ab!


Soweit ich das mit der Hydraulik bis jetzt verstanden habe darf in der Rücklaufleitung - also der Tankleitung kein "hoher" Druck sein
weils sonst Probleme mit dem Ventil davor gibt, deshalb habe ich ja ein Ventil mit Druckweiterleitung genommen. Ich lass mich da aber gerne von unseren Hydraulikprofis überzeugen..


Kann ich das DBV auch komplett stilllegen - also das im Ventil für den Windenmotor :?: Ich habs schon ganz reingedreht aber
irgendwie ist das nicht so der Hammer.
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Kugelblitz » So Mär 02, 2014 21:56

mal so am Rande: An meinen Kran hab ich 2-4-Fache Steuerschieber gekoppelt...beide mit Druckweiterleitung!
Schraub ich die Blindschraube raus und steck nen Finger rein, sehe ich den Finger im Tankanschluss :lol: Ist doch Pupe, ob Tank oder Druckweiterleitungsanschluss :? :lol:
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Markus K. » So Mär 02, 2014 22:20

Druckweiterleitungsanschluß und Tankanschluß sind im selben Kanal, soweit richtig. Aber nur, solange der DWL-Einsatz nicht eingeschraubt ist. Der macht in Neutralstellung die Verbindung von P nach T (druckloser Umlauf) dicht und das Öl muß zwangsläufig zum Nachfolgeventil. Im DWL-Ventil ist nur Ölfluß am T-Anschluß, wenn der Motor am arbeiten ist. Dann geht auch nix am Spalter.
Entsprechend ist das System erstmal mit der Druckeinstellung vom DWL-Ventil eingestellt. Wenn das schon ganz reingedreht ist, ist es evtl. zu schwach. Oder die eingeschraubte DWL-Patrone ist nicht ganz dicht und bei Belastung haut dir das Öl da drüber ab. Dazu kannst mal hergehen und den Schlauch vom Tank nehmen, der vom DWL-Ventil kommt. Mit dem Spalterkreis fährst auf Überdruck. Aus dem Tankschlauch darf in dem Moment nichts rauskommen.
Gruß Markus

ein Schlepper kann nicht rot genug sein!
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Kugelblitz » So Mär 02, 2014 22:30

Stimmt, da muss ein Einsatz rein! Jetz wo du es schreibst :?
Die meisten denken, damit man einfach nen Nippel einschraubt und gut is...aber in den -N-Anschluss, muss ein dementsprechender Einsatz rein.
Den musste aber seperat kaufen, bei mir war der nie dabei.
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Daniel Düsentrieb » So Mär 02, 2014 23:13

Hallo Leute,
ein paar Bilder.


Gruß
dd
Dateianhänge
Diaschau _0052014.JPG
Diaschau _0062014.JPG
Diaschau _0042014.JPG
Diaschau _0012014_72.JPG
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Holzteufele » Di Mär 04, 2014 19:59

Markus K. hat geschrieben:Druckweiterleitungsanschluß und Tankanschluß sind im selben Kanal, soweit richtig. Aber nur, solange der DWL-Einsatz nicht eingeschraubt ist. Der macht in Neutralstellung die Verbindung von P nach T (druckloser Umlauf) dicht und das Öl muß zwangsläufig zum Nachfolgeventil. Im DWL-Ventil ist nur Ölfluß am T-Anschluß, wenn der Motor am arbeiten ist. Dann geht auch nix am Spalter.
Entsprechend ist das System erstmal mit der Druckeinstellung vom DWL-Ventil eingestellt. Wenn das schon ganz reingedreht ist, ist es evtl. zu schwach. Oder die eingeschraubte DWL-Patrone ist nicht ganz dicht und bei Belastung haut dir das Öl da drüber ab. Dazu kannst mal hergehen und den Schlauch vom Tank nehmen, der vom DWL-Ventil kommt. Mit dem Spalterkreis fährst auf Überdruck. Aus dem Tankschlauch darf in dem Moment nichts rauskommen.


So, Volltreffer :regen:
Ich hab den Winden-T-Anschluß wie Du es Vorgeschlagen hast abgeschraubt und am T-Stück wo ich in die Tankleitung zurückgehe natürlich einen Blindstopfen reingedreht. Sobald ich den Spaltzylinder betätige kommt mir die Soße aus dem Winden-T-Anschluß raus - sogar beim einfachen runterfahren :cry:
Die Druckbegrenzungspatrone habe ich dann ausgebaut und auf Beschädigungen untersucht. Ohne Erfolg, hat nichts gebracht. Ich hab dann die Einstellung der Druckbegrenzung ganz hochgedreht - die Feder liegt dann auf Block- trotzdem kommt die Soße runter..

Schließlich habe ich dann noch den DWL-Einschrauber ausm "N"-Anschluß rausgedreht - aber auch hier konnte ich keine Beschädigung an der Gummidichtung feststellen.

Was mich wirklich verwundert ist die Menge die selbst beim einfachen runterfahren des Zylinders aus dem T-Anschluß des Windenventils kommt.

Kann ich das Ventil jetzt verschrotten - oder gibts eine Möglichkeit das DBV durche einen Verschlußstopfen auszuschalten :?: Gibt es unterschiedliche Einschrauber für die Druckweiterleitung und ich hab den falschen gekriegt :?:
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Kugelblitz » Di Mär 04, 2014 21:41

Geh doch einfach vom Tankanschluss des Spalterventils in den Pumpenanschluss vom Windenventil.
Dann sollte das Problem gelöst sein, beide Sachen gleichzeitig benutzt du sowieso nicht oder???

Mal ne andere Frage: Wie spulst du die Wind ab?
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Holzteufele » Di Mär 04, 2014 22:26

Kugelblitz hat geschrieben:Geh doch einfach vom Tankanschluss des Spalterventils in den Pumpenanschluss vom Windenventil.


Einen Versuch mache ich noch, sollte der scheitern kommt der DWL-Einschraubstopfen
raus und ich versuche diese unschöne Lösung vor der in jedem Hydrauliklehrgang gewarnt wird
weil so auf der Verbindungsleitung T->P der volle Druck herrschen kann mit der Folge von
Ventilschäden. Mit dem DWL-Einschrauber wurde eine richtig dicke Dichtung mitgeliefert. Diese tausche ich morgen gegen einen dünnen Kupferdichtring aus - vielleicht ist der Einschrauber nicht ganz drin...

Kugelblitz hat geschrieben:Mal ne andere Frage: Wie spulst du die Wind ab?


Ist noch suboptimal sprich von Hand indem ich den Hebel Richtung Spalter drücke.
Allerdings bastel ich schon an einer Abspulautomatik. Beim Ziehen am Seil wird ein vor der
Seiltrommel montierter Hebel nach oben gehoben, dieser zieht dann den Ventilhebel Richtung Spalter und der Motor spult ab.
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Kugelblitz » Di Mär 04, 2014 23:39

zum abspulen hab ich in der Druckleitung zur Winde ein T-Stück mit einen Abspeerhahn, am Hahn ist dann eine direckte drucklose Leitung zum Tank.
Ich mach den Hahn auf und kann das Seil per Hand (sehr leicht) ausziehen Motor ist ein 200ccm.
Ohne solch Beipass gehts nicht, da du beim abrollen einen Unterdruck zwischen Motor und Ventil erzeugen würdest....da bewegt sich dann nichts!

Kurz nochmal zu dem DWL-Nippel...ist da was besonderes dran??? Oder ist das ein stink normaler verlängerter Einschrauber???
Das Schema T-P ist nicht anders wie P-P. Steuerschieber in Blockbauweise.... :lol:
Solange wie keine Hebel im System bewegt werden, haste auch keinen Druck, sondern nur ein Durchlauf im System.
Gegebenfalls musste das Überdruckventil im letzten Steuerschieber anpassen.

So wie ich es dir jetz beschrieben habe, so läuft es bei mir an meiner Technik (problemlos und ohne Schäden).
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Daniel Setz » Mi Mär 05, 2014 8:06

@Kugelblitz:

Meist du, das tut dem Ölmotor so gut, wenn ein Bypass geöffnet und der Motor von Hand rückwärts gedreht wird?

Man zieht ja damit Luft durch den Motor, er ist nicht mehr komplett mit Öl gefüllt usw.

Und geht das Drehen wirklich so leicht? Ich habe es gerade bei einem neuen 160 ccm- Motor probiert, da kann man gerade so mit der Wasserpumpenzange die Welle drehen.

Aber der ist innen vielleicht auch nicht richtig geschmiert weil unbenutzt?
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Re: Spalterwinde Eigenbau

Beitragvon Kugelblitz » Mi Mär 05, 2014 10:11

Der ist ja nicht von jetz auf gleich trocken, da befindet sich noch genug Öl zum schmieren drin!
Der Beipass ist ja dafür, das du den vorhandenen Druck los wirst und beim abspulen keinen neuen aufbaust.
Du würdest da ja sonst die Ölsäule gegen das Ventil drücken und es würde sich nichts bewegen!
Der zweite Abgang vom Motor geht bei mir direkt in den Tank, ohne Steuerschieber! Hab da praktisch 2 Rückläufe (drucklos)
Wenn den Abgang vom Motor übers Ventil gehen lässt, geht's auch sau schwer!
Du rührst praktisch nur das Öl der beiden Rückläufe durch.

Lass mal Öl in den Motor, dann geht's auch leichter!
Der muss einfach mal laufen!
Kugelblitz
 
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