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Stall Neubau

Fragen und Antworten rund um die Rindviehhaltung.
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58 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Stall Neubau

Beitragvon Kämpf1926 » So Dez 15, 2019 16:38

Guten Tag
Ich möchte einen neuen Laufstall bauen 15m breit 20m lang für 12 Kühe und 4 Rinder ich möchte einen Spaltenboden mit Melkstand nätürlich occasion und über dem Stall ein einfaches Heulager was kostet so was ungefähr Bauholz wäre vorhanden und den Holzbau könnte ich mit Freunden übernehmen wie das verlegen des Spaltenbodes.
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Re: Stall Neubau

Beitragvon T5060 » So Dez 15, 2019 17:37

Naja 80.000 € sollten reichen
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
[ :klee: Man muss nicht den Rechtsradikalismus bekämpfen, sondern die Blödheit von CDU, Grünen, SPD und FDP :klee: ]
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Re: Stall Neubau

Beitragvon 240236 » So Dez 15, 2019 17:42

T5060 hat geschrieben:Naja 80.000 € sollten reichen
Das glaube ich nicht.
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Re: Stall Neubau

Beitragvon Einhorn64 » So Dez 15, 2019 20:26

T5060 hat geschrieben:Naja 80.000 € sollten reichen

Für Güllelager und Fahrsilo incl Sickersaftbehälter, der Rest kostet extra...
"Wer sich im Geschichtsunterricht gefragt hat, wie man in den 1930ern in kurzer Zeit so viel Hass säen konnte, der kann nun live zuschauen."
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Re: Stall Neubau

Beitragvon T5060 » So Dez 15, 2019 20:34

Halle 300 qm x 250 € / qm bei 40 % Eigenleistung = 45.000 €
+ Durchtreibemelkstand 4 Stck. aus Gebrauchtteilen = 15.000 € mit Bau, Wasser und Elektro, Milchraum
+ Spaltenboden, Stalleinrichtung und Kanäle in Eigenleistung = 20.000 €

16 Tiere sind 13 lfdm. Fressplatz und 120 qm Liege - und Lauffläche
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Re: Stall Neubau

Beitragvon Neo-LW » So Dez 15, 2019 21:03

Moin,

im Nachbardorf hat einer für ca. 200 Kühe vor 10 Jahren einen neuen Stall gebaut.

Das ist nur eine Zeltkonstruktion.
Also Halbrundbögen und Plane drüber.


Olli
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Re: Stall Neubau

Beitragvon 240236 » So Dez 15, 2019 21:22

T5060 hat geschrieben:Halle 300 qm x 250 € / qm bei 40 % Eigenleistung = 45.000 €
+ Durchtreibemelkstand 4 Stck. aus Gebrauchtteilen = 15.000 € mit Bau, Wasser und Elektro, Milchraum
+ Spaltenboden, Stalleinrichtung und Kanäle in Eigenleistung = 20.000 €

16 Tiere sind 13 lfdm. Fressplatz und 120 qm Liege - und Lauffläche
Habe heuer das Getreidelager verlängert. Dachstuhl abbinden (nur einfach Satteldach) + allem Material (Diffusionsoffene Folie, Schindel und Schrauben) ohne Montage hat bei 250m2 schon 20€ gekostet, da hat er aber noch keine Fassade (Schiebefenster, Windnetze o.ä.)

10000€ sind beim Elektriker schnell fällig

20000€ wird für den Mauerer für Schalung, Kran, Baustahl und Beton nicht reichen. Da hat er aber noch keinen Unterbau.

Zu guter letzt hast du für Planungskosten, Genehmigung usw. noch nichts gerechnet
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Re: Stall Neubau

Beitragvon Qtreiber » So Dez 15, 2019 21:22

Einhorn64 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Naja 80.000 € sollten reichen

Für Güllelager und Fahrsilo incl Sickersaftbehälter, der Rest kostet extra...

Schon mal drüber nachgedacht, dass das alles schon vorhanden sein könnte ?
Wird kein "Neueinsteiger" sein.
Kann es eigentlich sein, dass "Heulager ÜBER dem Stall" nicht genehmigungsfähig ist ? Meine, so etwas mal hier gelesen zu haben, als der "Architekt für alle Ställe" noch hier war.
Zuletzt geändert von Qtreiber am So Dez 15, 2019 21:26, insgesamt 1-mal geändert.
Im übrigen bin ich der Meinung, dass ich hier ENDLICH gelöscht werden möchte.
Qtreiber
 
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Re: Stall Neubau

Beitragvon 240236 » So Dez 15, 2019 21:25

T5060 hat geschrieben:Halle 300 qm x 250 € / qm bei 40 % Eigenleistung = 45.000 €
+ Durchtreibemelkstand 4 Stck. aus Gebrauchtteilen = 15.000 € mit Bau, Wasser und Elektro, Milchraum
+ Spaltenboden, Stalleinrichtung und Kanäle in Eigenleistung = 20.000 €

16 Tiere sind 13 lfdm. Fressplatz und 120 qm Liege - und Lauffläche
Grob gerechnet, kann man unter 10000€ (auch mit Gebrauchtteilen) / Kuhplatz einen solch kleinen Stall nicht bauen.
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Re: Stall Neubau

Beitragvon T5060 » So Dez 15, 2019 22:23

240236 hat geschrieben:
T5060 hat geschrieben:Halle 300 qm x 250 € / qm bei 40 % Eigenleistung = 45.000 €
+ Durchtreibemelkstand 4 Stck. aus Gebrauchtteilen = 15.000 € mit Bau, Wasser und Elektro, Milchraum
+ Spaltenboden, Stalleinrichtung und Kanäle in Eigenleistung = 20.000 €

16 Tiere sind 13 lfdm. Fressplatz und 120 qm Liege - und Lauffläche
Grob gerechnet, kann man unter 10000€ (auch mit Gebrauchtteilen) / Kuhplatz einen solch kleinen Stall nicht bauen.


60 cbm Fundamentbeton 6.000 €
60 cbm Beton Fussboden 9.000 €
10 cbm Beton Sockel 1.500 €
10 cbm Wände Güllekanal 1.500 €
300 qm Halle 18.000 €
Genehmigungsplanung ( Baugenehmigungsgebühren ist !!Kostenfrei!! ) 10.000 €
60 qm Spaltenboden 5.000 €
Melk - und Kühltechnik gebr. 4.000 € ohne Montage
Entwässerung / Aussenanlage 4.000 €
Erdarbeiten 5.000 €
Elektro 5.000 €
Montage Melkstand 2.000 €
Stalleinrichtung 3.000 €
Wasserleitung 1.500 €
Vergessenes 1.000 €
Fliesen 1.500 €
Türen 2.000 €

Macht zusammen 80.000 €, geht astrein, natürlich ausser Erdarbeiten, ein Teil Elektro - und Melkstandmontage alles Eigenleistung
Die meisten Innenteile bekommst doch gebraucht hinterhergeworfen. Ein generalüberholtes Suevia Mod. 115 kosten 30 €, eine Tränkwanne 300 €
Verz. Rohre gibts bei der Baywa, Liegenboxenbügel für 25 €. Die Halle kann man aus Rundholz mit Trapezblech bauen, Schlitzwand, unten Kanthölzer
Liegt doch genug Borkenkäferfichte rum. :mrgreen: und ich hab ne eigene sehr gute Stahlschalung und Gerüst. Im Februar gibts dann Fotos dazu.
Wer keine bauhandwerklichen und baukalkulatorischen Fähigkeiten hat, sollte gar nicht erst selbstst. Landwirt werden. Das gehört einfach dazu.
Früher hatten wir Fremdkapitalzinsen von 5 - 8 %, wer da teuer gebaut hat, war hinterher Pleite oder hat den Arsch niemehr hochbekommen.
Mit Eigenleistung geht auch jeder Anbindestall einfach in einen Laufstall umbauen
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Re: Stall Neubau

Beitragvon DWEWT » So Dez 15, 2019 23:01

So rechnet man sich den Stallneubau schön. Solche Aufstellungen erinnern immer wieder an die von der Politik/öffentlichen Verwaltung geplanten Vorhaben. Nachher hat es dann das Dreifache gekostet. Auf diesen Fall trifft der Begriff "Milchmädchenrechnung" zu.
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Re: Stall Neubau

Beitragvon T5060 » So Dez 15, 2019 23:52

DWEWT hat geschrieben:So rechnet man sich den Stallneubau schön. Solche Aufstellungen erinnern immer wieder an die von der Politik/öffentlichen Verwaltung geplanten Vorhaben. Nachher hat es dann das Dreifache gekostet. Auf diesen Fall trifft der Begriff "Milchmädchenrechnung" zu.


Nun was lesen wir hier ? Ein Statement mit Allgemeinpositionen eines ewigen grünen Bedenkenträgers. Sofern er über Erfahrung im Baubereich verfügt, hätte er mir jetzt handfestes Zahlenmaterial um die Ohren gehauen z.B. ALB Richtpreise mit Gewichtung der möglichen Eigenleistung. Der cbm Beton kostet zwischen 70 und 100 € und wenn ich das Holz im Wald habe, hat man für den Hallenaufbau das Blech, den Sägelohn, die Eisenwaren und den Zimmerer zu bezahlen.

Wenn ich noch an die 80ziger Jahre denke, da hat man eigene Bretter genommen, ein Zollstock, die Motorsäge und ein Pack Nägel und hat sich an Ende für 30 € einen ganzen Nagelbinder fast alleine zusammengenagelt.
Steht heute noch gut. Der erste musste ein wenig aufwändig gemessen werden und war dann die Vorlage für den Rest. Die Konstruktionszeichnung gabs damals bei Weihenstephan, noch kostenlos.
Bei der BLT gibt es heute noch für kleines Geld, sehr gute Konstruktionsunterlagen für den Eigenbau von Hallen.
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Re: Stall Neubau

Beitragvon 240236 » Mo Dez 16, 2019 0:20

T5060 hat geschrieben:
DWEWT hat geschrieben:So rechnet man sich den Stallneubau schön. Solche Aufstellungen erinnern immer wieder an die von der Politik/öffentlichen Verwaltung geplanten Vorhaben. Nachher hat es dann das Dreifache gekostet. Auf diesen Fall trifft der Begriff "Milchmädchenrechnung" zu.


Nun was lesen wir hier ? Ein Statement mit Allgemeinpositionen eines ewigen grünen Bedenkenträgers. Sofern er über Erfahrung im Baubereich verfügt, hätte er mir jetzt handfestes Zahlenmaterial um die Ohren gehauen z.B. ALB Richtpreise mit Gewichtung der möglichen Eigenleistung. Der cbm Beton kostet zwischen 70 und 100 € und wenn ich das Holz im Wald habe, hat man für den Hallenaufbau das Blech, den Sägelohn, die Eisenwaren und den Zimmerer zu bezahlen.

Wenn ich noch an die 80ziger Jahre denke, da hat man eigene Bretter genommen, ein Zollstock, die Motorsäge und ein Pack Nägel und hat sich an Ende für 30 € einen ganzen Nagelbinder fast alleine zusammengenagelt.
Steht heute noch gut. Der erste musste ein wenig aufwändig gemessen werden und war dann die Vorlage für den Rest. Die Konstruktionszeichnung gabs damals bei Weihenstephan, noch kostenlos.
Bei der BLT gibt es heute noch für kleines Geld, sehr gute Konstruktionsunterlagen für den Eigenbau von Hallen.
Ich habe schon mehrere Gebäude gebaut, aber so günstig konnte ich nie bauen (wir brauchten auch Baustahl und nicht nur Beton) habe auch meist viel Eigenleistung erbracht. Für 100€ bekommst auch keinen Beton mehr für Güllekanäle (sofern sie dir keine Lekageerkennung vorschreiben, dann kommt das noch zusätzlich) Im übrigen wissen wir nicht einmal, wo der Stall gebaut wird. Auf meinem Standort (Hochwassergebiet, Einflugschneise Flugplatz) bekommt man für 10000€ keine Genehmigung mit Stallplan.
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Re: Stall Neubau

Beitragvon Neo-LW » Mo Dez 16, 2019 0:22

Moin,

also in Hannover kostet Beton unter 50,- EUR der m³.

Für den Preis kann man ihn nicht selbst anmischen.


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Re: Stall Neubau

Beitragvon 240236 » Mo Dez 16, 2019 0:45

Neo-LW hat geschrieben:Moin,

also in Hannover kostet Beton unter 50,- EUR der m³.

Für den Preis kann man ihn nicht selbst anmischen.


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