Ja CarpeDiem würden sie, mein Ex kam nicht aus der Landwirtschaft und da war es zum Teil noch schlimmer.

Die alten Herrschaften denken, man würde ihnen irgendetwas wegnehmen nur, dass es das Gegenteil ist, verstehen sie nicht.
Man möchte (in dem Fall die Frau) eine Bereicherung für alle Beteiligten sein, jedenfalls hatte ich es so gesehen.
Und CarpeDiem, mal ganz ehrlich man würde die Eigenen Eltern doch nicht vor die Hunde gehen lassen, wie unsozial ist das denn?
Nur, mit ihrer Vorgehensweise...oder auch angst wie Du es eventuell nennen würdest ....schüren sie einen Streit der einfach nicht nötig tun würde. Kein Wunder, das einige auf ihre Eltern, eine Hasskappe schieben.

Und bitte erkläre es mir, weil ich es warscheinlich nicht verstehe.
Warum Eltern gegen eine Frau sind, die sich mit einbringt, die im Stall mit anfasst, die ihr eigenes Geld hat,
nicht von dem Mann abhängig ist, die der Mutter die Küche überlässt, nicht reinredet, die, die Wörter Danke +bitte kennt
und auch noch selbst Krankenversichert ist.
Du willst mir doch nicht erklären, dass man vor diesen Frauen Angst haben muss, ganz im Gegenteil.
Es ist ein Zeichen das diese Frauen ihr eigenes Leben auf der Reihe haben.

Und zu den juristischen Erfolgsaussichten kann ich nix schreiben weil ich mich mit so etwas nicht auskenne.
LG Emmy

Hallo Ullrich,

wie geht´s wie steht´s?

Gruß Christian

CarpeDiem hat geschrieben:Trotz erstaunlich vieler Beiträge habe ich leider keine Argumente gelesen zu den juristischen Erfolgsaussichten unseres jungen Mannes und weiter auch keine Begründungen für die Handlungsweisen der Alten, sondern lediglich Klagen über die vorgefundenen bzw. herrschenden Zustände. Man muss sich doch fragen, was würden denn die Herrschaften machen, wenn die Alten in abhängiger Arbeit beschäftigt gewesen wären und nun würde die Verrentung heranrücken???

...erwartest Du hier allen Ernstes eine öffentliche kostenlose Rechtsberatung?

Sowas ist nicht zulässig....standeswidrig ist es allemal.....

Hallo @all,

Dann geb‘ ich mal wieder ein kleines Update.

Nachdem der Mann meiner Cousine, der Schullehrer und Realschulrektor a. D. ist, die Angelegenheit spitz bekommen hatte, bot er sich als Mediator an. Bei diesem Gespräch fielen von meiner Mutter von Anfang an nur wieder Vorwürfe. Ich denke sie hat keinen Willen, die Sache friedlich beizulegen.

Die Sekten-Alkohol-Drogen-usw.-Geschichte, darauf beharrt sie, will nicht davon abkommen. Ist mir mittlerweile egal, ich weiß dass sie im Dorf mit ihren Lügen bei den Leuten unten durch ist.
Die Wahrheit, kommt halt über kurz oder lang immer heraus.

Der Mediator schüttelte nur den Kopf und wollte aufgeben.

Mutter stellt nur Forderung, z.B. eigene Mülltonne, eigenen Stromzähler, eigenen Wasserzähler. Kann sie alles haben, kein Problem, nur sie wird für die Kosten alleine aufkommen. Ich soll mir doch ein eigenes Treppenhaus bauen, uvm. Die Nutzung meines Bereiches habe ich total untersagt, wie soll‘s auch gehen, wenn alles zugesperrt ist.

Räumen will sie die Möbel, teilweise werden sie weitergegeben an die Cousins, teilweise an die Nachbarn, der Rest soll im Container landen, den sie auch bereit ist zu zahlen.

Nebenkosten wollte sie nicht zahlen, doch am nächsten Tag lag das Geld bar auf dem Tisch, ich werde es aber, zur besseren Kontrolle, mir es auf mein Konto überweisen lassen.

Rückwicklung Übergabevertrag und Auszahlung Wohnrecht sind offenbar vom Tisch, nur wie lange halt.

Der Bruder ist ausgezogen, Mamasöhnchen kommt aber zum Essen, zum Wäsche waschen wieder, Putzfrau zahlt Mama auch, das kann ich leider nicht unterbinden. Das muss er auch selbst merken. Sein Zimmer habe ich heute den Rest geräumt und in den Hof geworfen. Für den Bereich außerhalb des Besuchsrechts hat er Hausverbot von mir bekommen.

Naja und für ein paar Beratungen und Briefe zwischen den Rechtsanwältinnen werde ich wohl meiner Rechtsanwältin das nächste Monatsgehalt finanzieren, aber das wurde ja bei einem beliebig und utopisch angesetzten Streitwert von einigen so vorausgesehen. Der Vorgang wird im Ordner „Lebenserfahrung“ abgeheftet und sicher nicht mehr vergessen.

Im Moment weiß ich noch nicht, ob ich gewonnen oder verloren habe, aber ich weiß, ich habe das Spiel gut gespielt!


Ich will nur noch meine Ruhe von der Spinnerei und ich bin sicher nicht am Leben verzagt.

Und Leute, ich kann euch nur eines raten, geht nicht so naiv und unbedarft an die Übergabe ran, wie ich es gemacht habe, lasst es genauer schreiben, dann habt Ihr später keine Scherereien so wie ICH.

Bin gerade dabei die Geschichte des letzten Jahres noch einmal zusammenzuschreiben, vielleicht hat ja eine Zeitung Interesse daran, nur so zur Warnung.

Und DANKE für Eure Ratschläge

Alles Gute euch zwei

Hi Dings, ich sag es dir ungern aber das schwerste liegt noch vor dir,sie ist und bleibt deine Mutter ,egal was sie tut. Dein Buch was du da schreibst ist eine HASSPREDIGT, wem bitte ist damit geholfen? Nicht mal dir, der verständliche Hass bringt dich um, zerstört dein leben.
Du wirst jedes mal unter die Decke gehen, wenn sie dir über den Weg läuft und das wird täglich der Fall sein. Nun kommt das Schwerste, Versöhnung, nicht wegen ihr sondern deinet wegen.

viel Kraft dafür, ist dein Job

Meini, warum kommt das Schwerste, die Versöhnung, erst noch? Wer sagt das denn? Viele solche Streitereien enden erst abrupt durch den Tod eines Streithansels.
Ich habe auch noch eine Rechnung offen mit Jemandem, der schon seit 30 Jahren tot ist. Meine Wut läuft leider ins Leere. Versöhnung wäre nie gegangen, wenn er nicht in Vorleistung getreten wäre, sprich Entschuldigung.

Ich denke mal auch, dass eine Versöhnung nur bis zur einer gewissen Zeit geht, nachher ist alles wie versteinert.
Eine Leck mich am Arsch Einstellung macht sich breit, jedenfalls wars bei mir so.
Man verlangt vielleicht nicht gleich eine Entschuldigung aber ein einsehen, dass der Gegenüber falsch gehandelt hat.
Für mich persönlich, ist es nachwievor alles unfassbar was Eltern ihren Söhnen damit antun, auch auf der Emotionalen Ebene alles ganz schrecklich.
Was ich mich auch noch Frage, wo ist die natürliche Mutterliebe?
LG Emmy

Wir wissen nicht so genau um was es eigenlich im Ganzen ging .Ein "ganzer" Bauernhof mit dem "der. dings" sein Lebensunterhalt bestreiten musste und weiter muss ? Oder ein Zweifamilienhaus das von Mutter/Sohn und dings mit Partnerin bewohnt wurde ?
Fall 1 ist natürlich schwierig zu lösen ,bei Fall zwei stellt sich einfach nur die Frage warum der dings mit seiner Partnerin nicht längst
verduftet ist ? 80 % von den Leuten mit solchen Problemen hätten das nämlich sicher getan .

Kormoran2 hat geschrieben:Meini, warum kommt das Schwerste, die Versöhnung, erst noch? Wer sagt das denn? Viele solche Streitereien enden erst abrupt durch den Tod eines Streithansels.
Ich habe auch noch eine Rechnung offen mit Jemandem, der schon seit 30 Jahren tot ist. Meine Wut läuft leider ins Leere. Versöhnung wäre nie gegangen, wenn er nicht in Vorleistung getreten wäre, sprich Entschuldigung.

eben, du beantwortest deine Frage selber und es ist ein kleiner Unterschied ob das deine Eltern sind oder jemand fremdes.

FrauMüller hat geschrieben:Ich denke mal auch, dass eine Versöhnung nur bis zur einer gewissen Zeit geht, nachher ist alles wie versteinert.
Eine Leck mich am Arsch Einstellung macht sich breit, jedenfalls wars bei mir so.
Man verlangt vielleicht nicht gleich eine Entschuldigung aber ein einsehen, dass der Gegenüber falsch gehandelt hat.
Für mich persönlich, ist es nachwievor alles unfassbar was Eltern ihren Söhnen damit antun, auch auf der Emotionalen Ebene alles ganz schrecklich.
Was ich mich auch noch Frage, wo ist die natürliche Mutterliebe?
LG Emmy

Wenn du es auch nicht verstehst das ist Mutterliebe,

Ne Meini, ich (Mutter) würde alles dran setzen um mit meiner Tochter wieder ins reine zu kommen,
ich würde auf sie zu gehen, es auch immer wieder versuchen.
Und Du kannst mir glauben, hier flogen schon so manches Mal die Fetzen.
Allerdings nehme ich mir die Kritik, die sie anbringt auch an und stelle mich nicht stur, sonder arbeite an mir.
Außerdem achte ich darauf, dass immer wieder Gespräche stattfinden für ein besseres Miteinander.
Wer Kritik anbringt muss im Gegenzug auch einen Verbesserungsvorschlag bringen. Ganz klare Regel hier.
LG Emmy

FrauMüller hat geschrieben:Ne Meini, ich (Mutter) würde alles dran setzen um mit meiner Tochter wieder ins reine zu kommen,
ich würde auf sie zu gehen, es auch immer wieder versuchen.
Und Du kannst mir glauben, hier flogen schon so manches Mal die Fetzen.
Allerdings nehme ich mir die Kritik, die sie anbringt auch an und stelle mich nicht stur, sonder arbeite an mir.
Außerdem achte ich darauf, dass immer wieder Gespräche stattfinden für ein besseres Miteinander.
Wer Kritik anbringt muss im Gegenzug auch einen Verbesserungsvorschlag bringen. Ganz klare Regel hier.
LG Emmy

Objektiv betrachte ist das sicher so, nur wie viel % unseres Handelns sind rational und Logisch. Stellen wir uns nun einfach mal vor deine Tochter würde etwas tun, von dem du weißt, das es ihr früher oder später sehr sehr Leid tun würde, weil es ihr eigene Existenz in frage stellt aus deiner Sicht. Was würdest du tun?

Jetz muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.

@ meini Warum verteidigst Du jetzt die Position der sturen Eltern?
Rational betrachtet würd ich mir den Vorwurf machen müssen, selbst zu einem früheren Zeitpunkt den Fehler gemacht zu haben. Auch elternsein, bedeutet lebenslanges lernen.
Der Satz von Sokrates gilt für die Eltern in gleichem Maße. "Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden
Du kannst doch Kindern immer nur beibringen auf eigenen Beinen zu stehen. Wenn sie hinfallen, müssen sie lernen wieder aufzustehen! Willst Du immer verhindern, dass sie hinfallen?

schwester emmy, das haste schon gut gemacht. :-D

schwester_lulu hat geschrieben:Jetz muss ich auch mal meinen Senf dazugeben.

@ meini Warum verteidigst Du jetzt die Position der sturen Eltern?
Rational betrachtet würd ich mir den Vorwurf machen müssen, selbst zu einem früheren Zeitpunkt den Fehler gemacht zu haben. Auch elternsein, bedeutet lebenslanges lernen.
Der Satz von Sokrates gilt für die Eltern in gleichem Maße. "Wer glaubt etwas zu sein, hat aufgehört, etwas zu werden
Du kannst doch Kindern immer nur beibringen auf eigenen Beinen zu stehen. Wenn sie hinfallen, müssen sie lernen wieder aufzustehen! Willst Du immer verhindern, dass sie hinfallen?

schwester emmy, das haste schon gut gemacht. :-D

Ich verteidige sie nicht, nur Sokrates, also die Ratio wofür er vermutlich hingerichtet wurde, entspricht nicht der Natur des Menschen.
Menschen ändern sich nur, wenn sie einen Nutzen darin sehen, du siehst einen Nutzen darin was sicherlich gut ist weil du weißt das loslassen normalerweise bedeutet den anderen nicht zu verlieren, das ist auch nicht unbedingt logisch, aber wir wissen doch wer klammert verliert.
So und nun versuch dich mal in die die Mutter zu versetzen. Was treibt sie um? vermutlich die angst allein zu sein, weswegen sie sich an den unselbstständigen Bruder klammert, wenn ich richtig informiert bin ist ihr man Tot so ein Verlust ist verdammt hart. Ich habe das Glück das mein Vater noch lebt, den ich beschäftigen kann und der es auch selber kann. Aber zurück zu seiner Mutter sie klammert sich einfach an jeden Strohhalm und wenn es nicht der Hoferbe ist dann eben der Bruder, wenn sie nicht das Gefühl hat irgend eine Aufgabe,die auch anerkannt ist, war zu nehmen, was bitte soll sie machen sozial verträglich dahin gehen?

Kann ihm ja egal sein, nur sie wird ihm auf den Sack gehen, bis zum letzten Atemzug.
wer recht hat ist neben sächlich.