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Spinnerei der Mutter und des Bruders

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81 Beiträge • Seite 4 von 6 • 1, 2, 3, 4, 5, 6
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon FrauMüller » Di Aug 09, 2011 12:38

Hallo Ullrich,
Deine Freundin liegt nicht falsch mit ihrer Vermutung, sie soll mal unter „Emotionalen Missbrauch „
googlen, da wird sie richtig fündig.
Hier noch ein Buch Tipp für sie „Vergiftete Kindheit“ Elterliche Macht und ihre Folgen von Susan Forward im Goldmann Verlag erhältlich.
Das Buch öffnet ein die Augen, für die Betroffenen in dem Falle Du ist es wahrscheinlich nicht einfach zu lesen. :?

Ihr kommt dieser Geistig umnachteten nur bei, in dem ihr genau das Gegenteil macht womit sie absolut nicht rechnet,
ihr verwirrt sie dadurch, ihre Strategie geht dann nicht mehr auf aber Vorsicht die berappen sich schnell wieder und am nächsten Tag versuchen sie es wieder aber anders.
Lach....zum Glück sind diese Kranken schlechte Strategen und man durchschaut sie in null Komma nichts wo sie ein hin bringen wollen. Diskutieren mit solchen Menschen ist zwecklos, also absolut vermeiden wenn ihr eure Nerven schonen möchtet,
vor alledem es bringt nichts.

Es nervt Dich wahrscheinlich das Du ignoriert wirst, das wollen sie nur, dass Du Dich ärgerst...also wünsche ihnen einen guten Tag
.....macht es immer wieder auch wenn es schwer fällt, sehe es als Spiel an....
sie werden sich die Pest über Dich Ärgern.
Weil, Du zeigst ihnen ja auf, wie schlecht sie erzogen sind. Und wenn Du merkst, das sie vielleicht Dir auch einen guten Tag wünschen,
dann Ignorierst Du sie, spiel ein Spiel mit ihnen, kann echt zum Sport werden, versucht es lustig zu sehen...
....lacht darüber auch im Beisein von Deiner Mutter und Bruder. Das bringt sie richtig auf die Palme.

Ullrich, andere Leute die in solch einer Situation noch nie steckten haben leicht reden, sie wissen überhaupt nicht, was das für eine Psychische Belastung sein kann.
Erstens muss man sich komplett emotional von seiner Mutter lösen, hört sich für nicht betroffene einfach an, ist aber in Wirklichkeit sehr schwierig.
Zum zweiten, muss man seine Gewissensbisse los werden und zum dritten ist es für eine junge Beziehung normalerweise Gift, weil es viel zu viel Raum ein nimmt in der Zweisamkeit.
Eure Verliebtheitsphase überfliegt ihr, ihr seid gleich mit Problemen behaftet, echt scheiße sowas.

>>>>>Und stimmt, es werden Argumente herbeigezogen, dass es einen die Nackenhaare aufstellt. Aber das beste Argument gegen meine Freundin ist und haltet Euch fest: „…und kochen kann sie ja auch nicht…“<<<<<<

Ullrich, das kenne ich in etwa. Auf einmal fängt die liebe MAMA an die Lieblingsspeisen von ihrem Sohn auf zu tischen. Warte erst einmal ab, kommt bestimmt noch besser. …lach.
LG Emmy :klee:
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon FrauMüller » Di Aug 09, 2011 13:43

Ich denke, das ist nicht nur ein Problem auf Landwirtschaftlichen Betrieben. Mittlerweile vermute ich wirklich,
dass es an der alten Generation liegt. Mütter die das Wort „Mutter„ falsch interpretieren und ihre Söhne vordiktieren
wie und mit wem sie zu leben haben.
Väter die ihre Töchter wie Prinzessinnen behandeln und Eifersüchtig werden beim ersten Freund.
LG Emmy :klee:
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon Cairon » Di Aug 09, 2011 14:53

Das Problem in der Landwirtschaft ist eben die direkte Nähe auf den Höfen. In anderen Branchen zieht man aus und muss seinen Eltern nicht ständig auf den Pelz schauen. Da hat man seine eigenen 4 Wände und gut ist es. Und gerade die Verwandten die den Hof verlassen haben und weit weg sind, sind doch immer dir Guten, da gibt es ja auch nicht so viele Berührungspunkte. Mein Vater ist schon vor 20 Jahren verstorben, ich darf meine Kämpfe mit meinem Großvater austragen. Ich habe mir auch schon anhören dürfen: "....such Dir erst mal eine anständige Frau." Ich habe es mir abgewöhnt zu diskutieren, ich rede mit ihm aber wenn es mich nervt sag ich einfach ich sehe das keinen weiteren Diskussionsbedarf drehe mich um und gehe. Bei mir war es eben das Problem, dass er in mir immer das dumme Kind sah, irgendwann habe ich ihn mir mal quer vor die Brust genommen und ihm ein paar Takte erzählt, als ich ihm sagte dass ich nicht auf dem Hof bleiben müsse und mit meiner Ausbildung immer einen Job bekommen würde, wurde es besser. Die Hofübergabe war ein ziemlicher Kampf. Er ist alleine zum Anwalt gefahren, hat einen Vertrag nach seinem Gutdünken ausarbeiten lassen und meinte dann so zwischen durch unterschreibe doch mal eben. Aber das habe ich nicht gemacht und meine Mutter auch nicht, er flog am ganzen Körper wie wir uns erdreisten könnten anderer Meinung zu sein. Die Belastungen waren so schon hoch genug, aber sein erster Entwurf hätte mir komplett das Wasser abgegraben. Jetzt führe ich den Betrieb seit 13 Jahren, mein Großvater ist inzwischen 90 Jahre alt und die Kämpfe sind weniger geworden. Er kann mir nicht mehr durch den Schweinestall nachlaufen und auf den Kornboden kommt er auch nicht mehr, wenn er mich dann anruft und irgendwas will, was ich für absolut unnötig halte lege ich einfach auf und ignoriere ihn. Wie gesagt inzwischen ist es etwas ruhiger geworden, aber die ersten 5 Jahre waren schon von schweren Kämpfen geprägt. Und dass schön ist dann ja immer, wenn mein Onkel aus Hamburg kommt und meint mir sagen zu wollen wie ich mit meinen Großeltern umzugehen hätte. Beim letzten mal hat mein Großvater ihn aber genau so behandelt wie mich früher, da ist im wohl ein Licht aufgegangen. Er meinte: "Dass stimmt ja doch was ihr immer erzählt!" Und als mein Großvater dann noch eine Dose WD 40 nahm und den Fußboden im Flur ölte, damit die Tür nicht mehr so auf dem Boden schleift und mein Onkel sich beinahe lange gemacht hätte, hat dass seine Erkenntnis noch vertieft denke ich.
Halb acht, halb neun, es wird schon heller,
Der Vater reitet immer schneller,
Erreicht den Hof mit Müh und Not,
Der Knabe lebt, das Pferd ist tot.
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon CarpeDiem » Di Aug 09, 2011 16:11

Wenn man das alles so liest, dann kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich auf den Höfen wahre Dramen abspielen bzw. abgespielt haben, die sich in nichts aber auch in gar nichts, von dem Ablauf eines klassischen Dramas unterscheiden. Da hatte ich ja das unglaubliche Glück in einem liberalen, humanistisch orientierten Elternhaus aufgewachsen zu sein, ohne irgendwelche Zwänge in diese oder jene schulische/berufliche Richtung gedrängt zu werden.
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon Cairon » Di Aug 09, 2011 16:35

CarpeDiem hat geschrieben:Wenn man das alles so liest, dann kommt man zwangsläufig zu dem Ergebnis, dass sich auf den Höfen wahre Dramen abspielen bzw. abgespielt haben, die sich in nichts aber auch in gar nichts, von dem Ablauf eines klassischen Dramas unterscheiden. Da hatte ich ja das unglaubliche Glück in einem liberalen, humanistisch orientierten Elternhaus aufgewachsen zu sein, ohne irgendwelche Zwänge in diese oder jene schulische/berufliche Richtung gedrängt zu werden.


Ja, dass kannst Du laut sagen. Ich gratuliere Dir zu Deinem Elternhaus und dass es bei Dir besser gelaufen ist. Es gibt nicht auf allen Höfen diesen Kampf, aber auf vielen.
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon FrauMüller » Di Aug 09, 2011 16:53

Ja CarpeDiem, sei froh das es bei Dir besser lief.

Für die Freundinnen die dazu kommen ist es auch schlimm, sie verstehen die Welt nicht mehr
und machen sich womöglich noch Vorwürfe, wenn ich nicht wäre, wäre es anders für Dich.....usw.

Mir wurde früher auch immer gesagt, dass ich nicht gut genug wäre für ihren Sohn.
Nur ich musste mich alleine gegen diese boshafte Hexe währen.
Mein damaliger Mann hatte es nicht für Nötig befunden mir zur Seite zustehen, :evil: er war wohl selbst damit überfordert.
Keine Ahnung, jedenfalls war es ein mit Grund warum die Ehe zerbrach.
Also Ullrich, halt schön zu Deiner Schnecke. :wink:

LG Emmy :klee:
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon CarpeDiem » Di Aug 09, 2011 20:09

Aber es wäre doch einmal der Frage nachzugehen warum dies alles so ist. Denke, Emmy das im wesentlichen an dem Partner festzumachen mag zwar richtig sein, trifft aber doch nicht ganz den Kern der Sache. Persönlich komme ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass die, trotz vieler gegenteiliger Behauptungen, zu geringen Gewinnerwartungen in der Lw mit einen entscheidenden Teil dazu beitragen. Die Alten haben keine entsprechende Altersversorung aus dem genannten Grund aufbauen können und sind nun mit auf die Altenteilsleistungen des Übernehmers angewiesen. Der sieht natürlich, dass er einen gewaltigen Klotz am Bein hat, den er kaum stemmen kann, zum ist es absolut notwendig, dass seine Partnerin da voll mitspiel. Die weichenden Erben schliesslich, fühlen sich wenn sie nach dem Ertragswert abgefunden werden, in vielen Fällen schlicht und einfach übers Ohr gehauen. Wenn dann noch hinzukommt, dass für die weichenden Erben keine erstklassige Berufsausbildung, mit ordentlichen Verdienstmöglichkeiten vorhanden ist, dann ist die Gemengelage vorhanden aus der die Konflikte ihren Treibstoff beziehen.
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon der.dings » Mi Aug 10, 2011 4:39

Hallo @ all,

habe mich entschlossen, keine Cent zu zahlen. Ich werde nicht dieses Verhalten auch noch mit einem Batzen Geld belohnen. Wer hat heute schon mal 60.000.-- € in der Tasche, mit denen er nichts Besseres anfangen könnte?
:?
Nun bleibt die Frage, wenn meine Mutter klagt, wie seht Ihr die Changen, dass sie damit durchkommt, findet sich ein Richter der das auch gut heißen würde? Oder würde ein Richter das Verhalten meiner Mutter auch als krank werten? :?:

Grüße aus der Oberpfalz
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon CarpeDiem » Mi Aug 10, 2011 8:42

Der Ausgang solcher Rechtsstreitigkeiten ist sehr schwer vorherzusehen. Warum, nicht nur, dass der Grundsatz gilt "auf hoher See und vor Gericht ist man......", sondern es kommt ganz einfach hinzu, dass sehr viele Dinge vertraglich nicht explizit ausformuliert bzw. gar nicht beurkundet oder schuldvertraglich abgesichert sind. Aus diesem Grund ist es schwierig im vorhinein beurteilen zu können, was letztendlich einem Beweiserbieten standhält und was man einfach als Geschwätz bezeichnen muss, das letzten Endes nicht verwertbar ist. In aller Regel verlieren somit letztendlich beide Seiten!
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon automatix » Mi Aug 10, 2011 21:08

CarpeDiem hat geschrieben:Aber es wäre doch einmal der Frage nachzugehen warum dies alles so ist. Denke, Emmy das im wesentlichen an dem Partner festzumachen mag zwar richtig sein, trifft aber doch nicht ganz den Kern der Sache. Persönlich komme ich immer wieder zu dem Ergebnis, dass die, trotz vieler gegenteiliger Behauptungen, zu geringen Gewinnerwartungen in der Lw mit einen entscheidenden Teil dazu beitragen. Die Alten haben keine entsprechende Altersversorung aus dem genannten Grund aufbauen können und sind nun mit auf die Altenteilsleistungen des Übernehmers angewiesen. Der sieht natürlich, dass er einen gewaltigen Klotz am Bein hat, den er kaum stemmen kann, zum ist es absolut notwendig, dass seine Partnerin da voll mitspiel. Die weichenden Erben schliesslich, fühlen sich wenn sie nach dem Ertragswert abgefunden werden, in vielen Fällen schlicht und einfach übers Ohr gehauen. Wenn dann noch hinzukommt, dass für die weichenden Erben keine erstklassige Berufsausbildung, mit ordentlichen Verdienstmöglichkeiten vorhanden ist, dann ist die Gemengelage vorhanden aus der die Konflikte ihren Treibstoff beziehen.


grad die Alten, die stammen aus einer ganz anderen Zeit - mein Vater ist jetzt 83, das einzige, was der kannte und kennt war Arbeiten - der hat nichts als Arbeit in seinem Leben und weiß gar nicht, was er sonst hätte tun können. Und zu seiner Zeit wars halt noch so, wenn er nur genug gearbeitet hat ist schon genug übriggeblieben - das man sich heute VORHER Gedanken macht, was man tut und ob sich was rechnet - das kennt er nicht.
Oder kapieren, wenn sich was geändert hat - ich weiß gar nicht, wie oft er mir schon vorgehalten hat, daß seinen Dieseltank immer fast voll gemacht hat (wir haben einen 10 000 Liter Tank) - daß ich heute für das gleiche Geld, für das er zu seiner Zeit noch seine 8000 Liter getankt hat aber nur 2000 oder 3000 komme und ich es nicht für sinnvoll erachte, mal so eben 10 000 Euro in den Dieseltank zu füllen, das sieht er einfach nicht ein.
Aber am meisten nervt mich, daß er mich nichts alleine machen lassen kann - wenn was reparieren braucht hab ich noch nicht den ersten Schraubenschlüssel in der Hand, dann kommt er schon daher und die das erste ist : Machs doch so. Der schaut gar nicht, wie ich es machen wollen würde, der nimmt einfach gleich mal an, daß es falsch ist oder nicht so, wie er sich das einbildet.
Mittlerweile nervt mich das so dermaßen, daß ich daheim am Hof so gut wie nichts mehr machen kann, weil mir der Gedanke, daß der gleich daherkommt und seinen Senf dahergibt so dermaßen demotiviert....
Ich könnt noch ewig so weiterjammern über meinen Altenteiler, rückblickend sag ich, die Landwirtschaft zu übernehmen und auf Hirn bei meine Alten zu hoffen war der größte Fehler, den ich in meinem Leben gemacht habe.
Badaboom
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon Jet 3 » Mi Aug 10, 2011 21:51

Automatix ,nein , keine weiteren Fragen :roll: :roll:
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon Schrat » Mi Aug 10, 2011 21:59

automatix hat geschrieben:Aber am meisten nervt mich, daß er mich nichts alleine machen lassen kann - wenn was reparieren braucht hab ich noch nicht den ersten Schraubenschlüssel in der Hand, dann kommt er schon daher und die das erste ist : Machs doch so.


Denke mal nicht, das es nur dir so geht... :wink:

Hoffentlich werden wir nicht auch mal so. :mrgreen:
Ich bin Atheist. Gott sei Dank!
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon fetteseegurke » Do Aug 11, 2011 7:57

ihc833 hat geschrieben:Automatix, sei froh das er noch fit ist und freue dich drüber. Ich lerne grad meiner Mutter wieder das laufen .... nach 9 Wochen Bett und OP.
das eine hat doch mit dem anderen nichts zu tun.natürlich freut man sich für die "alten" wenn sie fit sind.deshalb möchte man doch trotzdem sein eigenes leben haben und eigene entscheidungen treffen ohne ständige kommentare wie z.b. "ich hätts anders gemacht."
die eltern hatten doch ihr eigenes leben und ihre eigenen chancen.ich kann von meinen kindern auch nicht erwarten das sie ihr leben nach meinen vorstellungen leben so wie ich es machen würde.wenn mein freund und ich alles so machen würden wie sv es gemacht hat könnten wir uns gleich einsargen lassen und unser leben an sv abtreten.
das schlimme ist das sv mit seiner mutter das gleiche problem hatte und nichts daraus gelernt hat.er durfte auch nichts so machen wie er es wollte ohne das es vorher streit und diskussionen gab.seine mutter ist bei ihnen auch einfach immer reingelaufen wie sie wollte bis er das schloß gewechselt hat.
auch bei uns war erst ruhe nachdem wir das schloß gewechselt haben.jetzt kann er zwar noch in die waschküche aber nicht mehr in die wohnung :prost: und auch das wird demnächst noch geändert.

FrauMüller hat geschrieben:Für die Freundinnen die dazu kommen ist es auch schlimm, sie verstehen die Welt nicht mehr


das sehe ich auch so.mein freund kannte es ja von klein auf nicht anders.aber wenn man es nicht gewohnt ist fällt man aus allen wolken.ich würde nie wieder so bedenkenlos hier einziehen ohne das vorher klare grenzen und regeln abgesprochen wurden.


was das erben angeht:mein freund soll den hof später mal erben.den hof zu lebzeiten überschreiben würde mein sv nie machen.aber es gibt noch nicht mal ein testament in dem alles geregelt ist.dabei wäre es doch die einfachste lösung damit später nicht irgendwelche streitereien zwischen den brüdern entstehen.
manchmal hab ich den verdacht das es auch mit mir zu tun hat.mein freund und ich haben keine gemeinsamen kinder und wenn wir irgendwann mal heiraten und meinem freund was passiert wäre der hof nach meinem tod ja nicht mehr in seiner familie.
dabei könnte man das ja auch irgendwie regeln ich bin nicht scharf auf seinen hof.
ich wohne zwar gerne hier aber wenn meinem freund jetzt was passieren würde ,würde ich nicht hier bleiben.

lg fetteseegurke


p.s.schön das du wieder da bist emmy.
Der Narr hält sich für weise,aber der Weise weiß das er ein Narr ist.
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon FrauMüller » Do Aug 11, 2011 10:01

Danke fetteseegurke, ist doch ein lahmer Verein hier geworden, ein wunder, dass sie hier noch nicht Mumifiziert sind die Gutsten :lol:
.......bis zum nächsten Abflug hier, bleib ich erst einmal. :wink:

Nach meinen erlebten würde ich es auch nicht mehr so ohne weiteres tun, ich möchte nicht irgendwann Bluthochdruck
(meiner 60/100...lach...ich müsst schon schlafen) haben und den Löffel vorzeitig abgeben.
Aber schön, dass es noch Damen gibt, die diese Erfahrung noch nicht gemacht haben, sonst würde es sicherlich keine Frauen mehr geben,
die sich auf solch einen Nervenkrieg einlassen. :wink:
Zum Glück, ist es ja nicht überall so, nur man muss wirklich von Anfang an alle Grenzen abstecken und auf jede Stichelei achten
und dann eben Hackengas geben.
Allerdings denke ich wirklich, dass es ein Thema ist, was gerne tot geschwiegen wird.

Man ist ja bereit sich als Frau auf einem Hof einzugliedern/einzubringen und Hilfsarbeiten mit zu übernehmen,
man ist kein Nasshauer man hat sein eigenes Geld.....was bitte ist falsch an einem??? :evil:
Nur weil denen die Nase nicht passt oder sie ihre Gewohnheiten ändern müssten???
Die alten sollten doch froh sein (sofern sie ihre Jungs losgelassen haben) das sie zufrieden sind, aber nein eine andere Frau wäre besser,
die vielleicht nicht so temperamentvoll ist sondern eine Mutti mit Schürze, ach man solln sie doch.

@Ullrich, die Richter werden es nicht als Krankheit betrachten, weil die alten Herrschaften sehen ihr handeln ja als normal an
und begeben sich nicht in Therapeutischen Behandlung und somit gibt es auch kein Gutachten.
Dass, ist auch das, was die Therapeuten beklagen, dass die Dunkelziffer viel höher ist als angenommen.
Es gibt keine genauen Zahlen.
Aber vielleicht alters Demenz. :wink:
LG Emmy :klee:
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Re: Spinnerei der Mutter und des Bruders

Beitragvon CarpeDiem » Do Aug 11, 2011 11:09

Trotz erstaunlich vieler Beiträge habe ich leider keine Argumente gelesen zu den juristischen Erfolgsaussichten unseres jungen Mannes und weiter auch keine Begründungen für die Handlungsweisen der Alten, sondern lediglich Klagen über die vorgefundenen bzw. herrschenden Zustände. Man muss sich doch fragen, was würden denn die Herrschaften machen, wenn die Alten in abhängiger Arbeit beschäftigt gewesen wären und nun würde die Verrentung heranrücken???
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